Nürnberg und Mittelfranken

Bankraub: Wer sah das Flucht-Fahrrad ?

Nürnberg (ots) - Wie berichtet wurde am 18.April gegen 10.30 Uhr die Sparkassenfiliale in Nürnberg-Buch von einem unbekannten Mann überfallen. Dabei bedrohte er eine Kundin mit einer Pistole und ließ sich in einer mitgebrachte Plastiktüte 5700 Euro einpacken. Anschließend flüchtete der Mann mit einem Damenfahrrad, das wenig später in der Nähe des Tatortes aufgefunden wurde.
Mittlerweile konnte die Nürnberger Kriminalpolizei ermitteln, dass das Fahrrad am 15.April in Nürnberg-Reichelsdorf in der Weltenburger Straße abgestellt war. Der Eigentümer bemerkte am 18.April den Diebstahl des Fahrrades.
Die Kriminalpolizei Nürnberg hat dazu folgende Fragen:
Wer hat das Fahrrad in der Zeit zwischen dem 15.04. und 18.04.2005 gesehen?
Wer kann Angaben über den Transport des Fahrrades von Nürnberg- Reichelsdorf nach Nürnberg-Buch machen?
26.04.05
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Ätzende Flüssigkeit trat aus: 31 Verletzte !

Schwabach (ots) - Am Montag gegen 7.45 Uhr, ereignete sich bei einer Spedition in Schwaig ein Betriebsunfall, bei dem 32 Personen durch eine ätzende Flüssigkeit verletzt wurden.
Ein 58-jähriger österreichischer Lkw-Fahrer stieß mit seinem Sattelzug an die Laderampe besagter Spedition, hierbei wurde ein 100 Liter-Metallfass beschädigt. Aus diesem Metallfass trat ein chemischer Stoff, namens Diepoxybutan aus. Dieser Stoff wirkt ätzend und ist feuergefährlich. 31 Personen klagten über Atembeschwerden, sie wurden vorsorglich in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Bei diesen Personen handelt es sich um Speditionsmitarbeiter sowie Kraftfahrer, die bei Ladetätigkeiten beschäftigt waren und um eine Polizistin.
Diepoxybutan dient zur Beschichtung von Kupferrohren und wirkt auf Atemwege ätzend, auch können die Symptome erst nach 48 Stunden auftreten.
Derzeit sind Feuerwehren aus dem Landkreis Nürnberger Land sowie eine Spezialreinigungsfirma aus Hersbruck damit beschäftigt, die Schadensstelle zu säubern. Laut Auskunft des Kreisbrandinspektors im Nürnberger Land müssen diese Reinigungsarbeiten unter Atemschutz erfolgen.
25.04.05
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Schüler bedroht

Nürnberg (ots) - Ein 37jähriger Mann drohte drei Schülern (14 bis 16 Jahre) mit Schlägen, wenn sie ihm nicht Bargeld bzw. ein mitgeführtes Handy aushändigen würden. Die drei Schüler waren mit einem Bus der Linie 72 unterwegs und dort von dem Räuber angesprochen worden. Die drei Jugendlichen verweigerten jedoch die Herausgabe. Anschließend flüchtete der Räuber in einem Taxi, konnte jedoch nach Fahndungsmaßnahmen wenig später in der Nerzstraße beim Aussteigen vorläufig festgenommen werden.
Gegen den Tatverdächtigen wird nun wegen versuchter räuberischer Erpressung ermittelt. Er wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
25.04.05
neumarktonline: Schüler bedroht

Säugling mißhandelt !

Fürth (ots) - Am Donnerstag bat das Klinikum Fürth bei der Kriminalpolizei um Unterstützung. Die in der Fürther Südstadt wohnhaften Eltern eines etwa zweieinhalb Monate alten männlichen Säuglings wollten den Jungen, der sich seit einer Woche zur Behandlung im Klinikum befindet, gegen den Willen der behandelnden Ärzte mit nach Hause nehmen. Bei dem Buben, der mit hohem Fieber von den Eltern selbst ins Klinikum gebracht wurde, waren bei den ärztlichen Untersuchungen verschiedene Verletzungen festgestellt worden. Da diese Verletzungen (Gehirnblutungen, Hämatome im Gesichts- und Halsbereich) nicht von einem Unglücksfall herrühren konnten, wurde das Jugendamt der Stadt Fürth informiert, das mittlerweile einen richterlichen Beschluss zum Aufenthaltsbestimmungsrecht für das Kind erwirkte.
Der 27-jährige Vater des Buben und die 20-jährige Mutter wurden im Klinikum Fürth festgenommen. Bei den bisher durchgeführten Vernehmungen gestand der 27-Jährige ein, das Kleinkind mehrfach stark "geschüttelt" zu haben. Nach Erstbewertung der vorliegenden Untersuchungsergebnisse gehen die Ermittler der Kripo Fürth davon aus, dass bei dieser Art der Misshandlung der Tod des Säuglings billigend in Kauf genommen wurde.
Über eventuell eintretende Folgeschäden können derzeit noch keine Aussagen gemacht werden. Eine aktive Beteiligung der Kindsmutter am Zustandekommen der festgestellten Verletzungen ist zurzeit nicht nachzuweisen. Überforderung bei der Pflege des Säuglings und Zweifel an der eigenen Vaterschaft dürften nach momentanem Ermittlungsstand die Gründe für die Misshandlungen des Säuglings gewesen sein.
Die Jugendstaatsanwaltschaft beim Landgericht Nürnberg/Fürth stellte Haftantrag gegen die Eltern, die dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
23.04.05
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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang
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