Keine Spur von Reue: 13 Jahre Haft
![](images/2119.jpg)
Verteidiger Georg Rudolph (rechts) mit seinem Mandanten, der
sein Gesicht hinter einem Aktenordner versteckt.
NEUMARKT. Keine Spur von Reue zeigte der 54jährige Altenpfleger Herbert Stanislaus Cesarz aus Parsberg, der am Donnerstag vom Nürnberger Schwurgericht unter dem Vorsitz von Peter Wörner wegen Totschlags an seiner Ehefrau zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren verurteilt wurde.
Das Gericht blieb damit um ein Jahr unter der möglichen Höchststrafe für ein derartiges Verbrechen.
"Ich übernehme die Verantwortung und entschuldige mich bei den Töchtern, dass so etwas geschehen ist", sagte er in seinem Schlußwort. Mit "so etwas" meinte er die grausige Bluttat vom August 2003, als er seine aus der Ukraine stammende Ehefrau, eine 43-jährige Opernsängerin, mit einem Fleischerbeil zerstückelte.
Einen ausführlichen Bericht über den letzten Prozeßtag lesen Sie hier noch im Laufe des Donnerstag-Abends.
E.Z.
Ausführlicher Bericht hier !
zurück