"Schule des Betens"

NEUMARKT. Die Fastenzeit als "Schule des Betens" zu gestalten schlug Bischof Gregor Maria Hanke in seinem Hirtenwort vor.

Familien und Gemeinden sollten noch mehr zu Orten werden, wo Kinder, Jugendliche und Erwachsene das persönliche und gemeinschaftliche Beten lernen. Das Gebet sei die Antwort des Christen auf Gottes Gegenwart und verbinde Menschen aller Völker und Sprachen, so der Bischof in dem Rundschreiben, das bei den Gottesdiensten des zweiten Fastensonntags in den Gemeinden des Bistums Eichstätt verlesen wurde. Jeder einzelne solle sich fragen: Welches Gebet hilft mir am besten zum freundschaftlichen Gespräch mit Gott?

Wer betet, bleibe nicht in sich selbst gefangen, sondern mache sich frei von Selbstsucht. Richtiges Beten lenke keineswegs von den irdischen Aufgaben ab: Beten und Arbeiten – "beides gehört zusammen wie die beiden Seiten einer Münze". In den Evangelien stehe das Gebet in engem Zusammenhang mit Fasten und der Hinwendung zum Nächsten. Das Fasten könne von eingeschliffenen Abhängigkeiten befreien. Die Fastenzeit sei auch eine Gelegenheit, sich selbst zu fragen: Für wen kann ich mich einsetzen oder etwas Zeit opfern?
pde
04.03.07
Neumarkt: "Schule des Betens"
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