CSA

"Ausbildung unverzichtbar"

NEUMARKT. Die Neumarkter CSA will sich bei der Besichtigung der Ausbildungsstätte der Handwerkskammer Neumarkt "aus erster Hand" informieren.

Bildung in seiner vielfältigsten Form ist für alle Menschen ein Kapital, das nicht an Wert verliert, hieß es von der CSA. Um die Herausforderungen am Arbeitsmarkt gut bestreiten zu können, sei eine gute Ausbildung unverzichtbar. Eine handwerkliche Ausbildung sei auch ein gutes Fundament auch für eine akademische Ausbildung.

Über Wege dorthin informiert sich die CSA Neumarkt bei einer Veranstaltung bei der Handwerkskammer Neumarkt am kommenden Donnerstag. Neben einer Besichtigung der Ausbildungsstätte steht eine Diskussion mit dem Leiter Alfred Greser auf dem Programm. Außerdem berichten Praktiker über ihren den Weg von ihrer Aus- und Fortbildung.

"Zusammen mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Mittelstand und des CSU-Ortsverbandes Berngau wollen wir uns aus erster Hand Informationen holen", so die CSA-Vorsitzende Heidi Rackl.
19.02.10

CSA kauft eine Bank


Heidi Rackl, Ludwig Feierler und Wolfgang Wild mit den Besuchern bei der Präsentation eines selbst gebauten Vogelhäuschen.

NEUMARKT. Bei einem Besuch der Christlichen Arbeiterhilfe kauften Mitglieder des CSA-Kreisverbandes spontan eine Ruhebank.

Ganz bewusst hat man diese Einrichtung für einen Besuch gewählt, so die CSA-Vorsitzende Heidi Rackl. Denn dort bekämen Arbeitnehmer eine Chance zur Beschäftigung und Qualifizierung, die aus den verschiedensten Gründen Probleme haben, am ersten Arbeitsmarkt eine Beschäftigung zu finden.

Die CAH arbeitet eng mit der Agentur für Arbeit und dem Landratsamt zusammen. Ein besonderes Anliegen für Projektleiter Ludwig Feierler ist die Hilfestellung für Jugendliche ohne Ausbildung und die Unterstützung von jungen Menschen bei der Berufsfindung.

Hans-Georg Spille, der den Arbeitnehmern als Berater bei den sozialen Fragen zur Seite steht, betonte, dass bei allen Arbeiten, die ausgeführt werden, die Gemeinnützigkeit im Vordergrund steht. Bei allen Tätigkeiten wird darauf geachtet, dass diese nicht im Wettbewerb mit der freien Wirtschaft stehen.

Ludwig Feierler führte die Besucher durch die Werkstätten und erläuterte dabei auch das Konzept der CAH. Neben dem Gebrauchtwarenmarkt ist man unter anderem auch beschäftigt mit Bauhilfsarbeiten, bei der Zerlegung von Elektrogeräten und auch beim Verleih von Zelten, Bühnen oder Marktständen. Verstärkt engagiert sich die CAH auch bei der Strukturverbesserung im Naherholungsbereich. Seit 1998 wurden schon zahlreiche Infotafeln entlang von Wanderwegen angebracht und bisher bereits über 80 Ruhebänke gebaut und auch aufgestellt.

"Wir wollen nicht nur politisch arbeiten, wir wollen auch Spuren hinterlassen", so CSA-Vorsitzende Heidi Rackl. Deshalb beschloß man spontan, eine Ruhebank zu sponsern. Sie wird im nächsten Frühjahr aufgestellt und ein Platz dafür ist auch schon gefunden: am "Schwarzen Weiher" in der Nähe des Heinrichsbürg-Wanderweges.
16.11.09

"Rückgrat der Wirtschaft"

NEUMARKT. Der CSA-Kreisverband Neumarkt traf sich unter ihrer Vorsitzenden Heidi Rackl Ende Juli zu einer Sitzung, um die aktuelle politische Lage zu debattieren.

Zu Beginn gratulierte sie Konrad Heck zu seiner neuen Aufgabe – er führt die Neumarkter Seniorenunion auf Kreisverbandsebene. Zusammen mit Franz Sturm und Albert Wittl ist er auch auf Oberpfalzebene aktiv mit dabei. "Das Wissen und die Erfahrung der Senioren ist zu wertvoll, um es brach liegen zu lassen", so Heck. Deshalb habe er diese Aufgabe gerne übernommen.

Die CSA diskutierte zusammen mit MdEP Albert Deß, der als Gast eingeladen war, die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Handwerk und Mittelstand als das Rückgrat der Wirtschaft kommen mit der schwierigen Situation besser zurecht als manches Großunternehmen. "Die Bindung und Einstellung von Arbeitnehmern zu ihrer Firma spielt eben auch eine wichtige Rolle, wenn ein Betrieb eine schwierige wirtschaftliche Situation zu meistern hat", so Heidi Rackl.

MdEP Albert Deß berichtete über seine neuen Aufgaben auf europäischer Ebene. Als agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion ist er künftig verantwortlich, die unterschiedlichen Vorstellungen und politischen Fragen zwischen den 27 EU-Mitgliedsländern zu koordinieren. Er freut sich auf diese verantwortungsvolle Arbeit , die nach dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages noch viel wichtiger wird, so Dess. "Dann sind wir in der Mitentscheidung und die Kommission muss die Änderungsvorschläge und Anregungen aus dem Parlament in der Gesetzgebung berücksichtigen".

Die CSA wird sich auch aktiv am Bundestagswahlkampf beteiligen und plant für den Herbst Besuche bei der CAH in Neumarkt und bei der Handwerkskammer. Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand, der IHK und der Kreishandwerkerschaft plant man eine Veranstaltung zum "Europäischen Qualifizierungsrahmen". Dabei will man deutlich machen, dass eine Vergleichbarkeit von betrieblicher Ausbildung nicht mit Gleichmacherei zu verwechseln ist. Das hervorragend organisierte duale Ausbildungssystem muss erhalten bleiben.
02.08.09

Mutterschutz verlängern ?

NEUMARKT. Der CSA-Kreisverband begrüßt den Vorschlag, den Mutterschutz auf europäischer Ebene von mindestens 14 auf 18 Wochen zu verlängern.

"Im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit müssen sich auch Mütter auf diesen Schutz verlassen können, unabhängig davon, in welchem europäischen Land sie arbeiten", so Heidi Rackl, Kreisvorsitzende der CSA in Neumarkt. Der jetzt vorliegende Gesetzentwurf sieht vor, dass Frauen während des Mutterschutzes Anrecht auf eine Bezahlung in Höhe ihres vollen Lohnes oder Gehaltes haben. Bisher sei nur ein Anrecht auf eine Bezahlung in Höhe des Krankengeldes vorgesehen.

Es sei erfreulich, dass es inzwischen möglich ist, dass sowohl Vater wie auch Mutter Anspruch auf mindestens drei Monate Elternurlaub haben, hieß es von der Neumarkter CSA. Besonders positiv anzumerken sei, dass in Bayern die meisten Väter von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, sich in den ersten Monaten intensiv um den Nachwuchs zu kümmern.

Ebenfalls auf europäische Sozialgesetzgebung gehe das Recht der Eltern zurück, aus dringenden familiären Gründen frei zu nehmen. Auch hier gehe es aber nur um eine Mindestregelung, die die Mitgliedsstaaten großteils selbst konkret ausgestalten können.
26.03.09


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang