Spitzner lobt Füracker


Staatssekretär Hans Spitzner (3.v.r.) sprach bei den CSU-Ortsverbänden Altenhof-Kohlenbrunnermühle und Höhenberg

NEUMARKT. Bei einem "Politischen Frühschoppen" der CSU-Ortsverbände Altenhof-Kohlenbrunnermühle und Höhenberg wiederholte Hans Spitzner seine Aussage (wir berichteten mehrmals), zugunsten des CSU-Kreisvorsitzenden Albert Füracker auf sein Direktmandat verzichten zu wollen.

Spitzner wolle hiermit "auch landesweit ein Zeichen setzen". "Denn gerade bei personalpolitischen Entscheidungen dürfe man nie die Zukunft nachfolgender Generationen aus den Augen verlieren", so der CSU-Bezirksvorsitzende.

Gerade in dem 39jährigen Albert Füracker sehe Spitzner ein "politisches Naturtalent" mit großem Rückhalt in allen Parteigremien der CSU im Landkreis. Selbst auf Landesebene konnte sich Albert Füracker als Mitglied der CSU-Grundsatzdiskussion Gehör verschaffen.

Unter den Anwesenden traf Spitzners Ankündigung auf Zustimmung. Die Vertreter der Jungen Union Neumarkt lobten "die noble Geste" Hans Spitzners, die den "politischen Weitblick" des Staatssekretärs beweise. Einig waren sich die Besucher aus CSU und Junger Union in der Hoffnung, dass Hans Spitzner auch zukünftig Mitglied im bayerischen Kabinett sein werde.

Ausführlich äußerte sich Hans Spitzner in seinem Referat zu "seinem Thema", der bayerischen Wirtschaftspolitik. "Die bayerische Exportwirtschaft hat auch 2006 mächtig Gas gegeben. Mit 141 Milliarden Euro stellte sie zum 13. Mal hintereinander einen neuen Ausfuhrrekord auf", sagte Spitzner. Gleichzeitig habe die Exportquote der bayerischen Industrie mit 46,9 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. Nahezu jeder zweite Euro wrde im Auslandsgeschäft verdient. "Made in Bavaria hat sich weltweit als Premiummarke etabliert", so der Staatssekretär.

Auch der bayerische Arbeitsmarkt präsentiere sich im Februar nach Spitzners Aussage in blendender Verfassung. Der saisonübliche Anstieg der Arbeitslosigkeit sei dank der starken Konjunktur ausgeblieben. Stattdessen habe sich der Rückgang der Erwerbslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr nochmals beschleunigt. "Bei der Schaffung neuer Stellen sind wir bundesweit Spitzenreiter", kommentierte Hans Spitzner die Arbeitsmarktzahlen aus Nürnberg.

Laut Spitzner schlägt der Aufschwung immer stärker auf die Beschäftigung durch. "Im Vorjahresvergleich sind nach den neuesten Zahlen vom Dezember über 96.000 zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden. Mehr als jede fünfte neue Stelle in Deutschland wird bei uns im Freistaat geschaffen", so der Staatssekretär weiter.

Hans Spitzner erwartet in den kommenden Monaten weitere spürbare Fortschritte auf dem bayerischen Arbeitsmarkt. Die Perspektiven seien sehr erfreulich. Die Arbeitsplätze seien insgesamt deutlich sicherer geworden, die Chancen der Arbeitslosen auf einen neuen Arbeitsplatz spürbar gestiegen. "Die Arbeitnehmer gehören zu den Gewinnern des Aufschwungs", so der Staatssekretär.
20.03.07
Neumarkt: Spitzner lobt Füracker
Telefon Redaktion


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