Kneipenbühne Oberweiling

„Yellow Cab“ begeisterte


„Yellow Cab“ begeisterte in Oberweiling

NEUMARKT. „Yellow Cab“ toppte am Samstag mit knapp 100 Besuchern im Klassenzimmer des alten Oberweilinger Schulhauses das Publikumsinteresse in der laufenden Kneipenbühnensaison.

Und das hat seinen Grund. In nun insgesamt fünf Oberweiling-Konzerten (seit 2010) konnte das Quintett mit schönem mehrstimmigem Gesang und gnadenlosen Blödelattacken bei den Zuhörern immer wieder sowohl wohlige Gänsehaut als auch Lachtränen erzeugen. Und das nicht nur in gewissen Momenten, sondern während der gesamten Abende, in denen die Band jedes Mal mit unglaublich guten Arrangements und klug ausgewählten Kompositionen aus der Popgeschichte die Spannung hielt.


Daran hat sich auch diesmal nichts geändert. Allein schon in der Eröffnungsnummer „Hole Hearted“, einer Komposition der US-amerikanischen Funk-Metal-Band „Extreme“, zog das „Gelbe Taxi“ alle musikalischen Register seines Könnens: jede der fünf Stimmen wurde einzeln vorgestellt um sogleich Teil eines wunderschönen Chors zu werden.

Das Konzept der Band: jedes Mitglied steuert Lieblingsnummern bei, die dann mit außerordentlichem Können und viel Liebe arrangiert werden – die Chorsätze vorwiegend von Steffi Denk, der Instrumentalbereich von Matthias Klimmer.
01.11.15

Musikalische Reise


„Sonamanos“

NEUMARKT. „Sonamanos“, ein Trio, das am Samstag in der Kneipenbühne Oberweiling für die auf tragische Weise verhinderten „Negerländer“ einsprang, überzeugte die Zuhörer mit einer facettenreichen Auswahl an lateinamerikanischer Musik.

Samba, Bossa Nova, Rumba, Salsa und Son waren da zu hören, und die drei Vollblutmusiker nahmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise, die von Brasilien nach Kuba und wieder zurück führte; zudem machten sie einen Abstecher ins Land des Modern Jazz: eine Komposition des Saxophonisten Wayne Shorter auf der Gitarre ist durchaus bemerkenswert.


Ansonsten standen Gassenhauer wie der „One Note Samba“, „Orpheo Negro“, „Chan Chan“, „Dos Gardenias“ auf dem Programm und darüber hinaus vieles mehr oder weniger Bekanntes. Das alles wurde liebenswert und unverwechselbar interpretiert von drei gut eingespielten Freunden, die in Sachen „Latin“ schon seit mehreren Jahren unterwegs sind.

Markus Hierl an der Gitarre, Peter Knoll am Bass und Jürgen Heigl am Schlagzeug zogen auf ihren Instrumenten alle Register ihres Könnens und zeigten darüber hinaus, dass sie auch singen können – im Solo, aber auch zwei- und dreistimmig. Dass nach einem abwechslungsreichen Marathonkonzert von über zwei Stunden (ohne Pause) das Publikum immer noch nicht genug davon hatte, zeugte von der Klasse der Musiker.
25.10.15

Konzert fällt aus

NEUMARKT. Das für Samstag in der Kneipenbühne Oberweiling angekündigte Konzert mit den Negerländern muss wegen des plötzlichen Todes von Norbert Vollath entfallen.


Das Trio Sonamanos erklärte sich bereit, als Ersatz zu spielen. Das Trio präsentiert einen abwechslungsreichen Streifzug durch die musikalischen Leckerbissen Lateinamerikas. Aus feinsten Zutaten von Kuba bis Brasilien – Samba, Bossa, Son und Salsa – kreieren die drei Vollblutmusiker Jürgen Heigl (Schlagwerk/Vocals), Markus Hierl (Akustik Gitarre/Vocals) und Peter Knoll (Kontragitarre/Vocals) mit Spielfreude und Virtuosität einen erfrischenden Cocktail, der es in sich hat.
19.10.15

Multimediales Programm

NEUMARKT. „Sturmgeflüster – Songs From Indian Country“ heißt das multimediale Programm, das am Samstag in der Kneipenbühne Oberweiling stattfindet.

Initiatorin Alexandra Walczyk arbeitet als Schriftstellerin und Malerin in Markt Berolzheim. 2014 erschien ihr zweiter Roman “Sturmgeflüster - Tödliche Spurensuche im Land der Sioux”. Ihre Lesungen stoßen stets auf großes Interesse und so entstand die Idee, die Lesung mit einer Bildershow und Live-Musik zum Thema und zu ergänzen.


Gemeinsam mit der Band "Tommilee & friends" entstand deshalb ein 90minütiges Programm. "Tommilee & friends" sind Birgit Lindner (Indianische Trommeln, Gesang), Frank Ehrhardt (Gesang, Gitarre), Ingo Nather (Keyboards), Robbi Two Hawks (Traditionelle Trommeln, Gesang) und Jürgen Döbler (Schlagzeug); eine Band, die sich in der Musikszene durch sozialkritische Texte und aufrührende Rhythmen eine Nische geschaffen hat.

"Tommilee & friends" berühren mit ihren eigenen melancholischen Arrangements und stellenweise tiefgründigen Texten die Menschen und holen sie in das Jetzt und Hier zurück, heißt es in der Ankündigung. Werke indianischer Songwriter wie Jim Boyd, Red Crow Westermann und Bill Miller gehören ebenso zum Repertoire wie eigene Songs.
16.10.15


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang