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"Bauen im Bestand"

NEUMARKT. "Bauen im Bestand" ist das Thema eines Forums, das vom KompetenzZentrum Bau und Architektenverbänden in Freystadt veranstaltet wird.

In den Spitalstadl Freystadt haben für 2. Dezember, 13 Uhr, das KompetenzZentrum Bau, die Bayerische Architektenkammer, der Bund Deutscher Architekten und die Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands eingeladen.

"Bauen im Bestand ist keine Leistung von der Stange, sondern erfordert ein Höchstmaß an Fachwissen", heißt es in der Einladung. Die Anzahl der Maßnahmen, bei denen Rücksicht auf vorhandene Bausubstanz genommen werden muss, habe in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen und werde auch künftig weiter steigen. Das Investitionsvolumen von Baumaßnahmen im Bestand habe bereits das für Neubauten überschritten.

Die Ursachen hierfür sind vielfältig: Neben der allgegenwärtigen schlechten konjunkturellen Situation kämen auch Punkte wie die hohe Versiegelung im Stadtraum, die zunehmende Diskrepanz zwischen Nutzungsdauer und Lebensdauer von Hochbauten, die Umgestaltung der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs-Gesellschaft oder der demographische Effekt zum Tragen.

Unter diesen Gesichtspunkten sei eine Anpassung an die gegebene Situation unabdingbar, weshalb Bauen im Bestand die "ausgewiesenen fachlichen und organisatorischen Experten" erfordere.

In der Veranstaltung soll an praktischen Beispielen aufgezeigt werden, wie den Schwierigkeiten beim "Bauen im Bestand" begegnet wird, eine optimale Vorbereitung auf derartige Baumaßnahmen effektiv gestaltet werden kann und beispielhaft bemerkenswerte Projektergebnisse erzielt werden.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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