Deining

Ostereier gefärbt


Die Kinder werden in den Ferien betreut

NEUMARKT. Im Rahmen der Betreuung in den Osterferien in Deining durften die Kinder gemeinsam mit den beiden Betreuerinnen Maria Wolf und Erika Sippl Eier färben und Oster-Lämmer für das Osterfrühstück backen.

Jetzt beginnt bereits wieder die Anmeldung für die Betreuung in den Pfingstferien von 26. bis 29. Mai an der Grundschule und Mittelschule in Deining statt. Die Betreuung kann entweder von 7.30 bis um 13.30 Uhr oder bei Bedarf auch bis 16.30 Uhr gebucht werden.


Das Anmeldeformular für die Betreuung in 2015 wurde bereits an die Schüler der 1. bis 6. Klassen an der Grundschule und Mittelschule Deining verteilt. Sofern für die Kinder der weiterführenden Schulen ein Anmeldeformular benötigt wird, ist es in der Gemeindeverwaltung unter Telefon 09184/83 00-10 oder per Email mm@deining.de erhältlich.
02.04.15

Neuwahlen bei Blaskapelle


Josef Kölbl zum neuen 2. Vorsitzenden und Monika Meier und Sebastian Kirsch zu neuen Jugendbetreuern gewählt

NEUMARKT. Bei der Jahreshauptversammlung der Deininger Blaskapelle mussten wegen des Todes von Stellvertreter Hermann Kirsch Neuwahlen durchgeführt werden.


Neuer stellvertretender Vorsitzender wurde Josef Kölbl aus Tauernfeld. Da er bisher der Jugendbetreuer in der Blaskapelle war, wurde auch diese Position mit einer Doppelspitze neu besetzt. Ab sofort wird die Jugend von Monika Meier und Sebastian Kirsch betreut.
01.04.15

Rathaus wird saniert

NEUMARKT. Das 1997 umgebaute und generalsanierte Rathausgebäude in Deining bedarf der Sanierung, hieß es bei der Gemeindratssitzung.

Neben Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich will man die Teppichböden austauschen und die gesamte Beleuchtung auf einen modernen Stand der Technik bringen. Effizienterweise soll das Bürgerbüro so umgestaltet werden, dass Kundengespräche diskreter, ohne dass wartende Kunden mithören können, abgehandelt werden können. Eine mobile Glaswand und eine durch eine Medienwand abgetrennte Aufenthaltszone für wartende Bürger sind dabei vorgesehen. Die Kosten werden auf etwa 150.000 Euro geschätzt.


Der Gemeinderat erteilte zu insgesamt sechs Bauplänen das gemeindliche Einvernehmen. Drei weitere Wohnhausneubauten wurden beantragt.

Nach der Vorgabe der Gemeindeordnung, wonach die Empfehlungen der Bürgerversammlungen vom Gemeinderat zu behandeln sind, berichtete Bürgermeister Alois Scherer über die Ergebnisse. Besondere Anliegen musste der Gemeinderat nicht abhandeln. Die meisten Anregungen sind zwischenzeitlich – meist durch Bauhofeinsätze – umgesetzt und erledigt oder die Durchführung der Arbeiten ist bereits in die Wege geleitet.

Die Erschließungsarbeiten für die Baugebiete „Oberbuchfelder Weg BA 14“, „Unterbuchfeld 2014“ und „Leutenbach 2014“ wurden an den günstigsten Bieter mit einem Gesamtumfang von 1,8 Millionen Euro vergeben.

Nach der Aufstellung der Bebauungspläne wurden damit die Weichen für die Umsetzung der Erschließung gestellt. Mit den Arbeiten im Baugebiet Unterbuchfeld wird im Juni begonnen, so dass hier ab Herbst dieses Jahres mit der Errichtung der ersten Wohnhäuser begonnen werden kann. Nach Unterbuchfeld folgen die Baugebiete in Leutenbach und Deining. Im Oberbuchfelder Weg BA 14 werden die Erschließungsarbeiten spätestens im Juni 2016 fertiggestellt sein, so dass ab diesem Zeitpunkt auch hier gebaut werden kann.

Nach dem umfangreichen Ausbau von Feldwegen im Jahre 2012 konnte nun für weitere 3,6 Kilometer eine staatliche Förderung erreicht werden. Der Gemeinderat stimmte nun nach vorheriger Ausschreibung der Projekte der Auftragsvergabe zum Angebotspreis von 289.000 Euro zu.
25.03.15

Pfarrer bedauert


Bedauert seine Äußerungen: Pfarrer Norbert Zawilak (M.) - hier bei seiner Begrüßung in der Gemeinde Deining

NEUMARKT. Pfarrer Zawilak bedauert seine Äußerungen beim Neujahrsempfang der Gemeinde Deining, hieß es am Dienstag aus Eichstätt.

Die Ausfälle des Geistlichen gegen Homosexuelle, Nicht-Katholiken, den Islam, den Staat, Politiker und Presse hatten für Empörung gesorgt und ein bundesweites Echo gefunden, nachdem neumarktonline mehrmals und später auch überregionale Medien darüber berichtet hatten (Meldung hier).

Generalvikar Vollnhals wird im Namen des Bischofs die Pfarrgemeinderäte der Pfarrei Deining zu einem Gespräch über die Situation in der Pfarrei einladen.


Am Dienstag gab es von der Diözese Eichstätt eine Stellungnahme, die wir nachfolgend im Wortlaut veröffentlichen:

1. Die Diözese Eichstätt bekräftigt ihren Willen, zu einem friedlichen Zusammenleben der verschiedenen Gruppen in der Gesellschaft beizutragen. Diesem Auftrag sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge verpflichtet.
2. Die Diözese bedauert, wenn durch Vertreter der Kirche Unsicherheit bzgl. dieser eindeutigen kirchlichen Position sowie Verärgerung und Unfrieden verursacht wurden.
3. In einem Gespräch am 27. Januar in Eichstätt hat Generalvikar Isidor Vollnhals den Pfarrer von Deining eindringlich auf diese Vorgaben hingewiesen.
4. Pfarrer Zawilak bedauert Äußerungen beim Neujahrsempfang der Gemeinde Deining, die diesem Auftrag nicht entsprochen haben oder missverstanden wurden.
5. Generalvikar Vollnhals wird im Namen des Bischofs die Pfarrgemeinderäte der Pfarrei Deining zu einem Gespräch über die Situation in der Pfarrei einladen.

Bei dem Gespräch mit Generalvikar Vollnhals gab Pfarrer Zawilak folgende Erklärung ab: Es sei ihm bewusst geworden, dass er mit seinen Ausführungen beim Neujahrsempfang der Gemeinde Deining nicht den Weisungen des Kirchenrechts entsprochen habe, in denen es heißt: „Die Kleriker haben die Bewahrung von Frieden und Eintracht, die auf Gerechtigkeit beruhen, unter den Menschen so weit als möglich immer zu fördern “.

Er sei sich des hohen Werts einer freien Presse durchaus bewusst und stelle nicht in Frage, dass gute Politik viel Gutes bewirken könne. Mit seinen Äußerungen habe er nicht beabsichtigt, Menschen zu verletzen oder zu diskriminieren. Vielmehr sei es ihm darum gegangen, möglichst eindringlich Probleme in einer Weise zu artikulieren, wie sie von vielen Menschen so empfunden würden.

Ausdrücklich bedauerte Pfarrer Zawilak, dass er mit seinen Worten nicht erreicht habe, Verständnis für die Sichtweise mancher Probleme in der Gesellschaft zu wecken, sondern statt dessen Menschen irritiert, verärgert oder verletzt habe.


27.01.15


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang