Christlich Soziale Union

Rettungskräfte besucht


Andrea Lindholz (M.) traf sich in Neumarkt mit Politikern und Vertretern der Hilfs- und Rettungsorganisationen
Bild: Harald Frank
NEUMARKT. Als in der Bundestagsfraktion Zuständige für die Innere Sicherheit traf sich Andrea Lindholz (CSU) mit Rettungskräften in Neumarkt.

Dabei stand auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Susanne Hierl der Austausch mit Vertretern der Hilfs- und Rettungsorganisationen im Mittelpunkt.

Zusammen mit Landrat Willibald Gailler, Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn, Bürgermeister Christian Schmid, dem Vertreter der Landkreiskommunen gegenüber den Feuerwehren, sowie Vertretern der Hilfs- und Rettungsorganisationen, besichtigten Lindholz und Hierl auch die Baustelle der neuen Hauptfeuerwache in Neumarkt.


Die Vertreter der Rettungs- und Hilfsorganisationen sprachen offene rechtliche Fragen an und brachten verschiedene Vorschläge ein. Dazu gehörten unter anderem die Schaffung von Logistikzentren für Hilfsgüter sowie die Bereitstellung von Notstromaggregaten.
23.01.25

Kaffee und Politik

NEUMARKT. Die CSU-Ortsverbände Woffenbach und Stauf veranstalten für die Bevölkerung wieder einen traditionellen „Neujahrskaffee“.

Man trifft sich am Sonntag, 26.Januar, um 14.30 Uhr im Schützenhaus Stauf.


Neben Informationen zur Bundestagswahl und kommunalen Projekten soll auch das gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen nicht zu kurz kommen.
21.01.25

Millionen-Defizit erwartet


Der Fraktionsvorstand hatte auch verschiedene Mandatsträger zur Klausur eingeladen
Foto: Lukas
NEUMARKT. Im Neumarkter Klinikum wird mit einem Defizit in Höhe von mehreren Millionen Euro gerechnet, heiß es bei einer CSU-Klausurtagung.

Auf Nachfrage wurde bei dem Treffen des Vorstands der Kreistagsfraktion bestätigt, dass sich das erwirtschaftete Minus im „unteren einstelligen Millionenbereich“ bewegen wird,

Mittelfristig gesehen sollte nach Ansicht der Politiker „unbedingt wieder eine schwarze Null“ geschrieben werden. Wichtig sei jedoch, dass das medizinische Niveau gehalten oder in Teilbereichen sogar noch ausgebaut werden kann. Auf eine qualitativ hohe medizinische Versorgung werde im Landkreis Neumarkt besonders viel Wert gelegt, hieß es. Ausschlaggebend würden in der Gesundheitsversorgung die Vorgaben vom Bundesgesetzgeber sein.

Der Fraktionsvorstand hatte zur Klausurtagung auch die Mandatsträger Minister Albert Füracker, MdB Susanne Hierl, Bezirksrätin Heidi Rackl und Landrat Willibald Gailler eingeladen, um über die Zukunft des Landkreises Neumarkt zu diskutieren.

Neben den vielen sozialen Herausforderungen in allen Altersschichten wurde insbesondere die derzeit bevorstehende finanzielle Herausforderung für die kommunalen Familien näher beleuchtet. Da die Bezirksumlage um 3,9 Prozentpunkte erhöht werden muss sei eine Angleichung der Kreisumlage von derzeit 38 Prozentpunkten unumgänglich. Über die Finanzierung der höheren Bezirksumlage werde sich die Fraktion in einer der nächsten Sitzungen intensiv befassen. Laut den anwesenden Bürgermeistern Dr. Martin Hundsdorfer, Horst Kratzer und Alexander Dorr darf den Gemeinden der finanzielle Spielraum „nicht zu arg eingeschränkt“ werden.


Nach der Sanierung und Erweiterung der Gymnasien in Parsberg und Neumarkt und der Realschule in Parsberg wird das größte Hochbauprojekt im Landkreis mit der Sanierung und dem Neubau der Berufsschule angegangen. Dazu wird derzeit eine Machbarkeitsstudie mit einer Obergrenze von immerhin 115 Millionen Euro erstellt. In den nächsten Wochen will man sich mit dem Ergebnis intensiv beschäftigen.
09.01.25


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang