Da geht es viel mehr als nur um schädliche Lichtverschmutzung
und die Behinderung der Sternwarte, bei der geplanten Beleuchtung der Mariahilfkirche.
Merken denn die Verantwortlichen im Stadtrat und in den Stadtwerken nicht, dass
man zutiefst unglaubwürdig wird, wenn man Klimaschutz im Munde führt, sogar
eine Referentin dafür kürt und dann, mit überwältigender Mehrheit im Werksenat so
beschlossen, am Mariahilfberg die Kirche anstrahlen will. Wie wahr, ein
Wahrzeichen. Zeigt man doch vorbildlich, was man in Wahrheit vom Klimaschutz
hält.
Dabei sollten die verantwortlichen Stadträte eigentlich mit
gutem Beispiel vorangehen und sie sollten, so hofft man, wissen was sie tun. In
der Praxis stimmte dann nur einer (Hans Madeisky) für Energieeinsparung. Das ist
ein Armutszeugnis für die Mehrheit aus CSU, UPW und SPD, die damit einmal mehr
ihre Fehlbarkeit beweist.