Die Neumarkter Schüler konnten den Bayerischen Wirtschaftsschulpreis entgegennehmen
Foto: Daniela Platzer
NEUMARKT. Das Projekt Cybermobbing der 7. Klasse der Neumarkter Wirtschaftsschule erhielt den Bayerischen Wirtschaftsschulpreis 2019.
Der Preis wurde von der Landeselternvereinigung der Wirtschaftsschulen in Bayern für besondere Projekte der Schulen verliehen. Die Staatliche Wirtschaftsschule Neumarkt belegte von allen eingereichten Projekten in Bayern den 1. Platz. Den Preis in Höhe von 750 Euro nahm beim 16. Wirtschaftsschultag in Bad Aibling Oberstudienrätin Nicole Gebauer für die Schule in Empfang.
Das Besondere an diesem Projekt bestand in der schulartenübergreifenden Zusammenarbeit, sagte Gebauer. Die Schüler der 7. Klasse hatten zusammen mit den Schülern der 6. Klasse der Mittelschule West eine Präsentation, Flyer und Fragebogen zum Thema Cybermobbing erarbeitet.
Die Schüler sollten so frühzeitig mit den Folgen von Cybermobbing und den Möglichkeiten der Vermeidung sensibilisiert werden, da schon in den unteren Klassen Mobbing durch soziale Medien zu Konflikten führe. In jahrgangsübergreifenden Gruppen präsentierten, informierten und befragten sie die Schüler aller Klassen der beiden Schulen.
Das Projekt wurde „von Schülern für Schüler“ durchgeführt und hinterließ damit einen wesentlich authentischeren und nachhaltigeren Eindruck auf die Mitschüler, hieß es.