Kneipenbühne Oberweiling
Rock'n'Roll in Oberweiling

"twenty 5"
NEUMARKT. Als vollen Erfolg feierten die Veranstalter der Kneipenbühnen-Konzerte in Oberweiling den Einstieg ins neue Jahr mit "twenty 5".
Björn Bussler hat nach dem Verlassen von "Anz in the Panz" drei ausgezeichnete junge Musiker um sich geschart und mit ihnen zusammen doch tatsächlich das Kunststück fertiggebracht, innerhalb kürzester Zeit über dreißig Nummern einzustudieren. Auf dem facettenreichen Programm fanden sich neben Songs von Elvis Presley und Chuck Berry, Joe Cocker, Michael Jackson und George Michael natürlich Werke der Stones und der Beatles.
Bussler brillierte mit guter-Laune-Musik, erwies sich als wandlungsfähig und stilsicher, hatte das begeisterte Publikum vom ersten Moment an im Griff und bewies vor allem auch bei schwierigen Kompositionen wie "Oh Darling", was in ihm steckt. Im Verlauf des Abends wurde das Quartett immer sicherer: da fielen ein paar verwackelte Einsätze und Fehlgriffe in der ersten Runde nicht ins Gewicht – für ein Debüt war der Gesamteindruck ausgezeichnet.
15.01.14
Guter alter Rock
NEUMARKT. Am Samstag springt in der Oberweilinger Kneipenbühne für "Ants in the Pants" das brandneue Quartett "Twenty5" ein.
Auf dem Programm steht Musik aus der guten alten Rock'n'Roll-Zeit mit Hits von Elvis oder den Beatles, gepaart mit Soul von Joe Cocker, Michael Jackson oder George Michael.
Björn Bussler aus Hohenfels belegte im letzte Jahr beim "Casting" eines privaten TV-Senders einen zwölften Platz. Mit seiner unverkennbaren markanten Stimme ist er als Sänger der Gruppe und als Gitarrist der Frontmann.
10.01.14
Highlight zum Jahresschluß

Hanse Schoierer
NEUMARKT. Bis auf den letzten Platz besetzt war die Oberweilinger Kneipenbühne am Samstag, als der Münchner "Chuck Berry vom Schlachthofviertel", Hanse Schoierer, das Alte Schulhaus rock(’n’roll)te.
Er ist ein außergewöhnlicher Gitarrist, ein Komödiant der Sonderklasse, ein sympathischer Geschichtenerzähler, der einerseits seine herrlich skurrilen Episoden in die unverwüstliche amerikanische Musik der 50er Jahre packt und andererseits Hits aus seiner Jugend spielt – "Hey Joe" von Jimi Hendrix, "Hotel California" von den Eagles, "Smoke On The Water" von Deep Purple, um nur einige zu nennen; er tut das kraftvoll und authentisch, mit Herz und Verstand; unterm Strich: rundum überzeugend.
Schoierer und seine virtuos gespielte E-Gitarre sind zumindest seit den frühen 80er-Jahren legendär – und in der Anfangszeit der Oberweilinger Kneipenbühne war er "der" Publikumsmagnet; niemand konnte bislang die über 100 Gäste toppen, die er damals anzog, um zusammen mit Urs Huwiler (Bass) und Jacques Rousselle (Schlagzeug) im Klassenzimmer ein seinerzeit vorwiegend jugendliches Publikum zu Begeisterungsstürmen hinzureißen.
Ein paar seiner wunderbaren Songs, etwa "Du warst nie ein Rock’n’Roller", präsentierte er aufs Neue. Kaum zu glauben, sie funktionieren nach fast 30 Jahren immer noch, auch bei den mittlerweile vorwiegend gesetzteren Herrschaften! Unterstützt wird er heute von seiner virtuellen Band, den "Freibier-Shadows", einer druckvollen Playback-Truppe, von der man wissen sollte, dass der Schoierer-Hanse sie selbst ins Leben rief, indem er Bass, Gitarren, Keyboards und vieles mehr in akribischer Kleinarbeit unter Berücksichtigung von Dynamik, Agogik und allen anderen musikalischen Parametern im eigenen Studio höchstpersönlich einspielte.
Und so gab es einen würdevollen Jahresabschluss in Oberweiling, ein Nonplusultra unter den Highlights des vergangenen Jahres, die wahrlich nicht knapp bemessen waren.
22.12.13
Hanse Schoierer in Oberweiling
NEUMARKT. Hanse Schoierer, der "Chuck Berry vom Schlachthofviertel", wie ihn einmal eine Münchner Tageszeitung genannt hat, rockt am Samstag die Oberweilinger Kneipenbühne.
Man nennt ihn auch den "Haberfeldtreiber", weil seine Version dieses Liedes mit den von ihm geschriebenen Strophen inzwischen ein bayerischer Evergreen geworden ist.
Mit dem Sound seiner virtuellen Band, den "Freibier-Shadows", seiner hammermäßig gespielten E-Gitarre und seiner unverwechselbaren Stimme lässt er es bayerisch-hinterkünftig raus in Dur und Moll, in Rock und Roll, heißt es in der Ankündigung.
Gerhard Polt sagte einmal über ihn: "Zum Schoierer Hanse würd ich sogar hingehen, wenn ich keine Zeit hätte!"
19.12.13