Freie Wähler

"Steter Tropfen..."

NEUMARKT. Auch bei der UPW wurde am Donnerstag die Nachricht vom Baubeginn zur Verlegung der B 299 begrüßt.

In einer Stellungnahme zu der von neumarktonline am Donnerstag-Vormittag veröffentlichten Meldung zum Baubeginn noch im Sommer 2006 heißt es, die UPW freue sich, dass "die jahrelangen Bemühungen zum Weiterbau der B 299 Richtung Süden endlich von Erfolg gekrönt" sind. Dr. Werner Mümmler hob als Fraktionsvorsitzender hervor, dass sich "wieder ein altes Sprichwort bewahrheitet: Steter Tropfen höhlt den Stein."

Die UPW-Fraktion hofft, dass die Bauarbeiten im Jahre 2007 abgeschlossen werden können, so dass dann eine "wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation für die Bürger des Stadtteils Hasenheide und der Gemeinde Sengenthal eintritt".

Erfreulich sei der jetzige Baubeginn sicherlich auch unter dem Gesichtspunkt, dass dann "die Gefährdung des Wasserschutzgebiets im Süden der Stadt Neumarkt erheblich geringer wird".
18.05.06

Für Indoor-Spielplatz

NEUMARKT. Die UPW-Fraktion hat mit Freude zur Kenntnis genommen, dass sich Manfred Schönherr von der Brücke gGmbH um die Einrichtung eines Indoor-Spielplatzes bemüht, hieß es am Montag von den Freien Wählern. Auch die entsprechenden Vorschläge der CSU stoßen bei dem Fraktionsvorsitzenden Dr. Werner Mümmler auf Zustimmung.

Es wurde bereits Rücksprache mit Oberbürgermeister Thomas Thumann genommen, wobei man feststellte, dass auch von ihm dieses Projekt mit unterstützt wird, hieß es.

Sicherlich müsse klar sein, dass die Stadt Neumarkt selbst nicht Träger eines derartigen Projekts sein könne. "Es handelt sich insoweit um einen privatrechtlich zu organisierenden Wirtschaftsbetrieb, bei dem die Stadt Neumarkt sicherlich nur dann Unterstützung leisten kann, wenn der Betreiber eine gemeinnützige Einrichtung ist", teile Mümmler mit. Insoweit erscheine die gefundene Lösung eine Maßnahme, mit der man in zweierlei Hinsicht Hilfe leisten könne: einmal den psychisch Kranken, die von der Brücke gGmbH unterstützt würden, und zum anderen den Kindern, denen ein entsprechendes Angebot unterbreitet werden könne.

Die Brücke gGmbH müsste ein geeignetes Konzept und eine entsprechende Planung entwickeln, damit dann im Stadtrat entschieden werden kann, auf welche Art und Weise die Stadt Neumarkt dieses Projekt tatkräftig unterstützt. Jedenfalls hob die UPW-Fraktion ausdrücklich hervor, dass "alle Maßnahmen, die der Förderung unserer Jugend dienen können, uneingeschränkte Unterstützung erfahren".
15.05.06

Jüttner bestätigt


Vorsitzender Jüttner bei seiner Rede im vollbesetzten Saal
NEUMARKT. Bei der Jahreshauptversammlung der UPW wurde Stadtrat Georg Jüttner einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt.

Seit die Freien Wähler in Neumarkt den Oberbürgermeister stellen, ist das Selbstvertrauen der UPW mindestens so gewachsen wie ihre Bedeutung im Neumarkter Stadtrat. Sowohl Stadtratsfraktion wie auch der Verein versicherten OB Thomas Thumann, man werde ihm und der gesamten Bevölkerung ein "zuverlässiger Ansprechpartner" sein. Man wolle "mit sachlicher Politik den bisherigen erfolgreichen Weg konsequent fortsetzen".

Thumann hatte zuvor im vollbesetzten Gasthaus Plitvice um tatkräftige Unterstützung in seinem Amt gebeten. Der Oberbürgermeister zeigt sich erfreut über die Ergebnisse der Vorstandswahlen.

Nach der Bestätigung Jüttners wurde Bernhard Lehmeier zum ersten Stellvertreter gewählt, der damit Regina Weidinger ablöste. Zweiter stellvertretender Vorsitzender ist Hans Werner Glossner. Als Schriftführerin löst Christine Sippl Rosemarie Jüttner ab und Kassier bleibt wie bisher Franz Düring.

Neu geschaffen wurde das Amt einer Jugendbeauftragten, für das Silke Blank gewählt wurde.

Alle Vorstandsmitglieder wurden per Handzeichen ohne Gegenstimme gewählt oder bestätigt - dies zeige deutlich die Geschlossenheit in der UPW, hieß es bei der Versammlung.
03.05.06


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23. Jahrgang