CSA

"Wieder Pendlerpauschale"

NEUMARKT. Der CSA-Kreisverband beteiligt sich an der Unterschriftenaktion zur Wiedereinführung der Pendlerpauschale.

"Wir starten am Sonntag im Rahmen des Besuches unserer CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer in Woffenbach", so CSA-Kreisvorsitzende Heidi Rackl. Es gehe letztlich darum, den Arbeitnehmern das Geld zurückzugeben, das sie erst einmal investieren müssen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen.

Das Argument, dass die Pendlerpauschale wegen der Haushaltskonsolidierung nicht wieder eingeführt werden kann, lässt Heidi Rackl nicht gelten: "Alleine die Einnahmen der Mehrwertsteuer durch die gestiegenen Energiepreise betragen über drei Milliarden Euro. Die Einführung der Pauschale macht 2,1 Milliarden Euro aus".

CSU-Kreisvorsitzender Albert Füracker unterstützt die Aktion, die bis September im CSU-Kreisverband Neumarkt laufen wird. Die Unterschriftslisten werden nach der Sommerpause der Kanzlerin übergeben mit der Aufforderung, die Einführung der Pendlerpauschale auf die Tagesordnung zu setzen.
04.07.08

Brief an Kanzlerin

NEUMARKT. CSA-Kreisvorsitzende Heidi Rackl hat sich in einem Brief an Bundeskanzlerin Merkel für die Pendlerpauschale stark gemacht.

"Die Wiedereinführung der Pendlerpauschale ist angesichts der gestiegenen Energiepreise sofort in die Wege zu leiten", so lautet die Forderung der Christlich-Sozialen Arbeitnehmer, Kreisverband Neumarkt. Die Pendlerpauschale sei weder Almosen noch Subvention, sondern eindeutig den Werbungskosten zuzuordnen, die den Menschen im ländlichen Raum zusteht, so Kreisvorsitzende Heidi Rackl.

Der Bund habe durch die Preissteigerungen beim Benzin seit Januar 2007 alleine über die Mehrwertsteuer 3 Milliarden Euro Mehreinnahmen erzielt. Demgegenüber stünden Ausgaben von rund 2,1 Milliarden Euro, die die Wiedereinführung der Pendlerpauschale in der alten Form kosten würde. Deshalb könne das Argument, die Pendlerpauschale stehe der Haushaltskonsolidierung entgegen, nicht gelten.

Im Übrigen fordert die CSA auch Überlegungen dahingehend, ob nicht ein Teil der Ökosteuer zurückgenommen werden kann. Der Steueranteil am Sprit beträgt inzwischen über 70 Cent, auf diesen Steueranteil sei dann die Mehrwertsteuer zu entrichten. "Ein Teil dieser Steuer auf die Steuer fordern die Arbeitnehmer in Form der Pendlerpauschale zurück", so Heidi Rackl.
24.06.08

"Kein Almosen"

NEUMARKT. "Die Wiedereinführung der Pendlerpauschale ist angesichts der gestiegenen Energiepreise sofort in die Wege zu leiten", so lautet die Forderung des Neumarkter CSA-Kreisverbandes.

Die Pendlerpauschale sei weder Almosen noch Subvention, sondern eindeutig den Werbungskosten zuzuordnen, die den Menschen im ländlichen Raum zusteht, so Heidi Rackl, Kreisvorsitzende der Christlich-Sozialen Arbeitnehmer (CSA).

Der Bund habe durch die Preissteigerungen beim Benzin seit Januar 2007 alleine über die Mehrwertsteuer drei Milliarden Mehreinnahmen erzielt. Demgegenüber stehen Ausgaben von rund 2,1 Milliarden Euro, die die Wiedereinführung der Pendlerpauschale in der alten Form kosten würde. Deshalb könne das Argument, die Pendlerpauschale stehe der Haushaltskonsolidierung entgegen, nicht gelten.

Im Übrigen fordert die CSA auch Überlegungen dahingehend, ob nicht ein Teil der Ökosteuer zurückgenommen werden kann. Der Steueranteil am Sprit beträgt inzwischen über 70 Cent, auf diesen Steueranteil ist dann die Mehrwertsteuer zu entrichten. Ein Teil dieser "Steuer auf die Steuer" fordern die Arbeitnehmer in Form der Pendlerpauschale zurück", so Heidi Rackl.
17.06.08

"Duale Ausbildung gestärkt"

NEUMARKT. Alle Absolventen von Fachschulen und Fachakademien haben in Bayern jetzt Zugang zu den Hochschulen.

"Die CSA begrüßt diese Öffnung im Bayerischen Bildungssystem, dadurch wird die duale Berufsausbildung gestärkt und die Verzahnung von Berufsausbildung und Hochschule vorangebracht", erklärte CSA-Kreisvorsitzende Heidi Rackl. Der Weg zur Hochschule über eine Berufsausbildung sei sinnvoll für alle praktisch begabten jungen Menschen und stärke auch den Berufsschul-Standort in Neumarkt.

Heidi Rackl verweist auf die "hervorragende Ausbildung" junger Menschen sowohl im kaufmännischen wie auch im gewerblich-technischen Bereich in den Betrieben im Landkreis Neumarkt. Die Berufsschule in Neumarkt verlassen jedes Jahr gut ausgebildete Jugendliche, die sich dann über die jeweiligen Kammern und Innungen fortbilden können.

Der Hochschulzugang sei ab sofort nicht nur für die Meister aus den gewerblichen Berufen offen, sondern auch für die sogenannten "Kaufmännischen Meister". Dazu gehören auch Betriebswirte, Fachkaufleute und Fachwirte beispielsweise aus dem Bereich der Personalwirtschaft, des Büromanagements oder des Gesundheits- und Sozialwesens.

Eine solide Ausbildung sei eine hervorragende Grundlage für ein Studium. Das Bayerische Bildungssystem öffnet viele Wege zur Hochschule und Universität und macht damit deutlich, dass "der Mensch nicht erst beim Abitur" beginnt, so Heidi Rackl. Deshalb müsse im ländlich strukturierten Landkreis Neumarkt aber auch auf die Hauptschulen ein besonderes Augenmerk gelegt werden, damit diese wohnortnahen Schulen erhalten werden könnten.
09.04.08


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang