Leserbriefe

Anderer Stern

Zum Bericht "Pölling nicht abschneiden", neumarktonline vom 6.8.2008

Es widerstrebt mir zutiefst, die Forderungen der CSU zur Kreuzung in Pölling wiederzugeben, glaubt man sich manchmal doch auf einen anderen Stern versetzt!

Soll das Betonkopfdenken der Karlschen Ära unter Füracker, Dorner und Dr. Sperber weitergehen? Was wir in Pölling brauchen sind intelligente Lösungen und nicht nachgeplapperte Weisheiten aus einem vergangenen und, wenn man es genau betrachtet, einem fatalen Zeitalter.

Sinnvoll ist, und das wird jeder aufmerksame Beobachter bestätigen, eine kreuzungsfreie Querung der Fußgänger und Radfahrer unter dem Berliner Ring. Wer diese Kreuzung öfter benutzt, wird feststellen, dass nur zu den Stoßzeiten der Verkehr auf dem Berliner Ring überwiegt. Den Rest des Tages handelt es sich um Ziel- und Quellverkehr nach und von Pölling. Deshalb wäre das Abschalten der Ampel einen Versuch wert – nachdem der Fußgängertunnel gebaut ist. Mehr brauchen wir nicht, mehr ist Dummheit und Verschwendung von Steuergeldern.

Dorner, Dr. Sperber und Co. wären gut beraten sich auch dermaßen intensiv um die lebensgefährlichen Querungen der Umgehung und des Berliner Rings zwischen Pölling und Holzheim und unserem Naherholungsgebiet zu kümmern. Gerne werde ich dort mit den Mandatträgern ein heiteres "Über die Straße springen" veranstalten. Hier sind Lösungen gefragt meine Damen und Herren, nicht dort, wo es außer ein paar Rechthabern der Betonfraktion gegen den Willen der Bürger haben wollen.

Hans Walter Kopp, Pölling, 7.8.2008

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ISSN 1614-2853 23. Jahrgang

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