Deining
Gemeinderat in Klausur

Die Deininger Gemeinderäte gingen in Klausur
NEUMARKT. Schon zur Tradition ist die alljährliche Klausurtagung des gesamten Deininger Gemeinderats geworden.
An zwei Tagen wurde diesmal auf Schloss Hirschberg über die Zukunftsstrategie der Gemeinde beraten.
Bürgermeister Alois Scherer konnte fast alle Gemeinderäte und etlicheexterne Referenten begrüßen. Am ersten Tag widmete man sich dem DSL-Ausbau in der Gemeinde und der Frage, wie man dem Wegzug von jungen Bürger begegnen kann.
Am zweiten Tag wurde vom Büro
Landimpuls der Entwurf des Landschaftsplanes für die Gemeinde Deining vorgestellt. Gerade hier wurde sehr intensiv über die Zukunft der einzelnen Gemeindeteile diskutiert.
Mit einem gemeinsamen Mittagessen wurde die von allen Teilnehmern sehr positiv bewertete Klausur beendet. Im kommenden Jahr will man sich etwa zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu einer weiteren Klausur treffen.
31.10.11
Strom vom Dach
NEUMARKT. Die
Jurenergie wird auf den Dächern der Schule in Deining eine Photovoltaikanlage mit Stromeinspeisung in das öffentliche Netz errichten und betreiben.
Bürgermeister Alois Scherer und Carsten Borrmann von
Jurenergie unterzeichneten einen auf eine Laufzeit von 20 Jahren ausgerichteten Gestattungs- und Nutzungsvertrag.
Ziel ist es, einen Beitrag zum Schutz der Umwelt und Ökosysteme zu leisten und die regionale Wertschöpfung im Bereich Produktion und Verbrauch alternativer Energien zu fördern, hieß es.
Mit seiner Entscheidung für die
Jurenergie will der Gemeinderat dem Gedanken der regionalen Wertschöpfung Rechnung tragen. Das für die
Jurenergie gültige Genossenschaftsprinzip ermögliche eine breite Beteiligung der Bürger.
Auf insgesamt fünf Dächern wird die Anlage mit einer maximalen Nennleistung von 140 Kilowatt Peak installiert. Genutzt werden die nach Süden geneigten Dächer der Schulgebäude sowie das Dach auf dem zur Zeit im Bau befindlichen Erweiterungsbau der Turnhalle. Auch auf dem flach in Richtung Norden geneigten Dach über den Verwaltungsräumen und dem EDV-Raum der Schule will die
Jurenergie spezielle Dünnschichtmodule ohne Aufständerung anbringen, um die Ergiebigkeit solcher Dächer zu testen.
Mit der Anlage werden etwa 130.000 kWh pro Jahr an Strom erzeugt. Damit können durchschnittlich etwa 50 Haushalte mit alternativem Strom versorgt werden.
Der CO2-Ausstoß werde mit der alternativen Stromgewinnung um rund 85 Tonnen pro Jahr reduziert und trage somit zur Entlastung der Umwelt bei.
28.10.11
Bald wieder freie Fahrt

Die Straße zwischen Greißelbach und Deining ist bald wieder frei
NEUMARKT. Rund acht Wochen mussten Autofahrer Umleitungen in Kauf nehmen: am Freitag nun, voraussichtlich am späten Nachmittag wird der wegen Bauarbeiten gesperrte Abschnitt zwischen Deining-Bahnhof und Deining für den Verkehr freigegeben.
Somit ist die Staatsstraße 2220 zwischen Greißelbach(B 299) und Deining(B 8) wieder frei befahrbar.
Die Bauarbeiten auf der etwa 4,1 Kilometer langen Teilstrecke der Staatsstraße 2220 südlich Deining waren wegen des schlechten Fahrbahnzustandes notwendig geworden. Die in Teilabschnitten über 50 Jahre alte und schadhafte Fahrbahndecke wurde mit bituminösen Schichten verstärkt und verbreitert. Es mussten etwa 26.000 Quadratmeter bituminöse Flächen eingebaut werden.
Gleichzeitig wurde zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eine Bushaltestelle in Höhe der Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße nach Deining-Bahnhof angelegt sowie diese Straße durch eine "regelkonforme" Einmündung an die Staatsstraße angeschlossen. Die Querneigungen im Streckenverlauf wurden auf den üblichen Standard angepasst.
Um den engen vorgeschriebenen Zeitplan einzuhalten, wurde von der bauausführenden Firma auch an Samstagen gearbeitet.
"Der Freistaat Bayern investierte in die Sanierung dieser wichtiger West-Ost-Verbindung im Landkreis Neumarkt rund 800.000 Euro", sagte Josef Gilch vom Staatlichen Bauamt Regensburg.
26.10.11
Zuschüsse fließen

In Deining wurde der Förderbescheid gefeiert
NEUMARKT. Staat und "ELER" haben für das geplante Naturbad in Deining 558.489 Euro an Zuschuß zugesagt - die Hälfte der zuschußfähigen Kosten.
Damit dürfte nach der rechtskräftigen Flächennutzungsplanänderung, dem Bebauungsplan und der Baugenehmigung auch die Finanzierung gesichert sein.
Die Arbeiten sollen im Januar oder Februar 2012 ausgeschrieben werden. Im Frühjahr 2012 können die Beton- und Rohbauarbeiten beginnen. Im Winter 2012 bis 2013 werden die Ausbaugewerke erstellt. Der Abschluss des Projekts erfolgt mit der Fertigstellung der Außenanlagen und Pflanzungen im Frühjahr 2013 und der Eröffnung vor den Sommerferien 2013.
25.10.11