Kneipenbühne Oberweiling
Weltgrößte Musikmesse

"Breeze The Creaze"
NEUMARKT. Jetzt ist es amtlich: die neue CD "lo’n’behold" der Nürnberg-Oberweiling- Regensburger Gruppe "Breeze The Creaze" (Jule Weidinger, Henning Frank und Golly) wird vom 21. bis 25 Januar auf der 41.
MIDEM in Cannes präsentiert, der weltgrößten internationalen Musikmesse.
Die Promotion übernimmt Norman McCourt, der seit vielen Jahren mit
AMMA (Australian Music Marketing Abroad) erfolgreich nach internationalen Talenten sucht. Neben "Breeze The Creaze" findet sich unter anderem die New Yorker Gruppe "Urban Angel", "Soundjuice" aus Frankreich, "Stratmaster" Pete Mitchell aus Großbritannien und "Argus" aus Australien – um nur einige zu nennen. Nachzulesen wird dies in der neuesten Ausgabe des AMMA-Magazins sein. Zudem werden zwei Nummern aus dem neuen Breeze-The-Creaze-Album auf der AMMA-"Artist and Repertoire"-CD veröffentlicht.
Australian Music Marketing Abroad hat bislang Musiker wie Steve Morse (Deep Purple, Pixi Dregs), Jimmy Barnes (Cold Chisel), Jon Lord (Deep Purple), Cuba Gooding, Caribbean Pulse, Kitaro oder Milan gefördert.
Am 20. Januar spielt "Breeze The Creaze" übrigens im Neumarkter Internetcafé G6 . Allerdings wird dort das Programm "23" präsentiert. "Lo'n'behold" möchten die Band im April "daheim" in der Kneipenbühne in Oberweiling dem Publikum erstmals vorstellen.
08.01.07
Furioser Start

"Ohne Filter" am Samstag in Oberweiling.
NEUMARKT. Ohne Filter legten am Samstag in der Kneipenbühne Oberweiling einen furiosen Start ins neue Jahr hin – und das nicht nur in Bezug auf das Publikumsinteresse:
Roland Laube, Arno Regn, Pit Götz, Christian Söhnlein (der neue, der das Durchschnittsalter der Band erheblich senkt!) und nicht zuletzt Max Gmelch präsentierten in der übervollen Kneipenbühne kompromisslos und ohne Schnörkel Rock-Klassiker aus sechs Jahrzehnten, widmeten gar eine ganze Runde den Beatles und erfreuten die Ohren mit sauberem Satz- und Sologesang.
Die Namen der Bandmitglieder sprechen in der Neumarkter Gegend für Qualität – und das begeisterte Publikum konnte selbst nach einem vier-Stunden-Marathon-Konzert noch nicht genug bekommen und wurden mit einem Song im ausgefuchsten 7/8-Takt belohnt.
07.01.07
Juwelen der U-Musik

Ohne Filter
NEUMARKT. Das neue Jahr in der Oberweilinger Kneipenbühne wird am Samstag mit
Ohne Filter eröffnet.
Das Quintett um den Neumarkter Musical-Komponisten und Musiklehrer Max Gmelch spielt Rock-Klassiker aus vier Jahrzehnten und reiht dabei einen Ohrwurm aus der Geschichte der Popmusik an den nächsten: von den ehrwürdigen Beatles, Cream, Procul Harum, Clapton über Santana, Phil Collins, Little River Band, Sting bis zu Bruce Hornsby und Gary Moore spannt sich ein lockerer Bogen. Kaum ein Juwel aus der U-Musik, das nicht irgendwann aufleuchtet: und alles so perfekt gespielt, dass man mit geschlossenen Augen manchmal meinen kann, es sei das Original.
Dass auch der jeweilige Sound entsprechend gut (transparent und in angenehmer Lautstärke) ist, versteht sich von selbst.
Ohne Filter, eine Band die in den frühen 90er Jahren zu den Stammgästen in der Kneipenbühne gehörte, formierte sich neu und präsentiert sich wie schon vor 15 Jahren als Einheit, überzeugt im solistischen Bereich wie im Chorgesang und ist sattelfest auch an den Instrumenten (zwei Gitarren, Bass, Keyboards und Schlagzeug) - da braucht man keinen einzelnen Musiker hervorzuheben - in dieser Band herrscht Parität. Und: eine bessere Nachspiel-Truppe kann man sich schwer vorstellen.
05.01.07
Abschied in Owei

Tales
NEUMARKT. Nach sechs Jahren fruchtbarer musikalischer Zusammenarbeit gab das Quartett
Tales in Oberweiling seine Auflösung bekannt und lieferte in der Kneipenbühne sein Abschiedskonzert.
Stephan Schmeußer (Schlagzeug), Kurt Härtl (Gitarre), Gert Kaiser (Tenor- und Sopransaxophon) und Thorsten Soos (Bass) präsentierten in ungebrochener Spielfreude ihre intelligenten, gefühlvollen, witzigen und spannenden Eigenkompositionen.
Das kurzweilige Programm spannte sich von einer fränkischen New-Orleans-Polka über die Geschichte eines Eichhörnchens (Der rote Fritz) bis hin zu einem wunderschönen Basssolo (Luise), das wie ein Abgesang auf eine schöne gemeinsame Zeit klang und die Melodielinie des alten Liedes „Auld Lang Syne“ zu berühren schien. Zitate waren indes selten, aber wenn plötzlich Gershwins „Rhapsody in Blue“ in der Saxophonmelodie aufblitzte, hatte auch das durchaus tieferen Sinn, ebenso wie die beiden Bluesnummern in den Zugaben. Nun ja, es ist schön, wenn man (musikalische) Trauer so gefühlvoll zeigen kann.
Einer der vielen Höhepunkte des Abends – angekündigt mit den Worten „Lehnt euch zurück und schnallt euch an“ war der unglaublich treibende "Samstagabend in LA".
Schade – die musikalische Landschaft scheint um ein Juwel ärmer geworden – das begeisterte Publikum nahm das ebenso locker wie die sympathischen Musiker, denen wir für ihre Zukunft in anderen Formationen alles Gute wünschen.
17.12.06