SPD Neumarkt

Protest gegen Putin

NEUMARKT. Jetzt wollen auch SPD und Gewerkschaft bei einer öffentlichen Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine protestieren.

CSU und Junge Union gedenken bereits am Aschermittwoch-Abend der Opfer des Krieges (wir berichteten).

Wie in vielen anderen Städten wollen SPD und Deutscher Gewerkschaftsbund bei ihrer Kundgebung am Donnerstag um 18 Uhr vor dem Neumarkter Rathaus gegen den „brutalen Überfall von Wladimir Putin auf die Ukraine“ protestieren.


„Lasst uns gemeinsam ein Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg setzen“, heißt es in einem Aufruf. Es handele sich um einen Angriff auf die Menschen in der Ukraine und auf Demokratie und Freiheit in ganz Europa.

Man wolle gemeinsam ein Zeichen gegen den Krieg und für Frieden setzen. Dazu ist vor dem Rathaus eine Mahnwache geplant. Teilnehmer können ihre Botschaften auf Plakaten oder Banners übermitteln oder mit Lichtern ihren stillen Protest ausdrücken.

02.03.22

„Ascher-Donnerstag“ abgesagt

NEUMARKT. Angesichts des Kriegsausbruchs in der Ukraine sagte die SPD im Landkreis Neumarkt ihren „Politischen Ascher-Donnerstag“ in Darshofen ab.

Geplant war am 3.März eine hybride Veranstaltung mit Programm und Redebeiträgen zum Beispiel der Landesvorsitzenden Ronja Endres.


Nach den jüngsten Entwicklungen sei die Durchführung der Veranstaltung aber nicht vorstellbar. Es gilt nun, auf allen Ebenen das Bestmögliche zu tun, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, hieß es von den Genossen.

26.02.22

Pläne für Alten Kanal


Der Alte Kanal im Neumarkter Stadtgebiet soll aus seinem „Dornröschenschlaf“ aufgeweckt werden
Foto: Jan Seibel
NEUMARKT. Könnte aus dem kaum genutzten Gelände am alten Ludwig-Donau-Main-Kanal im Stadtgebiet Neumarkt ein Schmuckstück der Stadt werden ?.

Die Neumarkter SPD hat jetzt einen bereits im letzten Jahr vorgestellten Plan (wir berichteten) überarbeitet und will ihn nun im Stadtrat vorstellen. Das Konzept sei positiv aufgenommen worden, allerdings mussten zur Anpassung an gesetzliche und baulich-praktische Vorgaben noch einige Veränderungen eingearbeitet werden, hieß es.

Der Kanal soll als zentraler Aufenthalts- und Erlebnisort für Neumarkter und Fahrradtouristen „attraktiv aufgewertet“ werden. Zwischenzeitlich seien weitere Gespräche mit der Stadt, aber auch mit den Ämtern für Wasserwirtschaft, Denkmalschutz und Naturschutz geführt worden. In Zusammenarbeit mit der Neumarkter Ingenieurin für Stadt- und Regionalplanung Susanne Müller, die auch den ursprünglichen Entwurf ausgearbeitet hatte, wurde das Konzept nun entsprechend den Vorgaben überarbeitet und im Rahmen eines Antrags der SPD-Fraktion in den Stadtrat eingebracht.


Ursprünglich angestoßen wurde das Projekt von Dr. Jan Seibel. Die Idee stieß dabei beim Fraktionsvorsitzenden Günther Stagat und dem Ortsvereinsvorsitzenden Matthias Sander auf große Begeisterung, hieß es. Auch bei der Stadt - besonders bei Stadtbaumeister Matthias Seemann und Stadtplanungsamtsleiter Ralf-Peter Hoffmann - habe das Projekt großen Anklang gefunden.

„Das einzigartige Hafengelände und der alte Kanal als Wasserstraße bergen solch ein großes Potenzial für unsere Stadt“, sagte Dr. Jan Seibel. In Zeiten des Lockdowns haben man erfahren, wie wichtig es sei, Aufenthaltsflächen in der Natur zu haben. „Mit diesem Projekt bringen wir die Natur zu den Bürgern von Neumarkt – insbesondere zu denen, die keinen eigenen Garten haben“, sagte Günther Stagat.


Die SPD stellte ihre Pläne für das Gelände am Alten Kanal vor


25.02.22


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang