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200.000 Lebensjahre vereint

NEUMARKT. Ein klein bisschen aufgerundet haben wir schon - von 198.640 auf 200.000 Lebensjahre. Denn so viel waren am Mittwoch unter dem Dach der großen Jurahalle versammelt, als die Stadt zu ihrem traditionellen Seniorennachmittag bei Freibier und Goggerln einlud.

Dabei haben wir ein Durchschnittsalter von 80 pro Senior und Seniorin genommen - die jüngsten mussten die 70 überschritten haben; nach oben waren keine Grenzen gesetzt. Die über 90-Jährigen - und das waren nicht wenige - hatten sich zu einem Gruppenbild vor der Bühne formiert, auf der die Werkvolkkapelle mit munteren Märschen und Evergreens aufspielte.

Den Auftakt gab Oberbürgermeister Thomas Thumann, der elegant den Taktstock schwang und die 2.483 Betagten begrüßte, die von Seniorenreferentin Hela Buchner am Eingang in Empfang genommen wurden. Obwohl die Veranstaltung offiziell erst um 14 Uhr begann, stürmten schon um 11.30 Uhr die ersten die Halle

Volksfestreferent Herbert Fischer ließ wegen des Seniorennachmittags eigens einen Termin bei der Firma Delphi sausen, den Staatssekretär Hans Spitzner anberaumt hatte.

Seine Pressestelle lud dazu in die Eggenstraße ein, derweil das Treffen mit der Geschäftsleitung am Münchner Ring stattfand.

Im Anschluß an diesen Sympathiebesuch verschlug es den Staatssekretär auf das Juravolksfest, was darauf schließen lässt, dass die Delphi-Visite nur als Vorwand für ein paar vergnügliche Stunden dienen sollte.

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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