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ISSN 1614-2853
5. Jahrgang
Link zu Neumarkter Lammsbräu
BÜCHER

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Das verborgene Wort

von Ulla Hahn

cover Im Wettstreit um das katholischste Milieu einer Romanhandlung hat sie dem unerreichbar führenden Heinrich Böll einige Punkte abgenommen: Ulla Hahn, Rheinländerin wie Böll, schildert in Das verborgene Wort eine Nachkriegskindheit, die so bedrückend katholisch ist, dass man Mühe hat, sich ins Gedächtnis zurückzurufen: Ja, genauso war es. So wird der Ich-Erzählerin Hildegard als Kleinkind nach ihren ersten vier Worten ("Mama", "Wauwau", "Bäbä" und "Hamham") gleich ein Gebet beigebracht; die Nachbarin rechnet sich derweil aus, dass sie dreieinhalb Jahre lang täglich einen schmerzensreichen Rosenkranz und fünf Vaterunser beten muss, um ihrer Schwiegermutter, die ohne letzte Ölung gestorben war, aus dem Fegefeuer in den Himmel zu helfen. Es fällt schwer, das zu glauben, aber so ging es wohl wirklich mal zu in Deutschland.

Das heranwachsende Mädchen, ein neugieriges, aufgeschlossenes Kind, wird beinahe erdrückt von dieser muffigen Enge. Die Verständnislosigkeit der Eltern und die unnachgiebige Strenge der gottesfürchtigen Großmutter lassen Hildegard fast zerbrechen -- wäre da nicht der Großvater, der ihr mit verwunschenen Geschichten das Tor zum Reich der Fantasie öffnet. Sie tritt ein in die Welt der Bücher und in dieser Welt findet sie ihr Zuhause, hier ist sie so frei, wie sie es im echten Leben nicht sein kann.

Ulla Hahn, als Lyrikerin eher die knappe literarische Form gewohnt, lässt beim Erzählen dieser (ihrer?) Kindheitsgeschichte alle Selbstbeschränkung fahren -- durch fast 600 Seiten hat man sich zu kämpfen. Das ist nicht immer einfach, denn die sehr poetische Sprache und vor allem der Versuch, den rheinischen Dialekt wiederzugeben, verlangen dem Leser einiges ab. Doch es lohnt sich: Das verborgene Wort ist eine wunderschöne emotionsgeladene Hymne auf die Kraft der Fantasie.
Christoph Nettersheim

Robbie Williams, Feel

von Robbie Williams, Chris Heath

Vor kurzem äußerte sich der Megastar Robbie Williams zu Gerüchten, er könne der neue 007-Darsteller werden -- immerhin hatte er in Musikvideos ja den Ex-James Bond, Sean Connery, bis ins Kleineste imitiert. Er habe keine Ambitionen auf den Job, sagte Williams damals, und habe sie auch nie gehabt: Schauspielerei halte er für „albern“ und „unseriös“. Das hatte man von einem Selbstdarsteller wie Williams wohl nicht erwartet.

Wie aber ist Robin Williams wirklich? In Feel, dem einzig autorisierten Porträt des Sängers, versucht der 41-jährige britische Musikjournalist Chris Heath, der unter anderem für Musik-Magazine und Zeitungen wie Rolling Stone, Telegraph oder Sunday Times geschrieben und bereits eine Biografie über die Pet Shop Boys vorgelegt hat, dem Phänomen Robbie Williams auf den Grund zu gehen. Zwei Jahre heftete sich Heath an die Fersen des charismatischen Musikers und „sexiest man alive“, bei Konzerten, Talkshows, im Soundstudio oder in der Umkleidekabine -- und notierte auf Schritt und Tritt alles Wissenswerte über dessen Alltagsleben, über Proben und Auftritte, über Robbies Verhältnis zu Groupies und verrückten Verehrerinnen. Herausgekommen ist ein faszinierendes Buch über eine der schillerndsten Figuren des Show Business, die ebenso sensibel, verletzlich und selbstzweiflerisch wie -- beizeiten -- auch selbstverliebt ist.

„Die Wahrheit steht hier drin ... irgendwo“, hat Williams über Feel gesagt. Beim Lesen des brillant geschriebenen Buchs hat man zumindest das Gefühl, dass sie durch jede Zeile schimmert.
Stefan Kellerer

Der Krieg der Zwerge

von Markus Heitz

Während das Geborgene Land und der Zwerg Tungdil mit seinen Freunden noch den Sieg über den Verräter Nôd'onn feiern, macht sich eine letzte Ork-Armee heimlich auf den Weg nach Norden, um das Zwergenreich der Fünften zu erobern. Das Schwarze Wasser, das Vermächtnis des Toten Landes, hat sie unsterblich werden lassen. Zu allem Unglück endet der Feldzug gegen die Albae, die dunklen Elben in Dsôn Balsur, im Streit zwischen Zwergen und Elben. Tungdil sucht Verbündete bei den geheimnisvollen ausgestoßenen Zwergen und wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert: Er hört von Salfalur, dem Mörder seiner Eltern und Kriegsherr beim Stamm der Dritten, den Zwergentötern. Allerdings benötigt er ihn und dessen Volk ebenfalls als Verbündete. Tungdils Herz geht neue Wege. Bei den Ausgestoßenen findet er eine Zwergin, die seine Liebe zu Balyndis ins Wanken bringt. Da mehren sich die Zeichen, dass eine Bedrohung aus dem Westen tatsächlich an den Grenzen des Geborgenen Landes aufmarschiert, der die Völker nicht gewachsen zu sein scheinen. Denn was unternimmt man gegen göttliche Widersacher? War es ein Fehler gewesen, Nôd'onn zu vernichten? Die Zwerge bieten den Angreifern dennoch die Stirn, Tungdils Heldenmut ist ein weiteres Mal gefordert.
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