MdB Alois Karl

"Zweiten Mann" besucht


Die Besucher der Hauswirtschaftsakademie mit Norbert Lammert und Alois Karl vor dem Sitzungssaal
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

NEUMARKT. Den "Zweiten Mann im Staate" trafen die Studierenden der Neumarkter Fachakademie für Hauswirtschaft bei ihrer Berlinfahrt.

Im Anschluss an eine Diskussionsrunde mit ihren Wahlkreisabgeordneten Alois Karl arrangierte dieser ein kurzes Treffen mit Bundestagspräsidenten Dr. Norbert Lammert. Der CDU-Politiker ist protokollarisch nach Bundespräsident Horst Köhler der "Zweite Mann im Staat". Auch sonst erlebte die Gruppe unter Führung ihrer Lehrkräfte Spangler und Hofmeister interessante Tage in Berlin.

Tief beeindruckt waren die jungen Damen von ihrem Besuch in der ehemaligen Stasi-Haftanstalt in Hohenschönhausen und dem Gespräch mit einem ehemaligen Insassen. Auch daran knüpfte MdB Alois Karl in seinem Gespräch mit der Besuchergruppe aus Neumarkt im Reichstagsgebäude an. Er betonte die Bedeutung, sich offen mit beiden Diktaturen auf deutschem Boden auseinander zu setzen. Gerade angesichts einer um sich greifenden "Ostalgie" sei es wichtig, sich bewusst zu machen, dass das SED-Unrechtsregime Tausende von Opfern gefordert und Zigtausende politische Gefangene auf das übelste misshandelt habe. Als Mitglied des Menschenrechtsausschuss stehe für die Unteilbarkeit der Grundrechte der Bürger ein. Und auch im Innenausschuss sei im Mittelpunkt seiner Arbeit, dass der Staat den Bürger einerseits wirksam vor Verbrechen schütze, Verstöße konsequent ahnde und andererseits sich die Staatsorgane selbst an Recht und Gesetz hielten. Nur auf diesem Boden könne man erfolgreich Zukunft gestalten.

"Und an dieser Gestaltung einer guten Zukunft für Euch und die Bürger meines Wahlkreises will ich mitwirken", sagte Karl. Gerade Themen wie Verschuldung oder die Rente würden zeigen, daß die jüngere Generation vor großen Herausforderungen stünde. Und auch die zunehmende Globalisierung bringe neue Chancen, aber auch Risiken mit sich. Anschließend diskutierten die Gäste vom Haus St. Marien über ihre Erwartungen an die Politik und ihren Wahlkreisabgeordneten. Karl erläuterte an konkreten Beispielen aus dem Bereich Verkehr, wie er sich in Berlin für die Interessen der Region einbringe.

Danach führte der Neumarkter Abgeordnete die Besucherinnen persönlich durch das Reichstagsgebäude, zeigte ihnen den Sitzungssaal der Führung der Unionsfraktion und arrangierte das Zusammentreffen mit dem Bundestagspräsidenten.
29.04.06

Der älteste Neumarkter


Fritz Hubrich (100) im Gespräch mit MdB Alois Karl.
NEUMARKT. Der älteste Mann Neumarkts war am Freitag zu Besuch in der Sprechstunde von MdB Alois Karl.

Frauen hat er in seiner Zeit als Oberbürgermeister ja schon in mehreren Fällen zum 100. Geburtstag gratulieren dürfen - aber noch kein Mann in Neumarkt hat bis zum März dieses Jahres diese magische Grenze überschritten.

Am 12. März war es schließlich so weit: Als erster Neumarkter konnte Fritz Hubrich den 100. Geburtstag feiern. Am Freitag wollte er ein persönliches Anliegen mit seinem Bundestagsabgeordneten besprechen. Der rüstige Senior ließ es sich dabei nicht nehmen, die Sprechstunde in der Hallertorstraße mit seinem Fahrrad (mit Hilfsmotor) anzusteuern.

Und MdB Karl freute sich, daß er dem ältesten Neumarkter nachträglich - zwar nicht als Oberbürgermeister, aber als Abgeordneter - seine Glückwünsche aussprechen konnte.
28.04.06

Sprechstunde bei Karl

NEUMARKT. Am Freitag bietet der Wahlkreisabgeordnete für Amberg-Sulzbach-Neumarkt, Alois Karl, von 10 bis 12 Uhr eine Bürgersprechstunde in seinem Neumarkter Büro in der Hallertorstraße 16 an.

Der anhaltende Zuspruch der Neumarkter zu den bisher in der Stadt durchgeführten Bürgersprechstunden zeige, dass die Bürger diese Möglichkeit, ihre Anliegen mit ihren Direktabgeordneten zu besprechen, sehr gerne annehmen, erklärte Karl. Zugleich beweise diese hohe Akzeptanz, "welches Vertrauen mir die Bürger und Unternehmen hinsichtlich der Vertretung ihrer Interessen gegenüber staatlichen Stellen entgegen bringen".

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich. Zur Vermeidung von unnötigen Wartezeiten bat Alois Karl aber darum, dass unter 09181/487555 bei Susanne Pirzer eine telefonische Voranmeldung erfolgt und so bereits ein Termin vorab gemeinsam abgestimmt werden kann.
24.04.06


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang