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Das „grüne Kloster“ öffnet die Gartentür
Das Benediktinerkloster in Plankstetten
Offene Gartentüren:
HauptberichtTeresa Wiechova und Armin Kollinger
Renate und Ludwig Amler
Heidi und Johann Mederer
Vor über 20 Jahren wurden die Gärtnerei und die Landwirtschaft auf den biologischen Anbau umgestellt. Hier werden auf eta fünf Hektar Freiland- und 1500 Quadratmeter Unterglasfläche hochwertiges Biogemüse für den Eigenbedarf und den Verkauf produziert.
Da der Klostergarten zum eigentlichen Klausurbereich des Klosters gehört, ist dieser Bereich grundsätzlich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Beim Tag der offenen Gartentür werden viele Angebote präsentiert, um die Besucher über den ökologischen Gartenbau zu informieren.
Ab 11 Uhr wird zu jeder vollen Stunde der Gärtnermeister Harald Joa die Besucher durch die Anlagen führen und ihnen die Besonderheiten des Biologischen Anbaus, des Gärtnerns im Einklang mit der Natur, erläutern. Es gibt Infos über Bienen, der Bund Naturschutz klärt über torffreie Erden auf und für Kinder gibt es vielfältige Möglichkeiten kreativ zu werden. Sogar eine Kinderbuchautorin wird die kleinen Besucher unterhalten.
Eine Besonderheit stellt der Konventgarten dar. Er dient in erster Linie der Erholung der Mönche. Auch er kann besichtigt werden. Zur Erholung der Besucher kann das Wasserbecken dort zum Kneippen genutzt werden. Eine fachkundige Anleitung und Infos über das „Kneippen“ sind ebenfalls geboten.
Auf dem Kirchplatz findet die Verköstigung der Besucher durch das Kloster statt. Der Gartenbauverein Plankstetten bietet Kaffee und Kuchen an. Schon um 10.15 Uhr können die Besucher am Staudenhof einen Familiengottesdienst im Freien besuchen. Abt Beda Sonnenberg wird diesen Gottesdienst anlässlich des "vierten Schöpfungstages" zelebrieren.
Parkmöglichkeiten bestehen auf dem ausgeschilderten Klosterparkplatz.
20.06.18
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