SPD Neumarkt
Genossen treffen sich
NEUMARKT. Die Neumarkter SPD trifft sich zur Mitgliederversammlung. Außerdem steht der Maiempfang an.
Die Mitgliederversammlung findet am Dienstag, 14. März um 19 Uhr im Restaurant Plitvice in der Spitalgasse statt.
Als Tagesordnung wurde vorgeschlagen: Verlesung und Genehmigung des Protokolls, Bericht aus der Stadtrats-Fraktion (Lothar Braun) , Programmdiskussion. Bei Bedarf und telefonischer Anmeldung wurden Mitglieder auch abgeholt.
Gleichzeitig wurde auf den anstehenden traditionellen Maiempfang des SPD-Kreisverbandes und des SPD-Ortsvereins Neumarkt hingewiesen, der am Freitag, 28. April um 18 Uhr in den Sälen der Residenz stattfindet.
Als Redner konnte man den neuen Landesgruppenvorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Bayern-SPD, MdB Florian Pronold gewinnen.
Pronold wird über die aktuelle Bundespolitik referieren. Besonders wichtig ist ihm dabei, "die soziale Kompetenz der SPD den Arbeitnehmern gegenüber" deutlich zu machen. Die SPD sei "die Partei des Friedens und der Freiheit", aber auch die einzige Partei, die sich seit je her für die Interessen des "kleinen Mannes" stark gemacht habe.
Eingeladen sind alle Mitglieder und Freunde der SPD, sowie alle Arbeitnehmer "in- und außerhalb der Gewerkschaften".
Im Anschluss an die Reden und Grußworte findet ein Stehempfang mit einer kleinen Brotzeit statt.
10.03.06
Erfolgreiche Genossen
NEUMARKT. Der SPD-Unterbezirk Amberg-Sulzbach-Neumarkt ist beim Mitgliederzuwachs der erfolgreichste Unterbezirk in der Oberpfalz.
Bereits 13 Neueintritte waren heuer bis 2. März zu verzeichnen. "Ich bin natürlich sehr erfreut über diese Zahlen. Vor allem
weil ich weiß, dass in Amberg kürzlich noch sechs weitere Neueintritte erfolgten", erklärte der SPD-Unterbezirksvorsitzende Uli Hübner. Damit liege man bei 19 Eintritten
seit Jahresbeginn und das sei "schon ordentlich".
Zurückzuführen ist das nach Ansicht des Mitglieds des geschäftsführenden Vorstands, Ismail Ertug, auch auf den "jungen
Optimismus" der im Unterbezirk vorherrsche. "Die Arbeit für die Menschen in der ganzen Region macht in diesem motivierten
Team wirklich Spaß", sagte die stellvertretende UB-Vorsitzende und Neumarkter Kreis-Chefin Carolin Braun.
07.03.06
"Klima der Angst"
NEUMARKT. Ein "Klima der Angst" erkennt der DGB auch bei Arbeitnehmern im Raum Neumarkt.
Der SPD-Kreisverband und die Kreisräte hatten sich mit mit dem DGB-Vorsitzenden der Oberpfalz, Willi Dürr, zu einem Gespräch getroffen.
Bei dieser Gelegenheit begrüßte SPD-Kreisvorsitzende Carolin Braun auch Michael Meyer, der kürzlich zum DGB-Kreisvorsitzenden Neumarkt gewählt wurde.
„Wir kennen Michael Meyer seit Jahren als aktiven Vertreter der IG BAU, und wir freuen uns, dass er auch als Mitglied des Kreisverbandes immer wieder vehement die Interessen der Arbeitnehmer bei uns vertritt“, sagte Braun.
Mit Willi Dürr wurde vor allem die Situation der Beschäftigten in den Neumarkter Betrieben erörtert.
Dürr hob hervor, dass der DGB mit sieben Millionen Mitgliedern die "größte Interessensvertretung Deutschlands" und es das erklärte Ziel des Verbandes derzeit sei, vor allem für Lohnerhöhungen einzutreten: „ Nur so wird die Kaufkraft der Bürger wieder gestärkt und können mittelfristig wieder Arbeitsplätze entstehen“, sagte Dürr.
Zu erreichen sei das vor allem durch starke Arbeitnehmervertretungen in allen Betrieben.
Mit Sorge betrachten die Genossen das wachsende "Klima der Angst" bei den Arbeitnehmern um ihren Job und damit ihre Existenz. Auch im Kreis Neumarkt sei schon Druck auf die Arbeitnehmer ausgeübt worden. Arbeitszeitverlängerung und Lohneinbußen seien die Folge gewesen, "während gleichzeitig die Gewinne der Unternehmen steigen".
„Unsere Unterstützung gilt auch den Kollegen der AEG, die mit ihrem Streik das Schlimmste zu verhindern suchten“ sagte Klaus Franz aus Freystadt.
Die Kreis SPD sei sich im Klaren, dass sich der massive Verlust an industriellen Arbeitsplätzen im Großraum Nürnberg auch nach Neumarkt hin auswirkt.
Gemeinsam beschlossen der SPD Kreisverband und Willi Dürr, dass man die Gespräche mehrmals im Jahr fortsetzen werde, um miteinander möglichst viel für die Beschäftigten im Landkreis zu erreichen.
02.03.06