NEUMARKT. Bei zwei Wildunfällen mit Rehen entstand am Freitag und Samstag jeweils Sachschaden. Ein Reh bezahlte allerdings mit seinem Leben.
Eine 28jährige Frau fuhr am Freitag gegen 7.05 Uhr mit ihrem Citroen auf der Staatsstraße 2238 von Röckersbühl nach Freystadt, als kurz nach der Ausfahrt Röckersbühl ein Reh die Fahrbahn querte. Das Tier starb bei dem Zusammenstoß an der Unfallstelle. Menschen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde in Eigenregie geborgen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 1000 Euro.
Auf der Staatsstraße 2220 zwischen Deining und Siegenhofen überlebte am Samstag-Morgen gegen 0.45 Uhr ein Reh eine nächtliche Begegnung mit einem Auto. Eine 18jährige Frau fuhr mit ihrem VW in Richtung Siegenhofen, als etwa 100 Meter nach dem Freibad das Tier auf die Fahrbahn trat. Die junge Frau konnte ausweichen, kollidierte allerdings mit ihrem Auto mit der Schutzleitplanke. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 5500 Euro. Verletzt wurde niemand. Auch das Tier konnte seinen Weg unverletzt fortsetzen.