Bundestagswahlen 2005
neumarktonline räumt allen Kandidaten Platz ein, sich und ihre Ziele vorzustellen
Alois Karl (CSU)
Am 1. Juli diesen Jahres haben mich die CSU-Delegierten aus Amberg, Amberg-Sulzbach und Neumarkt zum Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag im Wahlkreis Amberg-Neumarkt nominiert.
Dies will ich zum Anlass nehmen, mich Ihnen kurz vorzustellen: Vor 54 Jahren wurde ich in Neumarkt geboren, bin verheiratet und habe zwei Töchter. Nach dem Abitur habe ich an der Universität Regensburg Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert, bevor ich als Rechtsanwalt in Nürnberg praktiziert habe. 1981 habe ich die Leitung des Rechtsamtes der Großen Kreisstadt Neumarkt übernommen. Seit 1990 trage ich als Oberbürgermeister in Neumarkter Verantwortung.
Mein politisches Engagement habe ich bereits früh begonnen. 1969, also zu einer Zeit, zu der die Studentenproteste der „68-Generation“ auf dem Höhepunkt waren, habe ich mich in der JU und dem RCDS eingebracht. 1978 wurde ich von den Neumarkter Bürgern als jüngstes Mitglied in den Stadtrat gewählt, 1984 in den Neumarkter Kreistag und seit 1990 habe ich die Ehre Oberbürgermeister meiner Heimatstadt Neumarkt zu sein. In dieser Funktion habe ich in den letzten 15 Jahren viel für die Bürger und Unternehmen der Stadt bewegen und gestalten können. So konnten wir Neumarkt dominant zu einem prosperierenden Wirtschaftsstandort ausbauen. 1998 hat die Stadt die Bayerische Landesgartenschau ausgerichtet, in den letzten 15 Jahren haben wir fast alle Schulen general saniert, erweitert oder auch neu gebaut.
Für unsere Senioren haben wir ein breiteres Angebot entwickelt. Für die junge Generation konnten wir großartige Einrichtungen schaffen, für jedes Kind zwischen 4-6 Jahren bieten wir einen Kindergartenplatz, für unser reichhaltiges Vereinsleben und im sozialen Bereich konnten wir vieles erreichen.
Trotz der außerordentlich großen Investitionstätigkeit können wir mit Freude konstatieren, dass die Stadt Neumarkt geradezu schuldenfrei ist. Dabei haben wir sparsam gewirtschaftet, wie die Tatsache beweist, dass wir trotz vieler Projekte in den letzten 27 Jahren in Neumarkt den Gewerbesteuerhebesatz nicht erhöht haben.
Die reichhaltigen Erfahrungen aus der Kommunalpolitik möchte ich gerne auch in die Arbeit des Deutschen Bundestags einzubringen, ein bloßes „weiter so“ darf es dort künftig sicher nicht geben. Ich möchte in Berlin an einer Politik mitwirken, die wieder Vertrauen in der Gesellschaft und der Wirtschaft schafft. Zugleich setze ich auf eine Politik, die in gleicher Weise für Freiheit und soziale Gerechtigkeit eintritt.
Für meine Kandidatur gebe ich vieles auf. Aber ich bin davon überzeugt, dass ich an einer Zeitenwende in der Politik mitarbeiten kann, die unser Land wieder dorthin führt, wo es hin gehört: an die Spitze der wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung in Europa.
Hierfür werden ich mich mit ganzer Kraft einsetzen. Hierfür bitte ich die Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Amberg, sowie den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Neumarkt um ihr Vertrauen, ihre Erststimme und ihre Unterstützung. Zugleich appelliere ich an sie: Geben sie auch die Zweitstimme an die CSU. Damit ermöglichen sie einen Wechsel zu einer kompetenten Bundesregierung und stellen mir in Berlin mit Barbara Lanzinger eine zusätzliche Mitstreiterin bei der Vertretung der Interessen unserer Region an die Seite.
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