Kneipenbühne Oberweiling

Spielfreude und Selbstironie

NEUMARKT. Am Samstag debütieren "Die Country Dudes" in der Oberweilinger Kneipenbühne.

Das Quartett macht Old Fashioned Music mit Punkrock-Attitüde und bringt dabei eine ordentliche Portion Spielfreude und Selbstironie mit auf die Bühne.


Ständig wechselnde Instrumente wie Banjo, Tin Whistle, Mundharmonika, Akkordeon, Melodica, Mandoline, Gitarre, Schlagzeug und Bass sollen für eine erfrischende und abwechslungsreiche Show sorgen, heißt es in der Ankündigung.

Mit von der Partie sind Björn Bussler und Max Seelos, der Sohn von Ambros Seelos.
18.02.17

Grandioses Konzert


Das „Scotty Bullock Trio“
Foto: Volker Kindl
NEUMARKT. Das „Scotty Bullock Trio“ spielte in der komplett ausverkauften Oberweilinger Kneipenbühne unter dem Motto „Unplugged Tunes & Untold Tales“ ein grandioses Konzert mit minimalistischem Schlagzeug und rein akustischen Instrumenten.

Rockabilly, Bluegrass, Blues, Rhythm and Blues und mehr standen auf dem Marathonprogramm, in dem in über drei Stunden reiner Spielzeit das begeisterte Publikum von einem Highlight zum nächsten dirigiert wurde. Dabei stach nicht nur die Virtuosität der drei eingeschworenen Musiker ins Ohr, sondern auch die wilden, manchmal absurden aber stets glaubwürdigen Geschichten, die der Bandleader Scotty Bullock zum Besten gab, Stories über seinen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten, aber auch von seiner Vilstaler Heimat.


Die stets authentisch wirkende Musik tangierte nicht nur Stücke, die eine große Bandbreite des Bereichs „Americana“ abdeckten – von Johnny Cash über Bob Dylan bis Chuck Berry und weit darüber hinaus, Scotty Bullock fügte auch Eigenkompositionen ein wie „Hobo Baby“ und als Schmankerl ein paar Songs im niederbayerischen Dialekt.
13.02.17

„Unplugged Tunes“

NEUMARKT. „Unplugged Tunes & Untold Tales“ nennt das Scotty-Bullock-Trio sein Programm, das es am Samstag in der Oberweilinger Kneipenbühne präsentiert.

Dem Publikum werden in „Wohnzimmer-Wohlfühlatmosphäre“ swingende Rockabilly Nummern, gespickt mit Blues, Folk und Bluegrass von Merle Travis, Steve Earl, Hank Williams, Bill Monroe und anderen serviert, heißt es in der Ankündigung.


Das Trio habe es sich in Zeiten, in denen die Radiolandschaft zum großen Teil von musikindustriellem Einheitsbrei geprägt sei, auf die Fahnen geschrieben, stets einen Sound abzuliefern, der handgemacht, ohne doppelten Boden und frei von elektronischen Zusätzen auskommt.
11.02.17

Ohne Schnickschnack


„Toth Bridge“
Foto: Volker Kindl
NEUMARKT. „Toth Bridge“ konnte beim Konzert in der Oberweilinger Kneipenbühne die Sympathien aller Zuhörer wie im Fluge gewinnen.

Langjährigen Gästen der Kneipenbühne ist Sandor Toth als hervorragender Perkussionist und Schlagzeuger bekannt. Der Ungar und Wahlfranke wirkt in vielen Bands und Projekten mit und prägt den jeweiligen Stil seiner Mitmusiker stets entscheidend – mit sensiblem, gefühlvollem und klugem Spiel auf höchstem technischen Niveau.


Der Brite und Wahlfranke Richard Trowbridge ist ein mit allen Wassern gewaschener Gitarrist. Der alte Knochen „Dr. Ahcir“ hat nämlich keinerlei Berührungsängste und tangiert Reggae genauso wie arabische Klänge, bedient Rock- und Popmusikpatterns ebenso souverän wie Mainstream Jazz und freiere Improvisationsformen, die weit über gängige Hörgewohnheiten hinausgehen ohne verkopft zu wirken. Seine virtuosen Soli bleiben dabei stets charmant und melodiös – ein Kunststück, das ihm nicht so leicht jemand nachmacht.

Sandor Toth und Richard Trowbridge sind gemeinsam „Toth Bridge“. Jetzt zeigten sie in Oberweiling, wie man ohne jeglichen technischen Schnickschnack einen ganzen Abend lang spannende, ebenso gefühlvolle wie eruptive Musik fabrizieren kann.
08.02.17


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ISSN 1614-2853
21. Jahrgang