Pläne überzeugten


Die beiden Landräte Tanja Schweiger und Willibald Gailler mit den Plänen zum Parsberger Gymnasium
Foto: Michael Gottschalk
NEUMARKT. Die Pläne für die Generalsanierung des Parsberger Gymnasium wurden von den Landräten aus Neumarkt und Regensburg positiv aufgenommen.

„Mit diesen Planungen werden wir nach der Generalsanierung unseres Gymnasiums über ein sehr modernes und zukunftsgerichtetes Schulgebäude verfügen“, sagten Landrätin Tanja Schweiger aus Regensburg, Landrat Willibald Gailler aus Neumarkt und Schulleiter Oberstudiendirektor Manfred Hößl. Beide Landkreise hatten als gemeinsamer Sachaufwandsträger ein in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren ausgewähltes Team im Januar 2018 mit der Planung beauftragt.

Die Planungen sehen einen Teilabbruch mit Neubau und die Generalsanierung des bestehen bleibenden Gebäudeteils mit Kosten von rund 37 Millionen Euro vor. Die Bauarbeiten sollen im Schuljahr 2020/21 beginnen und bis September 2024 abgeschlossen sein. Noch 2019 wurde der Förderantrag beim Bayerischen Finanzministerium eingereicht.


Oberstudiendirektor Manfred Hößl betonte als Schulleiter zusammen mit Studiendirektor Frank Lochbihler die Vorzüge des Gymnasiums Parsberg. Es sei bereits jetzt behindertengerecht und werde durch die Sanierung gerade in diesem Punkt noch an Attraktivität gewinnen. Die Turnhallen und die Mensa befinden sich wegen der bereits erfolgten Sanierung oder eines späteren Bauzeitpunkts in einem sehr guten Zustand und müssen nicht saniert werden.

Besonders profitieren sollen die Schüler von der großzügigen Raumplanung, die den Erfordernissen des neunjährigen Gymnasiums geschuldet sei. Die Ausstattung der Klassenzimmer werde nach der Sanierung auf dem neuesten Stand der Technik sein: Touch-Screen-Tafeln sollen einen modernen Unterricht ermöglichen, zudem würden die Lehrkräfte unterschiedliche WLAN-fähige Geräte in die Unterrichtsgestaltung einbinden können.

Im Hinblick auf die Neuanmeldungen für das kommende Schuljahr stellte der Schulleiter ausdrücklich fest, dass die fünften Klassen während der Bauphase nicht von einer Auslagerung betroffen sein werden.

Landrat Willibald Gailler bedankte sich beim Ortstermin am Freitag besonders bei Landratskollegin Tanja Schweiger für die gute Kooperation beider Landkreise, die über eine Zweckvereinbarung als Sachaufwandsträger seit nunmehr 44 Jahren für eine gute Ausstattung des Gymnasiums sorgen: „Diese Zusammenarbeit ist unkompliziert, sachorientiert und funktioniert hervorragend“.
28.02.20
Neumarkt: Pläne überzeugten
Telefon Redaktion


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