
MdL Albert Füracker
"...vor der Wahl"
NEUMARKT. "Nach der Wahl ist vor der Wahl" – damit begrüßte der neu gewählte Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende Albert Füracker die CSU-Vorstandschaft zur ersten Sitzung nach der Wahl.
Trotz des engagierten Einsatzes der örtlichen Kandidaten sei es leider nicht gelungen, sich vom Landestrend abzusetzen, hieß es. Das gute Abschneiden gerade der Listenkandidaten Susanne Hierl für den Landtag und Heinz Sperber für den Bezirkstag habe für die beiden wegen der massiven bayernweiten Verluste der CSU "leider nicht zum Einzug in den Landtag und Bezirkstag gereicht", so Albert Füracker.
Füracker berichtete aus den ersten Sitzungen der neu gewählten CSU-Landtagsfraktion. Er informierte über die laufenden Koalitionsverhandlungen mit der FDP und die Gespräche, die mit den Freien Wählern stattfinden. Breiten Raum nahmen die Diskussionen um die Themen Rauchverbot, Bildungspolitik, Pendlerpauschale und hohe Lohnkosten ein.
Ermittelt wurde in der Sitzung auch die Gewinnerin eines Preisrätsels, das im Rahmen des Wahlkampfes stattfand. Über eine Reise nach Berlin kann sich Maria Hotter freuen.
13.10.08
Vereintes "Küchlebacken"

Politische Gegner aber beim "Küchlebacken" vereint: Bürger-
meister Helmut Himmler und MdL Albert Füracker
NEUMARKT. Bürgermeister Helmut Himmler und MdL Albert Füracker entschieden sich nach zwei "Arbeitschichten Küchlebacken" beim einjährigen Jubiläum des Bauernmarktes Berg, sinnvoller Weise bei ihrer eigentlichen Profession zu bleiben, also weiterhin Politik zu machen.
Dabei hatten sich die beiden Vertreter der kommunalen und der Landespolitik gar nicht schlecht angestellt beim Vorbereiten und "Ziehen"
des Hefeteiges. Zumindest ließen Kommentare von tatsächlichen Expertinnen darauf schließen.
Vorsitzender Siegmund Geier lobte in seiner Begrüßung die Initiative des Bürgermeisters vor eineinhalb Jahren, in Berg einen Bauernmarkt einführen und etablieren zu wollen. Getragen werde der Markt am Sophie-Scholl-Platz von Marktanbietern aus der Oberpfalz und dem angrenzenden mittelfränkischen Raum.
Wenn es ihn nicht bereits geben würde, müsste man den Bauernmarkt umgehend einführen, rief Bürgermeister Helmut Himmler den vielen erschienenen Kunden des Marktes zu. Himmler erinnerte an die Zielsetzung, in der Mitte von Berg eine Plattform zu schaffen, auf der Anbieter und Nachfrager von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus regionaler Erzeugung an jedem Donnerstag zusammentreffen.
Ohne das Engagement und den Erfahrungen von Sigmund Geier, dem Ehepaaar Hollweck, Thomas Bayerl vom Bauernverband - der ebenfalls nach Berg gekommen war - und dem Landwirtschaftsamt wäre nach Aussagen des Berger Gemeindeoberhauptes der Erfolg des Bauernmarktes nicht möglich gewesen.
Landtagsabgeordneter Albert Füracker wies in seinem Grußwort auf die steigende Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe hin und wünschte dem Bauernmarkt in Berg weiterhin eine gute, erfolgreiche Entwicklung.
12.10.08
"Nicht unerwartet"
NEUMARKT. Der künftige MdL Albert Füracker begrüßt es, daß eine Kampfabstimmung um den Ministerpräsidenten-Posten vermieden wurde.
Füracker erfuhr am späten Dienstag-Nachmittag in einer Sitzung durch den Anruf von
neumarktonline von der jüngsten Entwicklung. Kurz zuvor hatten Wissenschaftsminister Thomas Goppel und Innenminister Joachim Herrmann ihre Kandidaturen zurückgezogen und damit den Weg für Horst Seehofer frei gemacht.
Er habe erwartet, daß Seehofer das Rennen um das Amt des Ministerpräsidenten machen wird, sagte Füracker zu
neumarktonline. Die Antwort auf die Frage, ob er sich dies auch gewünscht habe, umging Füracker: " Ich habe mir gewünscht, daß es ohne Kampfabstimmung abgeht".
Die CSU könne jetzt mit ihrer Arbeit beginnen, sagte Füracker. Dies sei es nämlich vor allem, "was die Bürger jetzt von uns erwarten".
07.10.08