Kneipenbühne Oberweiling
"Sonstiger Schwachsinn"
NEUMARKT. "Lieder über Frauen und allerlei sonstiger Schwachsinn" wird vom "Blaimer" am Samstag in der Kneipenbühne Oberweiling angekündigt.Dass Blaimer leicht wahnsinnig ist, weiss nicht nur seine Frau Tanja von den Raith-Schwestern. Die hat nun aber endlich genug von ihm und seiner Wohnzimmerphilosophiererei: "Es reicht jetzt, soll diesen Wahnsinn auch mal jemand anders ausbaden müssen...!", und setzt den Blaimer vor die Tür.
"Ein nicht ganz ziemlich blödes, zuweilen hirnverbranntes, und mitunter deftig zucht- und ordnungslos entniveauisiertes Programm von Altem und Neuem aus Blaimers Gehirn- und Gitarrensack".
02.02.13
"A capulco" gesungen
Mark'n'Simon
Running Gags wie verschiedene Begrüßungsarten (Bauern, Waldarbeiter), gehören genauso zu den Lachwaffen der beiden Briten wie diverse Erscheinungsformen eines Hi-Fisches: Hai-Zung, Hai-Di und Hai-Ratten. Dazwischen demontieren Mark mit den beweglichen Augen und sein Compagnon Simon mit dem großen Mund Mick Jagger und Keith Richards, Sonny und Cher, Howard "Chippendale" und Freddie Mercury, spielen Gitarren und singen, was das Zeug hält, auch einmal "a capulco", also ohne Instrumente, nehmen sich gegenseitig auf den immer länger werdenden Arm, verkleiden sich auf unbeschreibliche Art und Weise und feuern so ihre Munition im Sekundentakt auf die Bauchmuskeln der Zuhörer ab, bis diese schier aus dem Häuschen sind oder einfach nicht mehr können.
Das bewiesen Mark'n'Simon am Samstag im vollen Oberweilinger Klassenzimmer bei ihrem neunten Kneipenbühnenkonzert und wirkten dabei genauso frisch wie vor 28 Jahren (das erste Mal gastierte das Duo im Jahr 1985 in Oberweiling).
27.01.13
Musikalische Parodien
NEUMARKT. Zwei gälische Gentlemen, die seit über dreißig Jahren satirisch die Kehrseite der Musikprominenz aufdecken, geben sich am Samstag in der Oberweilinger Kneipenbühne die Ehre: "Mark'n'Simon".Das Markenzeichen der Ton- und Verwandlungskünstler Mark Nicholas aus Wales und Simon Elmore aus der irischen Republik ist eine unnachahmliche, leichte Mischung aus kessem deutsch-englischem Wortwitz, originellen Taschenspieler-Einlagen und der musikalischen Parodie, mit der sie aus Ikonen von Mick Jagger über Joe Cocker bis Eminem geradezu die Luft herauslassen.
Neben der "Hitliste” satirisch abzuschießender Songs und der polierten, potenzierten Pubertät mancher Wort- und Sachwitze profilieren sich die Meisterparodisten und Tonakrobaten auch in a-capella-Duetten und beweisen ihr Können an Gitarre, Mandoline, Bouzouki und Jazz-Harp: Zeit für Spott, Spaß und auch Besinnung.
25.01.13
Zauberhafte Welt
NEUMARKT. Dass die Ohren der Zuhörer Augen machen werden, ist eine der herrlich komischen Aussagen einer Band, die am Samstag in der Oberweilinger Kneipenbühne ihr Debüt geben wird und mittlerweile auch sogar schon vom Bayerischen Rundfunk entdeckt wurde: "Flez Orange" heißt das Quintett.Das Wort "Flez" soll für "Hausgang" stehen. Durch einen orangenen Flur betritt das Publikum also eine zauberhafte Welt. Musikalische Stile wie niederbayerische Zwiefache und spanische Flamencos werden mit bunten Ideen zu neuen Klangfarben verwirbelt: traditionell und modern, aufregend und virtuos, mitreißend und aufmüpfig – eben orange!
Mit Klarinette, Geige, Akkordeon, Kontrabass und Perkussion erzählt das außergewöhnliche Ensemble skurrile Geschichten. Eigenkompositionen werden dabei mit regionalen Zutaten und einem Schuss Weltmusik zu einem unverwechselbaren Cocktail gemixt, der mit feuriger Leidenschaft auf der Bühne serviert wird.
Zumindest ein Mitglied von Flez Orange kennt das Oberweilinger Publikum schon: Matthias Klimmer, der bei Yellow Cab zusammen mit Steffi Denk und Anne Schnell diverse Male von Herzen überzeugen konnte. Bei Flez Orange ist er Conferencier, Hauptarrangeur und Komponist.
19.01.13
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