MdL Albert Füracker

1,5 Millionen mehr Zuschuß

NEUMARKT. Der Landkreis erhält für zwei Sanierungsabschnitte am Klinikum 1,5 Millionen Euro mehr als ursprünglich erwartet.

MdL Albert Füracker brachte am Mittwoch frohe Kunde aus München mit nach Neumarkt: 21 bayerische Krankenhäuser können sich über eine zusätzliche Finanzspritze für ihre Baumaßnahmen freuen. Über 19 Millionen Euro werden über die Fortschreibung des Jahreskrankenhausbauprogramms 2008 neu verteilt.

"Staatsminister Markus Söder teilte mir mit, dass auch das Klinikum Neumarkt von der Umverteilung der vorhandenen Restmittel profitiert", so Albert Füracker. Die vorgesehenen Förderleistungen für den 3. und 4. Sanierungsabschnitt beim Klinikum Neumarkt werden angehoben.

Konkret stehen für den Bauabschnitt 3 statt bisher 2,67 jetzt 3,55 Millionen Euro und für den Bauabschnitt 4 statt bisher 2,92 nun 3,57 Millionen zur Verfügung. "Der Landkreis Neumarkt als Träger wird somit spürbar von Finanzierungskosten entlastet", so Albert Füracker.
17.12.08

Geld für Baudenkmäler

NEUMARKT. Die Bayerische Landesstiftung hat die weitere Bezuschussung verschiedener Baudenkmäler im Landkreis Neumarkt beschlossen.

"Ich freue mich sehr über die Bewilligung der beantragten Zuschüsse", erklärte Albert MdL Füracker. Es sei sicher so kurz vor Weihnachten auch für die Bauherren eine schöne Nachricht.

Die Katholische Kirchenstiftung Traunfeld hatte einen weiteren Zuschuss für die Sanierung des ehemaligen Pfarrhofes in Traunfeld beantragt. Dieser ist jetzt mit einem zusätzlichen Betrag von 15.000 Euro gewährt worden. Somit wurde diese Baumaßname von der Bayerischen Landesstiftung mit 9,5 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten bezuschusst.

Die Renovierung der Pfarrkirche St. Michael in Lauterhofen wird mit 12 Prozent des denkmalpflegerischen Mehraufwandes gefördert – dies sind 24.000 Euro.

Auch die Katholische Kirchenstiftung Rudertshofen kann sich als Antragsteller freuen. Sie hatte für die Außeninstandsetzung der Kirche St. Wunibald in Rudertshofen 2500 Euro beantragt – der Zuschuß wurde bewilligt.

Freuen dürfen sich auch die Bauherren des denkmalgeschützten Wohnstallhauses Schafhof 1 in Velburg. Auch diesem ortbildprägenden Baudenkmal wird regionale Bedeutung beigemessen. Die Bayerische Landesstiftung gewährt hier den beantragten Zuschuß in Höhe von 48.000 Euro – somit wird dieses Denkmal mit 8,5 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten bezuschußt.

MdL Albert Füracker betont, wie wichtig es sei, gerade solche Baudenkmäler mit regionaler und überregionaler Bedeutung zu fördern und somit für die Bürger und die nachfolgende Generation zu erhalten. Die Renovierung dieser Denkmäler sei mit großem finanziellem, aber auch persönlichem Aufwand verbunden. Die Gemeinden und die privaten Bauherren würden viel Eigenleistung und viel Herzblut in die sanierungsbedürftigen Objekte stecken, aber "diese Gebäude leben, sie sind Zeugen unserer Vorfahren und erzählen ihre Geschichte", so MdL Albert Füracker.
17.12.08

"Offener Dialog" erwünscht


Willibald Gailler, MdL Albert Füracker, Alois Scherer und Josef
Köstler (v.l.) trafen sich in Deining
NEUMARKT. Die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) führte im Sitzungssaal des Deininger Rathauses ein Mandatsträgergespräch mit dem neu gewählten MdL Albert Füracker.

Zuerst gratulierte der Kreisvorsitzende Bürgermeister Alois Scherer dem frischgebackenen Mitglied des Landtages zu seinem Wahlergebnis.

Von Anfang an wolle man in einem offenen Dialog die Probleme der Kommunen ansprechen, hieß es. Wichtig sei, dass die Abgeordneten ständig in Kontakt mit den Gemeinde- und Kreispolitikern blieben. Da Albert Füracker als stellvertretender Bürgermeister und stellvertretender Landrat sehr eng in die kommunalpolitischen Belange eingebunden sei, erleichtere dies die Zusammenarbeit ungemein.

Viele interessante Themenbereiche, wie die Finanzausstattung der Kommunen, das Zuschusswesen oder die "Bürokratieauswüchse" wurden bei diesem ersten Treffen diskutiert. Fehlen durfte auch die aktuelle Finanzkrise nicht. Albert Füracker versprach, sich dieser Themen anzunehmen und die Angelegenheiten der Kommunen in die tägliche Arbeit in München mit einfließen zu lassen.

Scherer wünschte dem Abgeordneten viel Erfolg bei seiner Arbeit für den Landkreis Neumarkt in München und überreichte im Beisein von stellvertretendem Landrat Willibald Gailler und dem CSU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Josef Köstler, ein Weinpräsent.
05.12.08


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23. Jahrgang