Deining

Viele Eigenleistungen


Die Oberbuchfelder halfen bei der Dorferneuerung fleissig mit.
NEUMARKT. Die Dorferneuerung in Oberbuchfeld konnte wegen der vielen Eigenleistungen und dank der Förderungsmittel aus dem Konjunkturpaket II früher als geplant umgesetzt werden.

2009 hatte der Gemeinderat den Beschluss zur einfachen Dorferneuerung einstimmig gefasst. Daraufhin erfolgte der Planungsauftrag an das Architekturbüro Kühnlein. Das finanzielle Gesamtvolumen umfasst 180.000 Euro, davon trägt 50 Prozent das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) Regensburg.

In vielen Arbeitskreissitzungen und einer Bürgerversammlung wurden von den Dorfbewohnern zusammen mit dem Architekturbüro Kühnlein die Umgestaltung des Festplatzes mit Erweiterung des Nebengebäudes am Ortseingang, die Neugestaltung des Dorfplatzes in der Ortsmitte neben der Kirche und die Sanierung des am Platz angrenzenden Waaghäuschens erarbeitet, das künftig vom OGV genutzt wird. Außerdem wurde der Kirchenvorplatz mit neuem Pflaster und einem behindertengerechter Eingang neu gestaltet, direkt vor der Kirche wurde ein Brunnen mit Sitzgarnitur und Tisch aufgestellt und außerdem die Halterung für den Kirchweihbaum an das Feuerwehrgerätehaus verlegt.

Die Tiefbauarbeiten wurden von einer Firma ausgeführt, sämtliche Hochbau- und Pflanzarbeiten haben die Oberbuchfelder Dorfbewohner in Eigenleistung erbracht. Das Ziel, die Lebensqualität im ländlichen Raum zu steigern und Plätze der Kommunikation in der Dorfmitte zu schaffen, sei damit erreicht worden, sagte Bürgermeister Alois Scherer. Die Gemeinde sei froh, dass wieder ein Ortsteil optisch schöner gestaltet werden konnte.
24.06.10

Aussegnungshalle vorgestellt

NEUMARKT. Beim Teilnahmewettbewerb "Architektouren" der Architektenkammer wurde die Aussegnungshalle am Friedhof in Deining ausgewählt.

Am Samstag um 10 und 14 Uhr wird das Bauwerk durch den Architekten und Stadtplaner Michael Kühnlein in einem Kurzvortrag vor Ort vorgestellt.

24.06.10

80 Jahre Unterschied


Senioren und Schüler kamen prächtig miteinander aus
NEUMARKT. Es dürften 60, 70 oder sogar 80 Jahre Altersunterschied sein, die sie voneinander trennen – nun machten sich die Schüler der achten Klasse der Volksschule Deining auf den Weg und verlegten einen Schultag in das Seniorenheim St. Anna.

Gleich in aller Frühe begann die Gruppe des hauswirtschaftlich-sozialen Bereiches mit dem Backen von Windbeuteln, die sie den Senioren zum Nachmittagskaffee auf den Tisch brachten. Auch das Mittagessen servierten die Schüler den Heimbewohnern.

Bei der gemeinsamen "Senioren-Olympiade" lernten sich jung und alt auf spielerische Weise kennen. Die Schüler machten dabei so manch ungewöhnliche Erfahrung, zum Beispiel wie schwierig es im Alter sein kann, einen Ball in eine Kiste zu werfen. "Das hier ist ganz anders als in der Schule", meinte Larissa Ruckser erstaunt.

Für die Hauswirtschaftsschüler und ihre Lehrerin Theresia Frankerl war es ein außergewöhnlicher Schultag, über den sich auf der anderen Seite die Bewohner des Seniorenheimes sehr freuten.
23.06.10

Kindergarten im Rathaus


Gespräche auf Augenhöhe: Die Kinder besuchten Bürgermeister Scherer im Rathaus.

NEUMARKT. Die Kinder der roten Gruppe des Kindergartens St. Josef besuchten zusammen mit ihren Erzieherinnen Ramona Fink, Gisela Schmitt und Martina Huml im Rahmen einer Projektarbeit das Rathaus in Deining.

Hier konnten sie sich über die einzelnen Bereiche und deren Dienstleistungen, die im Rathaus angeboten werden, informieren.

Bürgermeister Alois Scherer begrüßte die Kinder mit einer Beamer-Präsentation und erzählte ihnen, für welche Einrichtungen die Gemeinde zuständig ist. Die insgesamt 25 Kinder wurden vom Bürgermeister durch das ganze Rathaus geführt und erhielten einen Einblick über die einzelnen Arbeiten im Verwaltungsbereich.

Scherr zeigte ihnen interessante Besonderheiten, so zum Beispiel das "Goldene Buch" der Gemeinde Deining, in dem sich schon viele bedeutsame Persönlichkeiten eingeschrieben haben. Auch die Bedeutung der Amtskette des Bürgermeisters wurde genau erklärt und mit großen Augen bestaunt.

Zum Schluss erhielten die Kleinen noch eine kleine Brotzeit und die Erzieherinnen bedankten sich für die interessante Rathausführung. Die Kinder revanchierten sich mit einer selbstgebastelten Blumenkette. Die hängte der Bürgermeister sofort in sein Amtszimmer.
22.06.10


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ISSN 1614-2853
23. Jahrgang