Deining

Vorstand bestätigt

NEUMARKT. Bei der Jahreshauptversammlung der Deininger KAB wurden Manfred Meier und Monika Seger wieder als Vorsitzende bestätigt.

Meier zog in seinem Rückblick ein positives Resümee. Besonders das 50jährige Jubiläum im Sommer 2014 hätten die Gäste als sehr gelungenes Fest erlebt. Bei der Palmbüschelaktion 2014 sei mit dem Basteln von 1500 Büscheln ein neuer Rekord aufgestellt worden. Unter anderem aus diesem Reinerlös spendete die KAB Deining an die Christliche Arbeiterhilfe CAH 100 Euro und an Partner-Projekte im Senegal 600 Euro.


Bei den Neuwahlen wurde die bisherige Vorstandschaft in ihrem Amt bestätigt: Manfred Meier und Monika Seger als Vorsitzende, Michael Gramm und Maria Röhrl als stellvertretende Vorsitzende, Barbara Forster als Schriftführerin, sowie Franz Feichtmeier als Kassier. Als Beisitzer wurden wieder gewählt: Richard Röhrl und Sebastian Forster. Neu hinzu gewählt wurden Elisabeth und Otmar Ferstl. Gründungsmitglied Johann Zoch, ehemaliger Vorsitzender und ehemaliger Kassier schied nach 50 Jahren aktiver KAB-Arbeit als Beisitzer aus.

Von den Neuigkeiten aus Diözesan- und Bundesverband berichtete Diözesansekretärin Hildegard Remling. Er kündigte für 2015 zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen zum KAB Jahresthema „Gut Wirtschaften“ an. So wird zur Auftaktveranstaltung zum 1. Mai des Kreisverbandes Neumarkt der Kabarettist Klaus Karl Kraus in Neumarkt erwartet. Die KAB Deining wird am 25.Februar wieder zum Kinderfasching einladen. Ab 4.März startet wieder die Palmbüschelaktion. Außerdemist ein Volksliedersingen geplant.

01.12.14

Fahrt durch die Gemeinde

NEUMARKT. Wie jedes Jahr begaben sich auch heuer die Deininger Gemeinderatsmitglieder auf Besichtigungstour durch die gesamte Gemeinde.

In Deining wurde sich die bereits abgeschlossene Wasserleitungs- und Kanalsanierung angesehen. Außerdem wurden die Abschnitte 11 bis 13 und der neue Abschnitt 14 im Baugebiet Oberbuchfelder Weg besichtigt. Weitere Anfahrtspunkte waren der DSL-Ausbau sowie die Neugestaltung des Kirchenzugangs beim Rathaus.


Als nächste Station wurde der aktuelle Baustand des Ausbaus der Bundesstraße 8 bei Mittersthal in Augenschein genommen. Dann wurden der Straßenbau und der derzeitige Stand der Dorferneuerung in Döllwang begutachtet. Danach fuhr das Gemeinderatsgremium weiter nach Tauernfeld.

Bei der Besichtigung der Firma Kebinger-Metallbau im Gewerbepark A sprach sich Bürgermeister Alois Scherer für die Wichtigkeit von Unternehmen und Betrieben in Deining aus. Nach einem Rundgang durch das Unternehmen ging die Fahrt zurück nach Deining.

18.11.14

Hilfe für Asylbewerber

NEUMARKT. In Deining sollen die jüngst zugewiesenen acht jungen Kriegs-Flüchtlinge möglichst schnell ein Stück weit integriert werden.

Dafür wurde ein erstes Treffen zwischen Kirche, Schule, Kindertagesstätte, Seniorenheim, Vereine und Gemeinde organisiert. Als erstes sei wichtig, dass die Asylbewerber die deutsche Sprache erlernen. Hier werden der Kindergarten und die Schule gemeinsam mit dem Konrektor a.D. Karl Sippl versuchen, Abhilfe zu schaffen. Außerdem sollte den jungen Männern die Integration in das dörfliche Gemeindeleben durch Vereine und Kirche ermöglicht werden.


Ein wichtiger Aspekt sei auch, dass sie im Bereich von gemeinnützigen Einrichtungen an Arbeit herangeführt werden. So werden die Gemeinde und das Seniorenheim die Asylbewerber teilweise beschäftigen.

Seit Kurzem befinden sich acht Asylbewerber in Deining. Diese 20- bis 25jährigen jungen Männer sind aus ihrer Heimat Eritrea in Ostafrika) geflüchtet. In Eritrea herrscht seit über 30 Jahren Bürgerkrieg. Die Männer sprechen tigrinisch und zum Teil arabisch, einer von ihnen etwas englisch.

Die Asylbewerber wurden der Gemeinde vom Landratsamt zugewiesen. Die Betreuung hat Adem Ünal aus Freystadt übernommen.

07.11.14

Studenten zu Gast

NEUMARKT. Im Rahmen einer Exkursion besuchten insgesamt acht Studenten der TU München den Landkreis Neumarkt und informierten sich über Klima und Landschaft im Wandel.

In der Gemeinde Deining wurde speziell die Thematik „Wie verändert die Windkraft die Landschaft?“ diskutiert.


Bürgermeister Alois Scherer sprach auf der Erd- und Steindeponie – hier hat man eine besonders intensive Aussicht über die Albhochtrauffläche – über die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes wegen der Windkraftanlagen. Zuerst wurde das Entstehen von Bebauungsplänen für Windkraftanlagen erörtert. Diese waren Ausfluss des vom Bundestag beschlossenen EEG (Energieeinspeisungsgesetzes) und der Privilegierung von Windkraftanlagen im Außenbereich.

In der Gemeinde wurden bereits vor 15 Jahren vier Anträge auf das gesamte Gemeindegebiet verstreut gestellt. Daraufhin wurde eine Konzentrationsplanung vorangetrieben. Mittlerweile sind auf Gemeindegebiet sieben Anlagen erstellt. Zwei werden noch gebaut. Die insgesamt neun Anlagen reichen dann, weitere Anlagen werden nicht mehr erstellt.

Vor dem Hintergrund, dass die Windkraftanlagen regenerative Energie produzieren, sei das leicht beeinträchtigte Landschaftsbild akzeptabel. Dies war auch Meinung der jungen Studenten.

07.11.14

...vor einem Jahr: Angriff mit dem Traktor Mädchen (13) umgefahren High zur Polizei Rentner schläft am Steuer ein Betrüger biß auf Granit

ISSN 1614-2853 23. Jahrgang