Beim Deininger Touristikverei wurde das Radwegenetz gelobt
Foto: Uschi Meier
NEUMARKT. Bei der Jahreshauptversammlung des Deininger Touristikvereins wurde das Radwegenetz mit seinen überörtlichen Auswirkungen vorgestellt.
Gerade für den Nahtourismus sei ein optimal ausgebautes Radwegenetz für die örtliche Gastronomie unbedingt nötig, sagte Vorsitzender und Bürgermeister Alois Scherer.
Das letzte Teilstück von in 20 Jahren geschaffenen 35 Kilometern Radwegen entlang der früheren B8 bei Tauernfeld verursachte Kosten von etwa 560.000 Euro. Dies sei ein wichtiger Lückenschluss zur Verbindung zur nahen Kreisstadt Neumarkt gewesen.
Der Vorsitzende lobte besonders Alfred Traub für das Erstellen der neuen Werbeprospekte. Auch dem Wanderwegewart Manfred Eiberger wurde für seinen Einsatz gedankt.
13.11.17
Rundfahrt durch Gemeinde
Die Gemeinderäte machten sich auf Gemeinde-Rundfahrt
NEUMARKT. Bei der Rundfahrt des Deininger Gemeinderats wurden wieder viele laufende und geplante Projekte besichtigt und diskutiert.
Als erste Großbaustelle wurden der Neubau und die Sanierung der Kindertagesstätte St. Josef in Augenschein genommen. Bürgermeister Alois Scherer, zugleich Vorsitzender des Trägers der Kita, des St. Josefsvereins, erklärte die neu geschaffenen und zu sanierenden Räumlichkeiten.
Danach ging es weiter zum Bauhofgelände. Hier soll der Bauhof erweitert oder saniert werden. Im neuen Baugebiet Oberbuchfelder Weg in Deining wurden die neu zu erschließenden Flächen im Bauabschnitt 16 begutachtet.
Die Rekultivierungsfläche bei Mittersthal muss noch arrondiert werden. Dazu bedarf es noch des Erwerbes von Flächen. In Deining-Bahnhof wurden die neu geschaffenen P+R-Parkplätze besichtigt.
Als Unternehmen wurde dieses Mal die Firma Blitzschutz Pröpster im Gewerbepark ausgewählt.
09.11.17
Zuschuss für Orgel
NEUMARKT. Die Orgel in der Kirche St. Andreas in Kleinalfalterbach wurde einer gründlichen Renovierung unterzogen. Jetzt gab es einen Zuschuß.
Die Orgel war zuletzt vor 30 Jahren gereinigt und gestimmt worden, sagte Kirchenpfleger Martin Kirsch.
Sie wurde Mitte des 18. Jahrhunderts gebaut. 1986 entschloss man sich, die Orgel neu aufzubauen und wieder instand zu setzen, berichtet Kirsch.
Nach über 30 Jahren war es nun wieder soweit. Die Restaurierung dauerte rund eine Woche. Zur St. Andreaskirchweih am ersten Advent kann die Orgel wieder in neuem Glanz erstrahlen und erklingen.
An den Kosten in Höhe von rund 10.000 Euro beteiligt sich die Diözese Eichstätt mit 25 Prozent. Der restliche Betrag wird von der Gemeinde Deining mit 15 Prozent, also 1124,40 Euro bezuschusst. "Diese Unterstützung leistet die Gemeinde gerne", sagte Bürgermeister Alois Scherer bei der Scheckübergabe an Pfarrer Michael Konecny und Kirchenpfleger Martin Kirsch.
Die verbleibenden Kosten von rund 6400 Euro werden von der Kirchenstiftung Kleinalfalterbach getragen.
01.11.17
"Auf Bedürfnisse reagieren"
Die Junge Union besuchte die Gemeinde Deining
NEUMARKT. Nach Parsberg, Neumarkt und Freystadt machte der Kreisverband der Jungen Union Neumarkt mit seiner Landkreistour Halt in Deining.
Zu Beginn besichtigte man mit dem Deininger Bürgermeister und Fraktionsvorsitzenden im Neumarkter Kreistag Alois Scherer das Naturbad und erfuhr Einblicke in die Finanzierung des Bades.
Zur Zeit könne es für junge Familien in Teilen des Landkreises "durchaus schwer sein, zu Wohneigentum zu kommen", hieß es dann bei der anschließenden Versammlung. Die Gemeinde Deining sei hier eine der Ausnahmen.
Das Deininger Wohnbaumodell solle möglichst vielen den benötigten Wohnraum zu Verfügung stellen. Der Stellvertretende JU-Kreisvorsitzende und Deiniger Gemeinderat Peter Meier sagte, dass es wichtig sei, auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zu reagieren.
"Politik sollte keinem seine Entscheidung abnehmen, wie und wo er gerne Leben möchte", sagte JU-Kreisvorsitzender Martin Willjung. In großen Städten sei diese Wahlfreiheit mangels Alternativen und Finanzierbarkeit längst eliminiert.
Auch in Neumarkt decke sich das Angebot nicht mehr mit dem Bedarf an zur Verfügung stehenden Bauplätzen. Vielerorts versteife sich die Politik auf die an sich durchaus legitime Nachverdichtung und andere Wohnbauprojekte, weshalb die Ausweisung preiswerter Grundstücke oftmals zu kurz käme.