Nürnberg und Mittelfranken
Nürnberg (ots) - Eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost überprüfte im Rahmen einer anderen Sachbearbeitung die Wohnung eines 23-Jährigen in der Nürnberger Nordstadt. Dabei fanden die Beamten einen Patronengurt mit 47 Patronen Kartuschenmunition (Platzpatronen), die der Wohnungsbesitzer als Zimmerschmuck an die Wand gehängt hatte. Auf Nachfrage teilte der 23-Jährige den Beamten mit, dass er die Kartuschenmunition als Andenken an die Bundeswehr mit nach Hause genommen hatte. Den dafür erforderlichen Munitionserwerbschein konnte er nicht vorweisen.
Der Patronengurt samt Munition wurde sichergestellt und der 23- Jährige wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz und des Verdachts der Unterschlagung angezeigt.
10.05.05
neumarktonline: Privates Munitions-Depot
Nürnberg. Am Sonntag, 1. Mai, gegen 8 Uhr brach der 43-jährige Dietram Dietrich aus Fürth zu einer Motorradtour in den süddeutschen Raum auf. Treffpunkt sollte eine Tankstelle in der Münchener Straße in Nürnberg sein. Gegen 14.30 Uhr meldete sich Dietram Dietrich nochmals mittels einer SMS. Er teilte seiner Familie mit, sich zu verspäten. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich angeblich in Begleitung anderer Motorradfahrer an einer Tankstelle in der Nähe von Ulm. Seit diesem Zeitpunkt gibt es kein Lebenszeichen des 43-Jährigen mehr.
Dietram Dietrich war zum Zeitpunkt seines Verschwindens mit einem dunkelblauen Motorrad Kawasaki, Typ „Ninja“, mit dem Kennzeichen FÜ-BB 95 unterwegs. Er trug eine schwarzblaue Motorradlederhose, Marke Dainese, und eine anthrazitgraue Lederjacke sowie einen blauen Sturzhelm der Marke Shoei.
Die Fürther Polizei sucht insbesondere andere Motorradfahrer, die Dietram Dietrich am 01.05.05 noch gesehen haben, oder eventuell mit ihm zusammen unterwegs waren. Jegliche Hinweise über den Verbleib des Vermissten nimmt die Polizeiinspektion Fürth-West unter der Telefonnummer 0911/9739970 entgegen.
09.05.05
neumarktonline: Biker verschwunden (Foto)
Erlangen (ots) - Die Polizei Erlangen weist daraufhin, dass
während der Bergkirchweih verstärkt Alkoholkontrollen im
Straßenverkehr durchgeführt werden. Allein 35 Fahrzeugführer wurden
während der Bergkirchweih 2004 wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt
und mussten teilweise für längere Zeit auf ihren Führerschein
verzichten.
Hierbei trifft es jedoch nicht nur die Pkw-Fahrer. Auch Radfahrer
können ihren Führerschein verlieren, wenn sie alkoholisiert unterwegs
sind. Letztes Jahr wurden in den zwölf Tagen 24 Radfahrer aus diesem
Grund angezeigt. Spitzenwert hatte ein 41-Jähriger, der mit 2,63
Promille unterwegs war.
Zwar wird der Führerschein bei einem alkoholisierten Radfahrer
nicht gleich von der Polizei einbehalten, jedoch wird die
Führerscheinstelle über die Straftat informiert. Folge ist, dass der
Fahrer ab einem Wert von 1,6 Promille grundsätzlich zur MPU
vorgeladen wird. Falls er sich bei dieser Untersuchung als ungeeignet
erweist, Fahrzeuge im Straßenverkehr zu führen, wird ihm sein
Führerschein entzogen.
Daher rät die Polizei den "Bergbesuchern", im alkoholisierten
Zustand auf den Pkw bzw. das Rad zu verzichten und die öffentlichen
Verkehrsmittel zu benutzen.
09.05.05
neumarktonline: Mit Bus zur Bergkirchweih
Schwabach (ots) - 500 Gramm Marihuana im Tank hatte ein
italienisches Pärchen, 24 und 27 Jahre alt. Am Samstag, 07.05.2005,
gegen 21.15 Uhr wurde ein Golf mit italienischer Zulassung auf der
Rastanlage Feucht kontrolliert. Das Pärchen gab an, von Amsterdam auf
dem Weg nach Italien zu sein.
Da ein Drogentest beim Fahrer positiv verlief, schaute man sich
das Fahrzeug genauer an. Im Tank wurden 3 Plastikflaschen entdeckt,
in ihnen befanden sich 500 Gramm Marihuana und 8 Gramm Haschisch.
Das Duo wurde festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt,
der zwischenzeitlich Haftbefehl erließ.
09.05.05
neumarktonline: "Gras" im Tank