Freie Wähler

Penkala wurde Landes-Vize


Neuwahlen bei den Jungen Freien Wählern: Thomas Oppel, Christian Hanika, Karl Ilgenfritz, Sven Baumeister, Matthias Penkala und Sebastian Schmid (v.l.)

NEUMARKT. Matthias Penkala aus Freystadt wurde neuer stellvertretender Landesvorsitzender bei den Jungen Freien Wählern Bayern.

Die Vorstandschaft der Jungen Freien Wähler Bayern hatte am Samstag zur Mitgliederversammlung in Augsburg eingeladen. Nach dem Jahresrückblick und der Entlastung standen unter anderem Neuwahlen auf der Tagesordnung. Die waren notwendig geworden, weil die alte Landesvorstandschaft wenige Wochen zuvor ihren Rücktritt bekannt gegeben hatte.

Von den beiden Kandidaten für den Landesvorsitz setzte sich der Bad Abbacher Christian Hanika (25) gegen Fabian Mehring (23) aus Meitingen mit 45 zu 35 Stimmen durch. Eine Stimme war ungültig.

Aus dem Landkreis Neumarkt kandidierte Matthias Penkala (21) erfolgreich für den Posten als stellvertretender Landesvorsitzender. Der Freystädter, der zugleich Kreis- und Bezirksvorsitzender ist, konnte bei der Blockwahl das beste Ergebnis unter allen Kandidaten einfahren und ist damit der erste Oberpfälzer in der Landesvorstandschaft der JFW.

Aus der Oberpfalz setzte sich noch der Oberbibracher Sebastian Schmid (21) als Medienreferent durch.

Der neue Landesvorstand betonte, dass die bisherige gute Arbeit der JFW fortgeführt wird und man die Freien Wähler mit allen Kräften unterstützt wird, damit das Landtagswahlergebnis von 2008 im Jahr 2013 noch weiter verbessert werden kann. Aber auch die Wahl zum Bundestag, bei der die Freien Wähler nächstes Jahr zum ersten Mal antreten werden, stehe auf der Prioritätenliste ganz oben.

Für die einzelnen Kreisgruppen steht jetzt außerdem ein Fördertopf in Höhe von 30.000 Euro des Rings politischer Jugend zur Verfügung. Ziel sei es, diese so gut wie möglich auszuschöpfen und zu nutzen, damit die Jungen Freien Wähler weiter wachsen und mehr wahrgenommen werden, so die Aussage des neuen Landesvorstands.

Das Ergebnis der Neuwahlen:


04.02.12

"Anwohner mit einbeziehen"

NEUMARKT. Die Verkehrsplanung am Unteren Tor und insbesondere die zukünftige Verkehrssituation rund um den Schwarzachweg standen im Mittelpunkt des monatlichen Bürgergesprächs der UPW.

Im vollbesetzten Nebenzimmer des Gasthauses Plitvice erläuterte Stadtrat und Verkehrsreferent Jakob Bierschneider die Anbindung der für Neuen Markt geplanten Tiefgarage und ging dabei insbesondere auf Befürchtungen der Anwohner über eine mögliche Belastung durch mehr Verkehr ein: "Es wird nur zu einer geringen Zunahme des Verkehrs kommen, aber dennoch bin ich der Meinung, dass die Anwohner in die Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden müssen. Es handelt sich immerhin um das größte Verkehrsprojekt, das Neumarkt je gesehen hat."

Mehrere Anwohner des Schwarzachwegs beschwerten sich außerdem über Nachbarn, die Farbreste und anderen Unrat rücksichtslos in die Kanalisation kippen würden. Diese Art der gesetzlich verbotenen Entsorgung belaste jedoch nicht in der Kanalisation, sondern gelange direkt in die Schwarzach. Der daraus resultierende Gestank sei vor allem im Sommer unerträglich, " ganz abgesehen vom Schaden für die Umwelt", wie ein Bürger betonte. Stadtrat Christian Grohmann verwies auf die Möglichkeit, die Farbreste umweltschonend am Blomenhof zu entsorgen.

Kreisrätin Regina Weidinger und JFW-Vorsitzender Matthias Penkala nutzen die Gelegenheit, um zum Ende des Bürgergesprächs auf das Bürgerbegehren der Freien Wähler zur Abschaffung der Studiengebühren hinzuweisen. Die unsozialen Studiengebühren sorgten nicht nur für Unmut bei den Studenten, sondern würden auch die Familien belasten. Deshalb sei es wichtig, dass jeder seine Unterschrift zur Verwirklichung der Abschaffung der Studiengebühren leiste, hieß es.
03.02.12

"Gebühren abschaffen"


MdL Tanja Schweiger mit Matthias Penkala und Christopher
Würz von den Jungen Freien Wählern
NEUMARKT. Die Freien Wähler setzen sich für die Abschaffung der Studiengebühren ein. Der Kreis- und Bezirksvorsitzende der Jungen Freien Wähler, Matthias Penkala, überreichte nun die ersten 1000 Unterschriften für ein Volksbegehren aus dem Landkreis Neumarkt an die Landtagsabgeordnete Tanja Schweiger.

Aktuell ist die Oberpfalz mit über 3000 Unterschriften für das Volksbegehren gegen die Studiengebühren der erfolgreichste Regierungsbezirk so die Abgeordnete, die sich über das Engagement der JFW besonders freute.

Insgesamt sind in Bayern mindestens 25.000 Unterschriften notwendig, um ein entsprechendes Volksbegehren auf den Weg zu bringen. Nur noch in Niedersachsen werden ebenfalls Studiengebühren erhoben. Alle anderen Bundesländer haben die Studiengebühren bereits abgeschafft oder tun dies in nächster Zeit.
29.12.11


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang