NEUMARKT. Die Berchinger Schulen erhalten für den Ausbau von Glasfaseranschlüssen und WLAN Zuschüsse in Höhe von insgesamt 60.606 Euro.
Einen entsprechenden
Förderbescheid für die Grund- und Mittelschule Berching und die Grundschule Holnstein überreichte jetzt Staatsminister Albert Füracker.
Die Gesamtinvestition in Berching und Holnstein beläuft sich auf 75.760 Euro, so dass von einer Förderhöhe von 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben ausgegangen werden kann.
Insgesamt 67 Schulen in der Oberpfalz profitieren von der bayerischen Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN-Infrastruktur für öffentliche Schulen und Plankrankenhäuser.
09.07.19
Schnelleres Internet
NEUMARKT. Zwei Gemeinden im Landkreis Neumarkt erhalten für flotteres Internet zusammen fast zwei Millionen Euro Zuschuß.
Zudem wurden mehrere Schulen im Landkreis gefördert.
Insgesamt bekommen 14 Gemeinden aus der Oberpfalz 8,5 Millionen Euro Förderung. Damit haben 1769 Gemeinden und mehr als 86 Prozent aller bayerischen Kommunen einen Förderbescheid erhalten, sagte Finanzminister Albert Füracker bei der Übergabe der Breitband-Förderbescheide am Donnerstag in Nürnberg.
Im Landkreis Neumarkt gab es 1.028.442 Euro für Breitenbrunn und 963.404 Euro für Velburg.
Zusätzlich profitieren 67 Schulen in der Oberpfalz mit insgesamt mehr als 1,5 Millionen Euro von der bayerischen Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN-Infrastruktur für öffentliche Schulen und Plankrankenhäuser.
Im Landkreis werden diese Schulen gefördert:
Erich Kästner Grundschule Postbauer-Heng: 50.000 Euro
Grundschule und Mittelschule Berching: 23.111 Euro
Grundschule Berngau: 37.056 Euro
Grundschule Burggriesbach: 50.000 Euro
Grundschule und Mittelschule Deining: 22.794 Euro
Grundschule Holnstein: 37.495 Euro
Grundschule und Mittelschule Lauterhofen: 45.790 Euro
Grundschule und Mittelschule Velburg: 26.240 Euro
Mittelschule Berngau: 37.055 Euro
27.06.19
Finanzamt wird saniert
NEUMARKT. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat die 3,9 Millionen Euro für die Sanierung des Neumarkter Finanzamtes gebilligt.
Während der Sanierungsmaßnahme müssen die Fiskus-Mitarbeiter teilweise in das ehemalige Forstamtsgebäude in der Kapuzinerstraße umziehen, teilte am Donnerstag Finanzminister Albert Füracker mit.
Die staatseigenen Dienstgebäude an der Ingolstädter Straße 3 und Feldstraße 14 werden saniert und ertüchtigt. Die rund 150 Bediensteten des Finanzamts sollen nach Durchführung der Brandschutz- und Sanierungsmaßnahmen optimale Arbeitsbedingungen erhalten, hieß es.
So müssen etwa im Altbau die Heizungsinstallation nebst Heizkörper erneuert werden. Auch soll ein Nahwärmeverbund zwischen den Finanzamtsgebäuden vorbereitet werden. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat am DDonnerstag die umfangreichen Brandschutz- und Sanierungsmaßnahmen mit Kosten in Höhe von 3,9 Millionen Euro gebilligt.
Die Baumaßnahmen umfassen alle drei vom Finanzamt genutzten Gebäudeteile. Der denkmalgeschützte Altbau wurde 1911 als Dienstgebäude in neubarocker Gestaltung errichtet. Er ist als Einzeldenkmal in der Denkmalliste eingetragen. Die Sanierungsarbeiten erfolgen deshalb in Abstimmung mit dem Denkmalschutz.
Der Erweiterungsbau aus dem Jahr 1985 ist baulich durch einen Zwischenbau mit dem Altbau verbunden. Das Dienstgebäude in der Feldstraße wurde 1953 erbaut. Im Zuge der Baumaßnahme werden unter anderem Brandschutztüren eingebaut und Wände ertüchtigt oder ergänzt.
Das Finanzamt Neumarkt ist zuständig für die Besteuerung der über 42.000 Einwohner der großen Kreisstadt und des Landkreises Neumarkt. Im Jahr 2018 erzielte das Finanzamt Neumarkt ein Steueraufkommen von rund 663 Millionen Euro.