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Leserbriefe

„Lassen wir die Bürger sprechen“

Zum Bericht „Unlautere Mittel“, neumarktonline vom 25.2.2022

Lieber Herr Oberbürgermeister Thumann

seit sie sich Pandemie bedingt in unserem Rathaus verschanzt haben, stellen wir fest, dass der Graben zwischen Ihnen und der Realität sehr viel breiter geworden ist. Das bedauern wir sehr und hoffen, dass es noch jemand in ihrer Entourage gibt, der ihnen doch noch die Augen zu öffnen vermag.

Der Vorwurf, mit unlauteren Mitteln zu arbeiten, fällt mit voller Wucht auf sie zurück wenn sie behaupten, die Stadtparkfreunde wollten die Aufwertung und Vergrößerung des Stadtparks um das Wundergelände verhindern.

Vielleicht haben sie auch die Pläne der Stadtparkfreunde noch gar nicht persönlich in Augenschein nehmen können, sonst müsste es ihnen doch aufgefallen sein, dass auch wir mit dem Leitgraben eine schöne Wasserlandschaft planen, Spiel und Erholungsflächen für Jung und Alt und das allerdings mit den alten Bäumen, die sie nun leider fällen ließen. Diese Baumveteranen sind ein paar Metern offener Leitgraben zu Opfer gefallen, weil ihnen die Fantasie fehlte, dass die Schönheit eines offenen Gewässers nicht durch ein paar Meter Rohr verloren geht, der Schatten der fehlenden großen Bäume aber die Aufenthaltsqualität schlechter macht.

Wir behaupten auch nicht, dass sie keine Gespräche mit dem Freundeskreis geführt haben, denn das ist Fakt. Die vielfach versprochenen Gespräche fanden einfach nicht statt.

Der private Besuch des Leiters des Umweltamt an unserem Infostand kann ja wohl nicht als Gespräch des Stadtoberhaupts gewertet werden. Insbesondere deshalb, weil dessen Botschaft eigentlich nur seine private Ablehnung transportierte.

Die markante ökologische Aufwertung der Stadtpläne kann man in ihrer ausgeräumten Natur nicht erkennen. Und seien sie mal ehrlich, eigentlich geht es ihnen doch nur um Geld. Und dass sie vielleicht etwas mehr Arbeit hätten?

Die Zuschüsse spicken bei allen ihren Argumenten um die Ecke und auch wir haben natürlich nichts gegen Zuschüsse. Aber wer sagt denn, dass unsere Pläne die Zuschüsse verhindern?

Mit ein bisschen guten Willen ihrerseits wäre die Situation nicht so verfahren wie sie jetzt ist. Das demokratische Mittel eines Bürgerbegehrens lassen sie so beschreiben, als wäre das ein Anschlag auf sie. Liegt das vielleicht an dem oben genannten Pandemiegraben?

Es ist auch keineswegs so, dass man bei Null anfangen müsste, wenn die Pläne der Stadtparkfreunde in die Planungen einfließen würden. Das wollen sie den Bürgern weis machen, damit sie Angst davor haben, dass nichts vorangeht und das ist nicht ehrenwert.

Null wäre, wenn wir nur kritisieren würden ohne verbesserte Vorschläge zu machen. Aber wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und auch von Fachleuten einen Plan erarbeiten lassen. Mit dem Unterschied, dass unsere Planer vielleicht einen Natur - und bürgerfreundlicheren Blick auf das Vorhaben mitbringen und sich nicht von arichtektonischen Moden leiten lassen.

Aber wir versichern ihnen, dass wir ihnen ihnen die Pläne der Stadtparkfreunde selbstverständlich kostenfrei zu Verfügung und Verwendung stellen. Ehrenwort!

Und nun lassen wir die Bürger sprechen, denn es geht um deren Stadtpark.

Ursula Plankermann, Neumarkt, Freundin des Stadtparks 28.2.2022
Telefon Redaktion


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