Deining

"Emma" machte Arbeit


Bei der Oberbuchfelder Feuerwehr gab es Urkunden für die Teilnehmer an Lehrgängen und Tests.

NEUMARKT. Kreisbrandmeister Eichenseer zollte der Feuerwehr Oberbuchfeld großes Lob für die geleisteten Dienste im vergangenen Jahr.

Bei seinen Worten an die anwesenden 54 Mitglieder nannte er die Welt in Oberbuchfeld "im aktiven wie auch geselligen Bereich in Ordnung".

Bei der Jahreshauptversammlung informierte 1. Kommandant Richard Bayer über die Ereignisse des letzten Jahres. Die Feuerwehr Oberbuchfeld zählt momentan 84 aktive Mitglieder. Sie mussten im vergangenen Jahr zu sechs technischen Hilfeleistungen und einem Brandeinsatz ausrücken. Davon gingen allein drei Einsätze auf das Konto des Sturmtiefs "Emma". So mussten die Feuerwehrkameraden mehrere Bäume beseitigen, die über Fahrbahnen gestürzt waren - und einen Baum, der in einer Stromleitung hing.

Im letzten Jahr wurde wieder sehr viel Arbeit in die Ausbildung der Feuerwehrkameraden gesteckt. So nahmen acht Mitglieder an der Truppmannausbildung teil, es wurde für jede der fünf Gruppen eine Frühjahrsübung durchgeführt, zwei Mitglieder nahmen am Maschinistenlehrgang teil, 24 Mitglieder legten das Leistungsabzeichen in verschiedenen Stufen ab.

Im Herbst wurde dann für alle Mitglieder am Feuerwehrhaus die Herbstübung zusammen mit dem THW Neumarkt durchgeführt. Ein weiterer Höhepunkt im letzten Jahr war die Ehrung für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Hier konnten zehn Mitglieder der Feuerwehr das "Ehrenkreuz in Silber" in Empfang nehmen.

Vorsitzender Alois Scherer informierte die Anwesenden über die geplanten Aktivitäten des kommenden Jahres. So sind ein Starkbierfest, ein Dorffest, ein Tagesausflug, eine Nikolausfeier und ein Schlachtfest geplant.

Abschließend ergriff KBM Klaus Eichenseer das Wort. Er lobte die umfangreiche Ausbildung in Oberbuchfeld und dankte den Kommandanten für deren vorbildliche Leistung. Zum Schluss konnte der Kreisbrandmeister noch Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am Wissenstest, beim Maschinistenlehrgang und für das Leistungsabzeichen Gold-Rot überreichen.
17.03.08

Frischgebackener Theologe


Die frischgebackenen Diplom-Theologen - unter ihnen auch
Christopher Lang aus Deining (rechts)
Foto:PTH
NEUMARKT. Ein frischgebackener Diplom-Theologe aus Deining erhielt an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern seine Urkunde.

Christopher Lang (29) nahm sein Studium der Katholischen Theologie im Jahre 1999 an der Universität Regensburg auf. Zum "Freisemester" kam er im Sommer 2002 nach Benediktbeuern, um hier die Möglichkeit zum "Doppelstudium" zu nutzen. In seiner von Professor Pater Dr. Karl Bopp SDB betreuten Diplomarbeit ging es um die Verantwortung der Kirche für Menschen mit Suchtproblemen. Inzwischen arbeitet er im Jugendwerk Birkeneck in der Nähe des Münchener Flughafens mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen.

Für das Jahr 2010 hat er sich vorgenommen, eine Kinokirche zu eröffnen.

"Wie Jesus den toten Lazarus aus dem Dunkel des Grabes in das Licht und in das Leben zurückgeholt hat, sollen Theologen durch ihre seelsorgliche Tätigkeit Menschen zu einem Leben in Fülle verhelfen." Diese Botschaft stand im Zentrum des Gottesdienstesaus Anlaß der Diplomfeier der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos Benediktbeuern (PTH) stattfand.

In seiner Predigt ging PTH-Rektor Professor Pater Dr. Lothar Bily SDB von den biblischen Lesungen zum fünften Fastensonntag aus, um den Absolventen ihre zukünftigen Aufgaben zu erläutern. Er ermunterte sie, ihr Leben an der befreienden Botschaft Christi auszurichten.

Nach der Heiligen Messe überreichte Pater Bily den drei Studierenden, die im vergangenen Wintersemester die Diplomprüfung bestanden hatten, ihre Urkunden. Dabei wies er darauf hin, daß es sich bei den diesjährigen Absolventen um Menschen handele, die jeweils einen ganz besonderen Weg zurückgelegt hätten. "Es kommt eben nicht nur auf die Quantität der Studierenden an, sondern auch auf die Qualität", so der Rektor.
10.03.08

Bürgermeister warben


Die drei Bürgermeister zusammen mit der aus Deining, Parsberg, Lupburg und Neumarkt bunt gemischten Standbesetzung vom Mittwoch.
Fotos: Erich Zwick

Luise Seger (im Dirndl), Ingrid Seitz und Erika Öhm (ganz in
Weiß) sagen's den Bürgermeistern mit (Deininger) Herz.


Die Bürgermeister Josef Bauer und Hans Bierschneider lassen
sich nach "marktschreierischer Arbeit" ein wohltemperiertes
Weizen schmecken; derweil muss sich Alois Scherer mit Mineral-
wasser an sein Fastengelübde halten.
NEUMARKT. Die Bürgermeister der Stadt und der Gemeinden, die an der Bundesstraße 8 südlich von Neumarkt gelegen sind, gaben sich am Mittwoch auf der Freizeitmesse in Nürnberg ein Stelldichein.

Beim "Gipfeltreffen" von Nord nach Süd am runden Tisch: Alois Scherer-Deining, Hans Bierschneider-Seubersdorf und Josef Bauer-Parsberg.

In entspannter Atmosphäre - für Alois Scherer und Josef Bauer war die Wahl siegreich gelaufen; Hans Bierschneider konnte schon dem Sonntag gelassen entgegensehen, weil sein Mandat in einem anderen Turnus läuft - hatte das bürgermeisterliche Trio ein wenig Zeit über gemeindeübergreifende Probleme zu sprechen und nebenbei Repräsentationspflichten nachzukommen.

So hatte Deinings Bürgermeister Alois Scherer die nun schon traditionellen "Deininger Herzen" im Gepäck - ein Brezengebäck in Herzform. Diese gebackene Herzlichkeit ließen sich die zahlreichen Besucher auf dem Gemeinschaftsstand "Oberpfälzer Juratäler" nicht ent-gehen, sondern gleich durch den Magen gehen.

Josef Bauer steuerte dazu die Musik bei. Aus Parsberg brachte er Wolfgang Drescher und aus Lupburg Christian Siewert mit ihren Instrumenten mit, die mit volkstümlichen Klängen vor und hinter dem Stand das Publikum anlockten.

Aber auch die Kontaktpflege kam nicht zu kurz. Erstaunlich, wie viele Messebesucher die drei Bürgermeister persönlich kannten und mit ihnen ein paar Worte wechselten. Nach so vielen guten Gesprächen kam dann ein von Tourismusbüroleiterin Christine Riel "organisiertes" Weizenbier gerade recht, um die ausgetrockneten Kehlen wieder geschmeidig zu machen.

Nur einer musste passen: Alois Scherer griff zum Mineralwasser, um sein "Heilfasten-Gelübde" während der Zeit bis Ostern nicht zu brechen.
Erich Zwick

05.03.08

Scherer siegt in Deining

NEUMARKT. Alois Scherer bleibt weiterhin Bürgermeister in Deining. Der CSU-Kandidat kam auf über 60 Prozent.

Mit genau 60,74 Prozent der Stimmen sicherte sich der Amtsinhaber einen klaren Sieg und ersparte sich eine Stichwahl.

Die Ergebnisse der Wahlen finden Sie hier
02.03.08


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang