Freie Wähler

Telefonat mit Pauli

NEUMARKT. Am Wahlsonntag findet ab 18.30 Uhr die Wahlparty der UPW/FW Neumarkt zur Europawahl im Oberen Ganskeller statt.

Eingeladen sind dazu alle Mitglieder der Freien Wähler und alle Freunde und Förderer. Wie bei schon bei der letzten Landtagswahl praktiziert ist auch an diesem Wahlabend ein Telefonat zwischen UPW/FW-Chef Bernhard Lehmeier und Dr. Gabriele Pauli geplant, sobald die ersten Hochrechnungen zum Wahlausgang feststehen.
03.06.09

"Schnelle Lösung"

NEUMARKT. Auf eine möglichst schnelle Lösung für ein künftiges Ortszentrum und auf einen baldigen Abriss des ehemaligen Distler-Anwesens drängten die Pöllinger beim UPW-Bürgergespräch im Gasthof Fleischmann.

Zuvor müsse ein Gesamtkonzept erstellt werden, bei dem auch die Interessen der verschiedenen Ortsvereine berücksichtigt werden sollen, erklärte Bürgermeister Franz Düring.

Auf die zunehmende Verlandung des Maierbachs wies ein Anwohner hin und forderte mehr Einsatz vom Bauhof bei der Pflege des Bachufers. Stadtrat und Anwohner Ernst Bauer wies die Vorwürfe zurück: "Der Maierbach wird jedes Jahr gereinigt und die Ufer werden regelmäßig gemäht, aber es ist richtig, dass der Bach verlandet." Stadtrat Bernhard Lehmeier schlug vor, das Bachbett teilweise als Raubettmulde mit frostsicheren Dolomitsteinen anzufüllen, "dadurch verändert sich der Wasserlauf, das Wasser wird unruhiger und das Flussbett bleibt breiter und kann nicht so schnell verlanden."

Wie verläuft die Wärmeleitung des geplanten BHKW in Holzheim und wie sieht es mit Anschlussgebühren und Abnahmepreise aus ? Das wollten viele Zuhörer an diesem Abend wissen. Stadträtin und Werksenatsmitglied Pedra Wittmann riet den Interessenten, das Angebot der Stadtwerke zu nutzen und sich dort persönlich zu informieren. "Hier sind die Voraussetzungen doch sehr individuell. Aus diesem Grund raten ich allen zu einem persönlichen Gespräch mit den Stadtwerken."

Die lauen Sommernächte trugen dazu bei, dass auch beim Pöllinger Bürgergespräch die Sorgen der Anwohner am Bolzplatz in Altenhof ein offenes Ohr fanden. Bis tief in Nacht würden Jugendliche hier "Open-Air-Parties" veranstalten, die mit entsprechendem Lärm verbunden sind. Um aktiv zu werden, "wäre es ganz wichtig, dass die Anwohner Unterschriften sammeln und wir so die Forderung nach Lärmschutzmaßnahmen im Stadtrat besser vertreten können", betonte Stadtrat und Sicherheitsreferent Jakob Bierschneider.

Zu einer Europa-Wahlveranstaltung der Freien Wähler am Freitag um 20 Uhr im Johanniszentrum lud der 2. Vorstand der UPW, Hans Werner Gloßner. Das nächste "Monatsgespräch mit den Bürgern" findet am Montag, 29. Juni, um 19.30 Uhr im Schützenhaus Holzheim statt.
28.05.09

"Streetworker notwendig"


Jakob Bierschneider erneuerte am Montag die For-
derung der UPW nach einem "Streetworker"
NEUMARKT. Die UPW hat ihre Forderung nach einem Streetworker gegen zunehmende Straßenkriminalität in der Stadt Neumarkt erneuert.

Die Kriminalstatistik 2008 für das Stadtgebiet Neumarkt (wir berichteten) zeige im Vergleich zu den Jahren 2007 und 2006 eine Zunahme der Straßenkriminalität in erheblichem Maß. Vandalismus auf öffentlichen Plätzen, Parks und Spielplätzen sei an der Tagesordnung. Die Neumarkter Polizei müsse immer öfter auf Beschwerden von Bürgern über Lärmbelästigung feiernder Jugendlicher im öffentlichen Raum reagieren.

Als Referent für Sicherheit und Verkehr betonte Jakob Bierschneider, daß die Stadt die Polizei, "die bei uns gute Arbeit leistet, mit diesen Problemen nicht allein lassen" dürfe. "Die Stadt Neumarkt ist dabei als Sicherheitsbehörde gefordert und unterstützt mit großem Engagement die Arbeit der Polizei. Trotzdem muss in Zukunft in Neumarkt neben dem repressiven Bereich der präventiven Arbeit mehr Raum eingeräumt werden", sagte Bierschneider. Ein Streetworker sei angesichts der aktuellen Kriminalstatistik "unerlässlich".

Es gäbe Randgruppen, die sich trotz der Jugendarbeit im G6, bei den Sportvereinen und Kirchen nur schwer integrieren lassen. Für diese Jugendlichen sei Sozialarbeit vor Ort, auf der Straße, dringend notwendig.

Die UPW hat bereits im Herbst den Antrag im Stadtrat gestellt einen Streetworker einzusetzen. Der Antrag wurde von den anderen Fraktionen abgelehnt, bedauerte Bierschneider am Montag. "Wir werden uns jedoch weiter dafür einsetzen und die Einstellung eines Streetworkers fordern und so einen Betrag für ein sicheres Neumarkt leisten".
11.05.09


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Telefon Redaktion


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang