SPD Neumarkt

Kreisjugendring gelobt

NEUMARKT. „Anerkennung und Respekt“ - das Engagement des Neumarkter Kreisjugendringes wurde bei der Sitzung der SPD-Kreistagsfraktion gewürdigt.

KJR-Geschäftsführer Markus Ott war zusammen mit der Vorsitzenden Steffi Meier eingeladen. Der stellvertretende Landrat und Fraktionssprecher Dirk Lippmann lobte die Arbeit des KJR für den Landkreis und die Jugendlichen. Laut dem scheidenden Bayerischen Kreisjugendpräsident Matthias Fack sei der Neumarkter KJR ein „Leuchtturm der Jugendarbeit in Bayern“.


Ein zweiter Schwerpunkt auf der Agenda der SPD-Kreistagsfraktion war das Thema Mobilität im Landkreis. Gemeinderat Anton Preißl berichtete von einem kürzlich gefassten Gemeinderatsbeschluss in Lauterhofen. Darin spricht sich der Lauterhofener Gemeinderat mit großer Mehrheit für eine Wiedereinführung einer bis 2016 bereits vorhandenen Linienbusanbindung der Orte Traunfeld und Dippersricht an die S-Bahn-Station der Stadt Altdorf aus.

Derzeit ende die VGN–Buslinie 550 des Nachbarlandkreises Nürnberger Land im nur 2,5 Kilometer entfernten Wappeltshofen. Man strebe eine Verbesserung des ÖPNV in diesem Bereich an, in dem man die bereits bestehende Buslinie wieder verlängere.

05.06.23

SPD holt Chef-Sessel

NEUMARKT. Der Chefsessel im Seubersdorfer Rathaus fällt an die SPD: Andreas Steiner schaffte am Sonntagabend bei der Bürgermeisterwahl 51,6 Prozent.

Damit braucht der Sozialdemokrat auch nicht in die Stichwahl gegen seinen Haupt-Konkurrenten Wilhelm Bußmann (CSU). Der unabhängige Kandidaten Andreas Kellermann landete deutlich abgeschlagen.

Andreas Steiner tritt damit die Nachfolge von Eduard Meier (CSU) an, der in den Ruhestand trat.


Die Wahlbeteiligung in Seubersdorf lag bei 75,5 Prozent.

Das vorläufige Ergebnis:

07.05.23

„Beschränkungen streichen“

NEUMARKT. Die SPD beantragt, daß in Neumarkt in bestehenden Bebauungsplänen sämtliche Flächenbeschränkungen für Solaranlagen auf Dachflächen gestrichen werden.

Solche Pläne würden nämlich im Neumarkter Stadtgebiet einen bunten Strauß an Beschränkungen enthalten, heißt es in dem Schreiben der SPD-Fraktion an Oberbürgermeister Thumann.

So seien in den Bebauungsplänen „Kapellenäcker", „Pölling-Bühl ll“, „Böhmerwaldstraße / Arberstraße" oder „Kapellenäcker ll" Sonnenkollektoren nur auf einer Fläche zwischen 20 Prozent und einem Drittel der Gesamtdachfläche zulässig.


Die Motivation zur Festsetzung solche Flächen-Beschränkungen in der Bauleitplanung stamme vermutlich aus der Mitte der 1970er Jahre, heißt es von der SPD. Diese Furcht vor einem subjektiven „Überhandnehmen von Solaranlagen auf Dächern" habe sich in Neumarkt bis in die heutige Zeit gehalten.

50 Jahre nach der ersten Ölpreiskrise seien Solaranlagen auf Dächern aber längst zum gewohnten Anblick geworden - und sie sind dringend notwendig zur Umsetzung von aktuellen Anlagenkonzepten zur Versorgung von Gebäuden mit erneuerbarer Energie, hieß es.

03.05.23


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang