neumarktonline Dokumentation

Weihnachtsrede des Oberbürgermeisters

Von Oberbürgermeister Thomas Thumann

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Ochsenkühn,
sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Heßlinger,
sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates,
sehr geehrte Stadtmedaillen- und Preisträger,
sehr geehrte Gäste!

Man kann es gar nicht glauben: Es ist drei Jahre her, seit wir zuletzt eine solche festliche Sitzung des Neumarkter Stadtrates abhalten konnten.

2019 hatte niemand auch nur entfernt eine Ahnung, was es mit COVID-19, Corona oder Omikron auf sich hat und was das mit uns macht.

Wir haben eine Ausnahmezeit erlebt, bei der wir sogar heuer noch am Jahresanfang nicht absehen konnten, ob wir mit dieser Pandemiesituation klarkommen werden und welche Auswirkungen das alles noch mit sich bringen wird.

Zum Glück hat sich im Hinblick auf die Pandemie vieles zum Besseren gewendet und wir durften in diesem Jahr sogar wieder Feste und Veranstaltungen durchführen oder daran teilnehmen.

Zugleich aber begann am 24. Februar 2022 mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine eine Kriegssituation, wie wir sie uns in den schlimmsten Vorstellungen seit Ende des Kalten Krieges nicht mehr ausdenken hätten können.

Seither sind wir von den Auswirkungen dieses Krieges betroffen, wir haben die Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen und sowohl soziale als auch militärische Hilfe geleistet.

Nichts ist seither mehr so, wie es einmal war, alte Gewissheiten und das Vertrauen in eine festgefügte Weltordnung sind weggebrochen, unsere Sicherheit scheint in sich zusammengefallen zu sein. Die Unplanbarkeit und Unwägbarkeit sind in unser Leben zurückgekommen, auch hier bei uns in der Mitte Europas.

Eigentlich sollte man daher mit den Ereignissen der letzten drei Jahre im Hinterkopf beim Rückblick auf die Stadt Neumarkt und ihre Entwicklung ebenfalls lauter schlechte Nachrichten erwarten.

Aber dem ist nicht so und nach den ohnehin schon sehr guten Jahren 2020 und 2021 wird uns auch das Jahr 2022 im Bereich der Einnahmen erneut ein Rekordjahr bescheren, auch wenn die endgültige Höhe erst im nächsten Jahr feststehen dürfte. Und auch im Hinblick auf die Investitionen und dessen, was wir in diesem und in den vergangenen Jahren geleistet haben, kann man nur sagen – Hut ab und Respekt, was der Stadtrat in diesen Krisenzeiten mit seinen Entscheidungen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt unter oft erschwerten Bedingungen geschaffen haben!

An dieser Stelle möchte ich zunächst einmal Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates herzlich für ihr Engagement danken.

Wir haben es in der Corona-Zeit in gutem Zusammenwirken erreicht, dass wir stets handlungsfähig geblieben sind und durch das Ausweichen zunächst einmal ins Foyer des Reitstadels und dann in die Jurahallen uneingeschränkt weiter positiv für die Weiterentwicklung der Stadt gearbeitet haben – herzlichen Dank dafür.

Mein Dank gilt auch meinen beiden Stellvertretern, Herrn Bürgermeister Ochsenkühn und Frau 2. Bürgermeisterin Heßlinger für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Ein großes Dankeschön möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt und der Stadtwerke übermitteln, die in Schichtarbeit, durch zeitversetztes Arbeiten oder mit Zuhilfenahme von Homeoffice die durch die Pandemie hervorgerufene schwierige Arbeitssituation gemeistert haben und es fertiggebracht haben, dass der Motor der Stadtverwaltung und der Stadtwerke trotz der Erschwernisse auf hohen Touren weiterlaufen konnte.

Corona Pandemie, der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die Energiekrise haben unsere Alltagsarbeiten beeinträchtigt und Lieferprobleme, nicht eingehaltene Verpflichtungen und so manche vergebliche Ausschreibung, auch im Bereich der Stellenbesetzung, haben uns sicherlich manchen Knüppel zwischen die Beine geworfen.

Und doch kann man jetzt schon feststellen, dass 2022 ein äußerst erfolgreiches Jahr für die Stadt Neumarkt gewesen ist, nicht nur im Hinblick auf die bereits erwähnten hervorragenden Einnahmen.

Neumarkt hat sich einmal mehr als eine lebendige, von einer engagierten und tatkräftigen Bürgerschaft geprägte Stadt erwiesen, ich erwähne nur die vielen Hilfsaktionen im Hinblick auf die Situation in der Ukraine oder im Rahmen der Corona-Pandemie.

Zusammen mit der ohnehin sehr hohen Zahl an ehrenamtlichen Kräften in den verschiedensten Funktionen in Vereinen, Verbänden, Organisationen und Gruppen sind diese engagierten Mitbürger die Zutat, die unser Zusammenleben in der Stadtgesellschaft jedes Jahr bereichern und es erst so wertvoll machen.

An dieser Stelle daher mein ganz herzliches Dankeschön allen im Ehrenamt - von der Feuerwehr über das THW zu den Hilfs- und Sozialdiensten, dem BRK, den Maltesern, den kirchlichen Verbänden und Vereinigungen und vielen vielen mehr, die das soziale Herz Neumarkts so lebendig pulsieren lassen.

Schwierige Bedingungen, unvorhersehbare Entwicklungen und nicht planbare Unwägbarkeiten haben uns nicht abhalten können, dass wir erneut in Neumarkt tüchtig gearbeitet und unsere Stadt vorangebracht haben.

Immerhin konnten wir heuer die Einweihung beim Bürgerzentrum in Pölling feiern und damit eine Einrichtung in Betrieb nehmen, die seither Anlaufstation für viele Vereine, Gruppen und Organisationen geworden ist und wo inzwischen viele Veranstaltungen stattfinden.

Gefreut haben wir uns auch, dass nach der Eröffnung des Schlossbades vor einem Jahr nun im Februar auch der Saunabereich eröffnet werden konnte und somit das ganze großartige Freitzeit-Ensemble des Schlossbades genutzt werden kann.


Dass wir dabei mit 120.000 Besuchern jetzt schon Eintrittszahlen beim Schlossbad haben, wie wir sie erst für das dritte Betriebsjahr erwartet hatten, ist schon eine Sensation angesichts der widrigen Umstände:

Denn immerhin fand die Eröffnung von Schlossbad und Saunabereich unter strengen Corona-Einschränkungen und mit lange Zeit nur reduziert möglichen Benutzerzahlen statt.

Diese trotzdem so hohen Besucherzahlen zeigen, was für ein qualitätsvolles Angebot wir mit diesem hochwertigen Bad und dem Wellness-Bereich geschaffen haben.

Heuer konnten wir außerdem schon Richtfest beim Hochschulbau feiern und ich freue mich jetzt schon, wenn 2024 die Räumlichkeiten fertiggestellt sind und die Hochschule an den Start gehen kann.

Dann werden die rund 130 Studenten des nur für Neumarkt konzipierten Studiengangs „Management in der Ökobranche“ von der jetzigen Interimslösung im Haus St. Marien an den Residenzplatz umziehen und sie werden für viel Belebung in der Innenstadt sorgen.

Die dazu erforderliche Kooperationsvereinbarung mit der Technischen Hochschule Nürnberg haben wir erneuert und gleichzeitig haben wir unsere Zusammenarbeit mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden intensiviert und ebenfalls eine entsprechende Kooperation geschlossen.

In dieser Hinsicht ist Neumarkt bereits „Innovativer LernOrt“ für diese Hochschule geworden und wir werden – wie sie wissen – im ehemaligen Kinderhort auch Räumlichkeiten für die OTH mit vorsehen.

Und meine Damen und Herren Stadträte,
sehr geehrte Gäste!

Es fühlt sich schon sehr gut an, dass nunmehr gilt:
Neumarkt ist Hochschulstandort!

Damit haben die jahrzehntelangen erfolglosen Bemühungen für Hochschuleinrichtungen ein gutes Ende gefunden und unsere Stadt wird davon massiv profitieren, davon bin ich überzeugt.

Denn dies ist für mich eine der wohl größten Zukunftschancen unserer Stadt! Wir investieren mit dem Hochschulbau in die Zukunft unseres Gemeinwesens, wir investieren für unsere Kinder und die nachfolgenden Generationen. Und was wir hier schaffen sind auch Zukunftsinvestitionen für unsere Firmen und Unternehmen, weil wir Studenten nach Neumarkt holen und bei uns Fachkräfte auf höchstem Niveau ausgebildet werden, die für unsere attraktiven, oft genug europaund weltweit agierenden Unternehmen potenzielle Nachwuchskräfte darstellen können.

Eines muss man an der Stelle noch einmal betonen: der Wirtschaftsstandort Neumarkt ist nach wie vor äußerst aktiv und entwickelt sich trotz aller Widrigkeiten der Weltpolitik sehr gut.

An dieser Stelle daher auch mein herzlicher Dank allen Unternehmern, den Gewerbetreibenden, dem Handel, dem Handwerk, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort – sie alle tragen zu diesem hervorragenden Ruf Neumarkts als Wirtschaftsstandort bei und sie sind alle Teil dieses großartigen wirtschaftlichen Wirkens, das die Grundlage für die hohe Lebensqualität in unserer Stadt bildet. Arbeitslosenzahlen mit unter 2 Prozent jeden Monat und das nun schon seit vielen Jahren sind nur einer der vielen Belege für die hervorragende Lage und das erfolgreiche Wirken der Wirtschaftstreibenden in Neumarkt.

Neben Corona und dem Ukraine-Krieg nimmt inzwischen der Klimaschutz in den letzten Monaten breiteren Raum ein, ja das Thema hat eine solche Wucht angenommen, dass man nur staunen kann.

Als wir im Jahr 2004/2005 begonnen haben, die Stadt Neumarkt auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energieeinsparung auszurichten, wurden wir von vielen belächelt, und auch aus dem Stadtratsgremium kam immer wieder die süffisante Aussage: Ihr mit eurer Nachhaltigkeit.

Wir haben uns nicht beirren lassen und Vieles umgesetzt, was andere Kommunen nun nachholen.

Und obwohl viele unserer Aktionen und Maßnahmen vor Ort eher wenig bemerkt oder gar missachtet worden sind, wurden unsere Anstrengungen von Anderen doch sehr positiv wahrgenommen und anerkannt.

Es kam daher nicht von Ungefähr,
dass wir 2009 die erste Fairtrade Stadt in ganz Bayern waren, die diesen Titel erhalten hat,
dass wir z.B. den Climate-Star errungen haben oder dass der Deutsche Nachhaltigkeitspreis im Jahr 2012 mit Neumarkt überhaupt erstmals an eine Kommune aus Bayern gegangen ist.

Diese Auszeichnungen gab es, weil überregional anerkannt worden ist, dass wir anders als viele andere bis dahin schon so weit im Bereich Nachhaltigkeit vorangeschritten sind und enorme Pionierleistungen vorgelegt haben, dass wir zu einer Vorzeigekommune geworden sind.

Alleine der UNESCO-Titel „Stadt der Weltdekade für nachhaltige Bildung“ wurde uns im Jahr 2012 als bis dahin einzige und erste Stadt bereits zum 4. Mal verliehen. Wir haben uns auf den Lorbeeren nicht ausgeruht und seither ist viel geschehen: Alleine bei Strom und Gas für unsere städtischen Gebäude haben wir den Verbrauch durch intelligente Gebäudeleittechnik um 30 bzw. 40 Prozent senken können,

wir nutzen nur Ökostrom für unsere städtischen Gebäude, wir haben eine nach wie vor nahezu einmalige über 700 Meter lange Photovoltaikanlage entlang der Bahnlinie bei Pölling errichtet, für die man sehr viele Dächer mit Photovoltaik bestücken müsste, um dieses Leistungsvolumen zu erreichen.

Wir haben außerdem eine energieautarke Kläranlage, die mehr Strom produziert als sie verbraucht,
auf den Bauhofgebäuden befinden sich seit Jahren PV-Anlagen und wir sind dabei, weitere Gebäude im Stadtgebiet mit solchen auszustatten.
Wir waren ebenfalls Vorreiter im Bereich Elektromobilität und haben schon früh Ladestationen im Stadtgebiet errichtet,
wir wurden 2019 Hauptstadt des fairen Handels in Deutschland und ich könnte die Liste noch weit fortführen.

All dies erwähne ich an dieser Stelle nur, um einmal zu zeigen, dass in der Stadt Neumarkt niemand erst Türen einrennen muss, um das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz auf die Tagesordnung zu bringen - bei uns ist es schon seit fast zwei Jahrzehnten eines der Hauptthemen gewesen.

Erst zuletzt hatten wir wieder eine Delegation bei uns, diesmal aus der Stadt Eichstätt, die sich unter der Führung des Oberbürgermeisters informieren wollte, was wir in Neumarkt alles auf diesen Feldern bereits erreicht haben.

Ich darf an dieser Stelle schon einmal meinen Stolz als Neumarkter Oberbürgermeisters zum Ausdruck bringen, dass die Gäste aus Eichstätt im wahrsten Sinne des Wortes große Augen gemacht und gestaunt haben, wie weit wir bereits sind und was bei uns alles schon seit 18 Jahren am Laufen ist. Wir wollen dabei sicher nicht stehenbleiben und haben dies auch nie getan, denn wir setzen weiter auf die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende.

Dazu gehört, dass wir den Stadtpark nicht nur sanieren wollen, sondern vor allen Dingen, dass wir ihn durch die Auflassung des so genannten „Wunder-Parkplatzes“ um rund 3.500 Quadratmeter vergrößern und insgesamt ökologisch aufwerten werden.

Ebenfalls für unsere nachhaltige Ausrichtung steht der Bau der Kindertagesstätte in Wolfstein, denn dort setzen wir völlig neue Maßstäbe im Hinblick auf nachhaltige Baustoffe, energetische Versorgung und bautechnische Qualität.

Die Kindertagesstätte wird nicht nur in Holzbauweise erstellt, sondern das Holz stammt sogar noch aus unseren eigenen städtischen Wäldern,
die Dämmung wird über Stroh und Lehm erfolgen,
es wird eine Fassadenbegrünung geben und die Dächer werden mit Photovoltaikanlage ausgestattet bzw. dort wo dies nicht möglich ist wird es eine Dachbegrünung geben.

PV und energetisch nachhaltiger Betrieb sind auch Themen für den Neubau der Hauptfeuerwache am Kurt-Romstöck-Ring, den sie, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates, heuer auf den Weg gebracht haben und mit dem wir dafür sorgen wollen, dass die bisher sehr hohe Qualität bei der Sicherheit unserer Bevölkerung auch künftig gewährleistet ist.

Sicherheit und Vorsorge sind auch das Ziel bei der Erarbeitung eines Notfallkonzeptes und wir haben dafür die Ausrüstung aufgestockt und entsprechende Vorkehrungen getroffen.

Leistungsfähige Notstromaggregate für alle Feuerwehrgerätehäuser, für die Rathäuser, den Festplatz und die Mittelschule Woffenbacher Straße wurden angeschafft und entsprechende Einspeiseeinrichtungen in den Gebäuden eingebaut, damit sie im Ernstfall als so genannte Leuchttürme fungieren können.

Wir haben Pumpen für Hochwasserschäden angeschafft, wir haben Tankmöglichkeiten für den Fall vorgesehen, dass großflächig der Strom ausfällt und wir unsere Einsatzfahrzeuge betanken müssen.

Außerdem sind wir derzeit dabei, die Kanalisation Notstromsicher auszurichten und es werden noch eine Vielzahl weiterer Maßnahmen folgen.

Dies alles soll auch zeigen, dass Neumarkt hier – wie schon bei vielen anderen Themen und Problemstellungen – voranschreitet und als Vorreiter Lösungen entwickelt.

Das haben wir schon in der Vergangenheit gemacht, etwa durch nachhaltige Beschaffung im Bereich unserer Stadtverwaltung, ich nenne nur die Arbeitskleidung für die Mitarbeiter im Bauhof, die höchsten Ansprüchen an Fairtrade, aber auch der Funktionalität erfüllt,
wir sind auch im Bereich Lastenfahrräder bereits früh in die Vorleistung gegangen und haben ein Förderprogramm aufgelegt,
jetzt läuft derzeit ein Kooperationsprojekt mit der TH Nürnberg um zu prüfen, wie man Einzelhandels- und Paketlogistik mit dem Lastenrad abwickeln kann.
Unser Pflegekonzept für die Grünflächen haben wir umgestellt und ebenfalls den Aspekt der Nachhaltigkeit in den Vordergrund gerückt, so dass es nicht mehr darum geht, nur noch kurze Gräser ohne Beiwuchs und gepflegte Flächen zu erhalten, sondern eben Gesichtspunkte wie Artenschutz und Klimawandel mitberücksichtigt werden sollen und deshalb weniger gemäht wird.

Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Wir wissen nicht, was die nächsten Monate mit sich bringen werden. Ich habe aber die Hoffnung, dass Vernunft, Menschenverstand und der Glaube an die Menschenwürde wieder gestärkt werden und die Erkenntnis in die Welt zurückkehrt, dass man nur miteinander etwas erreicht und nicht gegeneinander. An Weihnachten sollen und dürfen wir allerdings auch jetzt einmal innehalten und uns bewusstmachen, was wirklich wichtig ist.

In diesem Sinne ist es sicherlich gut, wenn wir das Fest nutzen und uns den Menschen zuwenden, die uns am Herzen liegen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes, aber auch hoffnungsvolles und friedliches Weihnachtsfest,
und für das nächste Jahr wünsche ich ihnen jetzt schon ganz viel Gesundheit und viele glückliche Stunden!

(Die Rede wurde in Vertretung des erkrankten Oberbürgermeister von Bürgermeister Markus Ochsenkühn vorgetragen)


Es handelt sich hier um das zur Verfügung gestellte Rede-Manuskript
15.Dezember 2022
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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang