Bundestagswahlen 2013
Bundestag, Direktkandidat |
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Freie Wähler |
Matthias Penkala
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
bei der kommenden Bundestagswahl am 22. September 2013 haben Sie wieder die Möglichkeit zu entscheiden, wer für die nächsten fünf Jahre die Interessen unseres Wahlkreises in Berlin vertreten soll. Nutzen Sie diese Chance und verändern Sie mit Ihrer Stimme unsere politische Landschaft! Ich setze mich für eine Politik ein, die nicht an eine Ideologie festgemacht wird, sondern sich am Wohle des Bürgers orientiert. Zudem ist meine Altersgruppe in allen Parlamenten schlichtweg unterrepräsentiert. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, mich für die Bundestagswahl aufstellen zu lassen. Bei den FREIEN WÄHLERN bin ich außerdem der jüngste Direktkandidat Bayerns.
Ich wurde am 21.06.1990 in Freystadt geboren, wo ich immer noch wohne. Nach meiner Grundschulzeit absolvierte ich in Mühlhausen den M-Zug, den ich erfolgreich beendete. 2010 erlang ich die allgemeine Hochschulreife an der FOS Neumarkt. Zur Zeit studiere ich an der Universität Regensburg Politikwissenschaft. Bei den FREIEN WÄHLERN bin ich schon seit 2008 engagiert und habe dort auf Kreis- und Bezirksebene die JUNGEN FREIEN WÄHLER ins Leben gerufen, deren Vorsitzender ich derzeit bin. Außerdem bin ich seit 2012 stellvertretender Landesvorsitzender der JFW Bayern.
Meine politischen Ziele in Kürze:
- Erfolgreiche Energiewende: Die Energiewende muss dezentral geschehen. Große Windparks lehne ich ab. Vielmehr müssen wir Kleinanlagen fördern, die den Strom vor Ort produzieren. Dadurch spart man sich lange Leitungen quer durch die Republik, die nicht nur Landschaften beeinträchtigen, sondern auch Milliarden kosten. Ich möchte mich außerdem für die Einführung eines Energieministeriums auf Bundesebene einsetzen, dass sich um die Fragen der Endlagerpolitik und eine erfolgreiche Energiewende kümmert. Den Ausstieg aus der Atomenergie halte ich für richtig und wichtig. Die Kosten für die Endlagerung, die noch anfallen werden, dürfen allerdings nicht auf die Bürger abgewälzt werden. Ich fordere, dass diese von den Energiekonzernen getragen werden sollen, die mit Atomstrom jahrzehntelang Millionenüberschüsse erwirtschafteten.
- Bezahlbare Strompreise: Mittlerweile macht die EEG-Umlage einen beträchtlichen Teil unserer Stromkosten aus. Diese wird jedoch nicht von sogenannten "Energieintensiven Betrieben" gezahlt. Auch unsere Großkonzerne müssen an den Kosten für die Energiewende beteiligt werden! So senken wir die Kosten die Bürger. EEG-Umlage ohne Ausnahmen!
- Für ein gerechteres und einfaches Steuersystem: Die Erstellung einer Steuererklärung muss auf einem Blatt Papier möglich sein. Ich fordere einen pauschalen Steuersatz von 25% auf Einkommen ab 1600 Euro, alles was darunter liegt ist steuerfrei. Damit werden gerade geringe Einkommen entlastet. Außerdem bin ich für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Vermögen ab 1 Mio. Euro soll pauschal mit 1% pro Jahr besteuert werden. Auch die Reichen müssen Ihrer sozialen Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft nachkommen!
- Altersarmut verhindern, Renten erhöhen: Rentenerhöhungen müssen an die Inflationsrate gekoppelt werden. Gerade ältere und alleinerziehende Frauen sind von Altersarmut gefährdet. Mütter, die ihre Kinder vor 1992 geboren haben, sollen für Erziehungszeiten volle 3 Rentenpunkte erhalten. Das Rentenniveau darf auf keinen Fall weiter bis auf 43% des Nettoeinkommens gesenkt werden, sondern muss mindestens 50% betragen. Die Beiträge zur Rentenversicherung müssen angehoben werden, damit auch die nächste Generation noch eine vernünftige Rente hat.
- Faire Beschäftigungsverhältnisse: Gerade junge Menschen sind oft über Zeitarbeit beschäftigt oder erhalten nur befristete Arbeitsverträge. Existenzaufbau und Familienplanung wird Ihnen so unmöglich gemacht. Zeitarbeit soll auf 3 Monate begrenzt werden, danach muss das volle Gehalt gezahlt werden. Befristet beschäftige müssen nach spätestens 6 Monaten übernommen werden. Verlängerungen über 6 Monate hinaus dürfen nur mit triftigem Grund geschehen.
- Familien stärken: Das Kindergeld soll um 300 Euro pro Jahr erhöht werden. Das Betreuungsgeld halte ich für falsch, da sie Frauen vom Arbeitsmarkt fernhält. Gerade bei dem derzeitigen Fachkräftemangel halte ich das für fatal. Eine Flächendeckende Kinderbetreuung auch in Großstädten muss gewährleistet sein, um eine schnelle Rückkehr zum Arbeitsmarkt (falls gewollt) möglich zu machen.
- In Würde altern: Die Pflege in den Heimen wird immer teurer, während das Pflegen zu Hause unzumutbar wird. Pflegende Angehörige erhalten zu wenig Geld. Diese brauchen mehr Geld für die Pflege, auch Pflegezeiten müssen besser bei der Rente berücksichtigt werden. Der Pflegebegriff muss endlich erweitert werden, damit auch Demenzkranke darin vorkommen. Der Pflegekräftemangel kann man mit einer besseren Bezahlung der Pflegekräfte entgegenwirken.
Dafür und für vieles weiteres würde ich in den Deutschen Bundestag einbringen – ich bitte deshalb um Ihre Stimme!
Gerne können Sie mich kontaktieren, wenn Sie weitere Fragen haben. Für ein persönliches Gespräch stehe ich gerne zur Verfügung.
Ihr
Matthias Penkala
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