
MdL Albert Füracker
"Investition in Zukunft"

Mittagessen in einer der jetzt betroffenen Schulen - hier in Berg.
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NEUMARKT. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat die Anträge der Theo-Betz-Grundschule in Neumarkt, der Schwarzachtal-Grundschule in Berg und der Hauptschule in Parsberg auf Einrichtung eines gebundenen Ganztagszugs zum Schuljahr 2010/2011 genehmigt.
"Ich freue mich über diese Entscheidung, weil es die neuen Ganztagsangebote den dortigen Eltern erleichtern, Beruf und Familie zu vereinbaren", sagte der Stimmkreisabgeordnete Albert Füracker, der selbst Vater von vier schulpflichtigen Kindern ist.
Der Abgeordnete zeigte sich auch darüber erfreut, dass für die Erich-Kästner-Grundschule in Postbauer-Heng und den beschleunigten Ausbau des bereits im Aufbau befindlichen Ganztagszuges an der Theo-Betz-Schule Grundschule in Neumarkt "Genehmigungen unter Vorbehalt" erteilt wurden. Dabei ist das Erreichen der erforderlichen Mindestschülerzahl für die Bildung der Ganztagsklasse oder die Vermeidung einer Klassenmehrung noch nachzuweisen.
Das zeige, dass der Freistaat trotz des durch die globale Wirtschafts- und Finanzkrise verursachten Einbruchs der Steuereinnahmen größte Anstrengungen unternehme, um die Rahmenbedingungen für die Bildung weiter zu verbessern, sagte Albert Füracker. So seien die Ausgaben für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Bayern seit 2008 von knapp 14 Milliarden Euro auf über 15,7 Milliarden Euro gestiegen. Das entspricht einem Plus von 12,7 Prozent.
Der Abgeordnete bekräftigte erneut, dass die CSU-Fraktion an ihrem Ziel festhalte, insbesondere für die Senkung der Klassenstärken, für den Ausbau der Ganztagsangebote und für die Verbesserung der individuellen Förderung bis 2013 jährlich 1000 zusätzliche Lehrerstellen zu schaffen. Bereits im Doppelhaushalt 2009/2010 seien mit insgesamt über 2700 zusätzlichen Lehrerplanstellen die bisherigen Ausbauziele der Koalitionsvereinbarung deutlich übertroffen worden.
"Auch bei den Klassenhöchststärken sind wir auf einem guten Weg", betonte Albert Füracker. So betrage die durchschnittliche Klassenstärke an Grundschulen inzwischen nur noch 22,5 und an Hauptschulen sogar nur 20,5 Schüler. Dennoch seien für das nächste Schuljahr bereits weitere Verbesserungen geplant: So wird beispielsweise die Klassenhöchststärke für die erste und zweite Grundschulklasse um jeweils einen Schüler gesenkt.
14.06.10
Füracker wählt mit
NEUMARKT. "Es ist eine hohe Ehre für mich, unser Staatsoberhaupt mit wählen zu dürfen", sagte Landtagsabgeordneter Albert Füracker.
Der Bayerische Landtag bestimmte am Donnerstag die 95 bayerischen Delegierten für die Bundesversammlung. 47 Wahlfrauen und -Männer stellt die CSU, darunter sind neben Ministerpräsident Horst Seehofer auch die beiden Ehrenvorsitzenden der CSU, Dr. Edmund Stoiber und Dr. Theo Waigel. Auch Albert Füracker wird am 30. Juni in Berlin seine Stimme abgeben.
MdL Albert Füracker sagte seine volle Unterstützung für den Kandidaten von CSU und FDP, Christian Wulff, zu.
10.06.10
173.008 Euro Sportförderung
NEUMARKT. 173.008 Euro an Sportförderung erhalten die Sportvereine im Landkreis. Vor allem soll die Qualität der Vereinsarbeit belohnt werden.
Diese erfreuliche Nachricht überbrachte der CSU-Landtagsabgeordnete Albert Füracker dem BLSV-Kreisvorsitzenden Robert Hoidn und Landrat Albert Löhner. Es freue, daß es gelungen sei trotz schwieriger Haushaltslage die Mittel für die Vereinspauschale in diesem Jahr wieder im gleichen Umfang zur Verfügung zu stellen, sagte Füracker.
16,1 Millionen Euro investiert der Freistaat Bayern heuer in die Förderung der Sportvereine über die Vereinspauschale. Dazu kommen weitere Gelder für Sportstätten. "Auf dieser Grundlage können die Sportvereine im Landkreis mit der annähernd gleichen Summe wie im Vorjahr ihren Mitgliedern ein umfassendes Sportangebot unterbreiten", so Albert Füracker.
Durch die Umstellung der Vereinsförderung auf die Vereinspauschale im Jahr 2006 seien Anreize geschaffen worden, dass die Vereine intensiver Übungsleiter ausbilden und entsprechend mehr qualifizierte Kräfte für den Sportbetrieb einsetzen. Die Vereine, die mehr ausgebildete Fachkräfte in ihrem Sportbetrieb einsetzen, erhalten so bei gleicher Mitgliederzahl eine höhere Zuwendung durch den Freistaat. Die damit verbundene Umverteilung der Fördergelder entspreche durchaus dem sportpolitischen Ziel, die höhere Qualität der Vereinsarbeit zu belohnen, erklärte der Neumarkter Abgeordnete.
31.05.10