Christlich Soziale Union

„Hussenkrieg“ und Freilandmuseum

NEUMARKT. Die Oberpfalz „erfahren“ – unter diesem Motto bietet Bezirksrätin Heidi Rackl auch in diesem Jahr wieder einige interessante Ausflüge an, zu denen sich die Interessenten ab sofort anmelden können.

Eine Theaterfahrt führt am 6.Juli nach Neunburg vorm Wald, wo die Aufführung „Hussenkrieg“ gezeigt wird. Im Zentrum der Handlung steht dort Pfalzgraf Johann, dessen Spuren ja auch in Neumarkt zu finden sind. Für diese Fahrt sind noch einige Plätze frei.


Um die Geschichte des geteilten Deutschlands geht es am 12.Oktober bei einer politischen Informationsfahrt nach Mödlareuth . Auf dem Programm steht am 28.September auch eine Tagesfahrt ins Freilandmuseum Oberpfalz nach Neusath-Perschen.

Nähere Informationen per Email oder Telefon 09181/22641.
21.06.24

Verdienstmedaille für Kratzer

NEUMARKT. Der Bürgermeister des Marktes Postbauer-Heng und Kreisrat Horst Kratzer erhält die Kommunale Verdienstmedaille in Silber.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann will die Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze in der nächsten Woche an 20 Personen aus Oberbayern, Niederbayern, Schwaben und der Oberpfalz überreichen.


Mit der Kommunalen Verdienstmedaille werden jedes Jahr Menschen geehrt, die sich insbesondere durch langjährige Tätigkeit als kommunale Mandatsträgerfür die kommunale Selbstverwaltung eingesetzt haben.
21.06.24

„Servicenummer“ vorgeschlagen

NEUMARKT. Die UPW möchte eine „schnelle und unkomplizierte Servicenummer“ für Neumarkter einrichten. Die CSU „wundert“ sich über den Vorschlag.

Die jeweiligen Zuständigkeiten, wenn eine Ampel oder ein Straßenlicht defekt ist, seien der Bevölkerung oftmals nicht bekannt, sagte UPW-Stadträtin Karin Bögerl zu dem Vorschlag ihrer Fraktion. Man wolle einen „Bürgerservice im wahrsten Wortsinn“ einrichten. Als „unkomplizierte Möglichkeiten“ sieht man bei der UPW ausgerechnet den heftig umstrittenen Messenger-Dienst „Whatsapp“, der für seinen Datenverkauf bekannt ist und von Fachleuten als „unsicher“ eingeschätzt wird.


Die Ablehnung der CSU-Stadträte kam postwendend, allerdings aus anderen Gründen: man könne der Forderung der UPW nach einer Servicenummer nur wenig abgewinnen. Dabei handele es sich nach Meinung des Fraktionsvorsitzenden Peter Ehrensberger vielmehr um den Versuch, das Thema „bürgernahe Politik“ nun nicht allein dem „neuen Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn überlassen zu müssen“.

Die „bürgernahe Politik“ sei doch seit der Amtsübernahme „mehr als erkennbar“, hieß es von der CSU.
20.06.24


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang