Freie Wähler

Infos im Edeka-Markt

NEUMARKT. Die Bürger von Mühlhausen haben im November die Möglichkeit, sich bei einem Info-Stand im Edeka-Markt mit den Freien Wählern auszutauschen.

Am 2. November ab 10 Uhr stehen der Landtagsabgeordnete Bernhard Heinisch und der Landesvize und Bundestagskandidat Hans Martin Grötsch für Gespräche zur Verfügung.


Eine funktionierende Nahversorgung sei das Rückgrat für lebendige Ortskerne und die soziale Vernetzung der Menschen, sagte Görtsch im Vorfeld. Ohne sie verliere der Ort an Lebensqualität und Zusammenhalt.

Der Info-Stand wird bis 13 Uhr weiter betrieben, wobei Mitglieder des Gemeinderates und des Ortsverbandes der Freien Wähler für Fragen zur Verfügung stehen.
25.10.24

Start-ups unterstützen


Die Politiker der Freien Wähler informierten sich im Digitalen Gründerzentrum
Foto: Sofia Waffler
NEUMARKT. Die Freien Wähler wollen regionale Start-ups und Innovationen im Landkreis unterstützen und verwiesen auf das „enorme Potenzial“ in der Region.

Die Politiker informierten sich im Rahmen der Fünf -Jahres-Feier des Technologiecampus Parsberg-Lupburg und des Digitalen Gründerzentrums über Start-up-Unternehmen, Mobilfunkausbau und digitale Zukunft.

Dieses Zentrum sei ein Keim für die nächste Generation von Gründern und zeige, dass wirtschaftlicher Erfolg auch abseits der großen Metropolen möglich sei, sagte Neumarkts stellvertretender Landrat Martin Meier. Gerade für den südlichen Landkreis sei dies „ein Segen“. Man befinde sich in Wirtschaft und Wissenschaft in einem „weltweiten Wettlauf um innovative Köpfe“. Eine Förderung solcher Technologieprojekte stehe in der Zukunftsausrichtung des Landkreises weit oben auf der Agenda.


Durch den Einsatz von Bürgermeister Christian Graf konnte in Hohenfels der erste geförderte Mobilfunkmast in der Oberpfalz in Betrieb genommen werden, sagte Sebastian Schauer als stellvertretender FW-Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Das nächste Projekt folge in Breitenbrunn mit der Einweihung Anfang November. Diese Projekte seien entscheidend für den Ausbau der digitalen Infrastruktur im ländlichen Raum und böten den Menschen vor Ort die notwendigen Voraussetzungen für eine starke Zukunft.

Gemeinsam mit dem Hohenfelser Bürgermeister Christian Graf und Seubersdorfs Drittem Bürgermeister Karl Solfrank besuchte man einen Stand einer Infrastrulturt-Firma, bei der 47 Kommunen aus den Landkreisen Neumarkt und Regensburg eine moderne Glasfaserversorgung und stabile Netze anstreben.
23.10.24

Rund um den „Heiligenwald“


Um den Heiligenwald ging es bei einer Wanderung der UPW
Foto: Christine Stagat
NEUMARKT. Um „Geschichte(n) aus dem Heiligen Wald“ ging es bei einer Wanderung, zu der die UPW Mitglieder und andere Neumarkter eingeladen hatte.

Vorsitzender Sebastian Schauer konnte über 30 Teilnehmer beim Treffpunkt an der Sturmwiese begrüßen.

Stadtrat Rudi Bayerl führte die Wanderung als Stadt- und Kreisheimatpfleger mit faszinierenden Geschichten durch den Heiligenwald. Beim Start an der Sturmwiese erhielten die Teilnehmer die ersten Informationen über den Flurnamen Sturmwiese. Der Namen stammt vom damaligen Besitzer Josef Sturm im Jahr 1911. Der Hang war ein beliebter Ort für Wintersport, Schlitten und Skifahren. 1926 wurde die Bergstraße nach Höhenberg ausgebaut, maßgeblich initiiert von Dr. Dr. Joh. Baptist Kurz.

Der Bereich mit dem Flurnamen Heiligenwald gehörte laut Katasterkarte von 1835 zu der Gemarkung Gemeinde Helena. Der Bereich von Helena bis zur Sturmwiese war im Besitz der Kirchenstiftung Helena.


Die zweite Station war beim Beginn der Kreuzwegstufen zur Mariahilfkirche vor dem Wasserreservoir, das 1956 gebaut wurde. Von dort konnten die Teilnehmer auf das Kloster St. Josef blicken, das seit 1920 das Mutterhaus der Niederbronner Schwestern ist. Die Klosterkirche wurde erst 1932 erbaut. Davor war es ein Heilbad mit Namen Wildbad, das mit Schwefelquellen warb. Bei einer kleinen Einführung in die Geologie der Neumarkter Umgebung wurde erklärt, wie nach dem Krieg viele Bierkeller entstanden.

Es ging aufwärts bis zum Gedenkmarterl für die Neumarkter Bombenopfer am 11.April 1945. An dieser Station erhielten alle einen Einblick in die Situation in den letzten Kriegsmonaten und konnten die Flucht aus Neumarkt in den Heiligenwald vor den nächsten Bombenalarm nachempfinden. Gut sichtbar sind heute immer noch die Bombentrichter.

Nächste Station war die Skisprungschanze.
04.10.24


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang