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„Auge in Auge“ mit Polizei

NEUMARKT. Ein junger Autofahrer aus Mittelfranken versuchte sich in Neumarkt als „Auto-Drifter“ - dummerweise direkt vor den Augen der Polizei.

Als er mit qualmenden Reifen durch den zweiten Kreisverkehr steuerte verlor der junge Mann die Kontrolle, sein Aute drehte sich und er stand Motorhaube an Motorhaube der Polizeistreife gegenüber, die ihn schon seit dem ersten Kreisverkehr verfolgt hatte.

Zunächst war der Fahranfänger in der Nacht zum Mittwoch mit hoher Geschwindigkeit und quietschenden Reifen durch den Pöllinger Kreisverkehr gedriftet. Wohl hochkonzentriert auf sein Fahrmanöver übersah er dabei die Polizeistreife, die ihn längst beobachtet hatte und die Verfolgung über die B299 in Richtung Blomenhof-Kreisel aufnahm.


Dort angekommen ließ der 21jährige Mann sein Fahrzeug erneut um den Kreisverkehr schleudern, diesmal allerdings verlor er die Kontrolle über sein Auto. Als er nach einer mehr oder minder kunstvollen, aber doch unfreiwilligen 180-Grad-Wendung zum Stehen kam, fand er sich zu seinem erkennbaren Schrecken „vis a vis“ zum Polizeifahrzeug wieder.

Den jungen Mann erwartet, neben einem Bußgeldverfahren mit entsprechender Geldbuße, eine Vorladung zur Führerscheinstelle, um seine Geeignetheit zur Teilnahme am Straßenverkehr einmal grundsätzlich zu überprüfen.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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