...vor einem Jahr: Geld für Straße Esel-Rennen soll Besucher locken Woffenbacher Straße gesperrt Ins „geteilte Dorf“

„Stolpersteine“ erinnern

NEUMARKT. Der nächste Termin aus der Reihe „Sonntagsführungen für jedermann“ befasst sich mit den „Stolpersteinen“ im Neumarkter Stadtgebiet.

Sie wurden zur Erinnerung an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus vor deren früheren Wohnungen gesetzt. Der Künstler Gunter Demnig verlegte vor einigen Jahren die ersten Steine.

Die langjährige Gästeführerin Monika Kaksch will bei einem Rundgang am nächsten Sonntag zeigen, wo die „Stolpersteine“ im Stadtgebiet zu finden sind. In kurzen Biografien werden die wichtigsten Lebensstationen der Opfer vorgestellt, derer damit gedacht wird.


Treffpunkt für diesen Rundgang ist ab 13.15 Uhr am Rathausplatz und Beginn um 13.30 Uhr. Die Führung dauert etwa 90 Minuten. Die Kosten betragen pro Person 6 Euro. Die Teilnahme ist nach Voranmeldung zum Beispiel per Telefon 09181/255-125 möglich. Sollte es noch Restplätze für die Führung geben, so kann man auch spontan mit dabei sein.

---

ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

ISSN 1614-2853 21. Jahrgang