Wäre das Thema nicht so wichtig, könnte man über dieses Possenspiel lachen und es bei der nächsten Faschingsveranstaltung zum Besten geben.
Nicht genug, dass man von Stadtseite zu den großen Verzögerungen beim Umbau lapidar auf unverhofft aufgetauchte Kabelfunde in der Tiefe verweist, nein, nun sagt uns beim Beginn des 2. Abschnittes ein Hr. Dr. Janka, daß, wenn das Wetter nicht mitspielt die Bürger wohl anstelle der geplanten Fertigstellung Mitte Dezember 2013 sich gedulden müssen bis in 2014 hinein. Wie borniert muss jemand sein um so eine Aussage dem Steuerzahler mit zu teilen.
Warscheinlich wohnt Hr. Dr. Janka nicht an oder in den Straßen, welche von den Umleitungen betroffen sind!
Wenn ich doch als Stadtplaner weis, dass eine Fertigstellung in diesem Jahr witterungsbedingt in Frage gestellt ist, wäre doch die geschicktere Lösung gewesen, nach Fertigstellung des 1. Abschnittes die Arbeiten einzustellen um sie im Frühjahr anzugehen und zu beenden.
So hätte der Autofahrer einen neuen Abschnitt mit einem alten Abschnitt den Winter über freie Fahrt gehabt - mit Sicherheit eine umsetzbare und nachdenkenswerte Alternative.
Die Variante der Stadtplaner ist ein Lotteriespiel: Wenn es gut geht mit dem Wetter - Glück gehabt! Wenn das Wetter nicht mitspielt leben wir 3 - 4 Monate mit einer Baustelle, an der absolut nichts vorrangeht!
Für jeden halbwegs intelligenten Menschen kann dies keine durchdachte Lösung sein!