MdB Alois Karl
Baubeginn noch heuer !
NEUMARKT. Jetzt hat es Neumarkt schriftlich: Die Bauarbeiten für die Verlegung der B 299 zwischen Neumarkt und Greißelbach beginnen noch heuer !
Das hat Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee in einem Schreiben an MdB Alois Karl bestätigt. Für die Bürger in der Hasenheide und in Sengenthal heißt dies "mehr Lebensqualität durch weniger Schwerverkehr", sagte der frühere Neumarkter Oberbürgermeister.
Zum Hintergrund: Mehrfach hatte Alois Karl für eine rasche Umsetzung dieses wichtigen Verkehrsprojektes auf Bundes- und Landesebene interveniert. Nach seinem letzten Schreiben an Minister Tiefensee traf sich Alois Karl im April mit den zuständigen Ministerialbeamten des Bauressorts in seinem Berliner Abgeordnetenbüro. Dabei konnte er die Beamten mit seinen Argumenten von der Notwendigkeit einer raschen Realisierung dieses Infrastrukturprojektes überzeugen. sagte Karl. Durch das jetzt eingegangene Schreiben hat auch der Minister zugestimmt, dass noch im Sommer 2006 die Arbeiten für die Verlegung der B 299 im Bereich Hasenheide/Sengenthal begonnen werden.
"Ich freue mich, dass ich nun selbst dazu beitragen konnte, eines der letzten großen Verkehrsprojekte im Raum Neumarkt zu einer guten Lösung zu führen", erklärte Karl am Donnerstag. Aus eigener Erfahrung und vielen Ortsterminen wisse er, wie stark inzwischen die Frequentierung der B 299 in diesem Bereich sei.
Insbesondere der Schwerlastverkehr habe sich in den vergangenen Jahren dramatisch erhöht, was gerade für die Anlieger entlang der Bundesstraße mit erheblichen Lärm-, Staub und Abgasbelästigungen verbunden sei. "Jetzt wissen die Bürger in der Hasenheide und in Sengenthal, dass die Verlegung der B 299 zügig realisiert werden wird und sie sich künftig auf mehr Lebensqualität durch weniger Schwerverkehr `vor ihrer Haustüre´ freuen können", so Karl.
Und auch Unternehmen im südlichen Landkreis wie Max Bögl erhielten mit der neuen Trasse eine bessere Anbindung an die A 3 und B 8 in Richtung Nürnberg, was deren Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken werde.
Zugleich belege der Brief, daß auch die zahlreichen Verkehrsprojekte, die unter Zeit Alois Karls als Oberbürgermeister durch die Stadt realisiert wurden, "im Verkehrsministerium sehr geschätzt werden". Aus dem Schreiben gehe hervor, dass Projekte wie die Umgehung Pölling "zusätzlichen Rückenwind für diese positive Entscheidung für die Region Neumarkt gegeben haben", hieß es von Karl.
Wichtig sei zudem gewesen, dass sowohl Minister Beckstein wie auch der zuständige Baudirektor von der Obersten Baudirektion mit ihm für diese Lösung geworben hätten, betonte der Bundestagsabgeordnete.
Stellungnahmen zu dem Bericht:
Lob für Karl (Stadt)
"Sehr erfreulich!" (CSU)
"Steter Tropfen..." (UPW)
Rückbau notwendig (FLitZ)18.05.06
Antworten online
NEUMARKT. MdB Alois Karl veröffentlicht auf seiner Homepage "28 Antworten zu wichtigen Fragen des Elterngeldes".
Mit dem Elterngeld hätten CDU/CSU und SPD ein Kernelement der Familienpolitik ihrer Koalitionsvereinbarung umgesetzt, schreibt Karl. Durch Intervention der CSU sei es gelungen, ein Bonusmodell für die Familien durchzusetzen, bei denen Vater und Mutter für die Erziehung ihrer ab 1. Januar 2007 geborenen Kinder zu Hause bleiben. Sie erhalten bis zu 14 Monate rund 67 Prozent des Nettoeinkommens des erziehenden Partners, maximal 1.800 Euro pro Monat Elterngeld. Dieser Umstand sei vielen Bürgern bekannt.
Weniger bekannt seien die vielfältigen weiteren Optionen, die von sogenannten normalen Familien, Adoptiv-Eltern, Pflegeeltern, Alleinerziehenden, Eltern bei Mehrlingsgeburten, Selbstständigen, Beamten oder Sozialhilfe- oder BaföG-Empfängern geltend gemacht werden können, meint Karl.
Ihm sei es ein persönliches Anliegen, "dass wir mit dem Elterngeld eine Entscheidung pro Kind aktiv unterstützen können". Karl hat deswegen auf seiner Homepage "28 Antworten zu wichtigen Fragen des Elterngeldes" sowie sieben Beispiele eingestellt, "die es auch den Laien erleichtern sich einen ersten Überblick zu verschaffen".
Link zum Thema:
www.alois-karl.de16.05.06
"Aus der Luft gegriffen"
NEUMARKT. MdB Alois Karl widerspricht den Grünen entschieden, er habe sich für eine Trasse durch das Lengenbachtal ausgesprochen.
"Mit großer Überraschung" hat der ehemalige Neumarkter Oberbürgermeister den
neumarktonline-Bericht
"Zur Tabuzone erklärt" gelesen, ließ Karl am Freitag in einer Stellungnahme erklären. Darin hatte Grünen-Vorsitzender Horst Wild behauptet, Karl habe ihm, Wild, "genau diese Trasse durch das Lengenbachtal als einzig denkbare und unabwendbare Streckenführung gezeigt".
Dies sei "unzutreffend und völlig aus der Luft gegriffen", schreibt MdB Alois Karl.
In Karls Stellungnahme heißt es weiter:
"Ich habe Herrn Wild, auch anderen Interessierten, unter ihnen Bürgerinnen und
Bürgern von Höhenberg und Helena, meine Überlegungen wegen einer möglichen Ostumgehungstrasse von Neumarkt erläutert, teilweise auch an Ort und Stelle.
Dabei habe ich unmissverständlich dargelegt und auch an Ort und Stelle aufgezeigt, dass das Lengenbachtal in gar keiner Weise tangiert oder berührt werden
sollte. Herr Wild hat dies damals mit großer Genugtuung aufgegriffen.
Seine jetzigen, gerade gegenteiligen Äußerungen führen somit vollends am Thema vorbei,
so dass eine intensivere Beschäftigung mit ihm nicht weiter ziel führend erscheint. Seine jetzige Stellungnahme ist durch nichts begründet, sie scheint mir
lediglich auf oberflächlichen Aktionismus gegründet zu sein."
05.05.06