...vor einem Jahr: Kita in Holzbauweise Über 0,5-Promille Vorfahrt mißachtet Radfahrer verletzt 55 Gramm Marihuana

"Schiefes Bild"

Zum Bericht "Selbstversuch im Rollstuhl", neumarktonline vom 30.10.2008, und zum Leserbrief "Spieglein an der Wand", neumarktonline vom 31.10.2008.

Der Beirat der Stadt Neumarkt für Menschen mit Behinderung wurde vor 7 Jahren von der Stadt eingesetzt. Seine Aufgabe soll es sein, die Belange aufzuspüren, die den Mitbürgern mit Behinderung, sei es körperlicher, geistiger, sehbehinderter oder hörbehinderter Art, und ihren Angehörigen ein Leben in Neumarkt erleichtert und angenehmer macht.

Mit einer Liste von Anregungen und Verbesserungsvorschlägen ist der Beirat an den Stadtrat herangetreten. Auch der Vorschlag, dass die Sradträte im Selbstversuch die "Barrierefreiheit" in Neumarkt testen sollten, kam vom Beirat. Herr Oberbürgermeister Thumann hat diesem Projekt sofort zugestimmt und so konnten Mitglieder des Stadtrats und des Beirats für Menschen mit Behinderung gemeinsam diesen Stadtrundgang durchführen.

Dies kann nicht als populistische Aktion angesehen werden, sondern als anschauliche Möglichkeit, die Stadträte für die Anliegen der Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren.

Wenn der Verfasser des Leserbriefes Kontakt mit dem Beirat aufgenommen hätte, hätte man ihn über den korrekten Sachverhalt aufklären können. Dem Beirat ist nicht bekannt, dass der Schreiber bei dem Projekt teilgenommen hat und somit nicht gewusst haben kann, was Sinn und Zweck dieses pragmatischen Versuchs war. Insofern kann nur bestätigt werden, dass der Schreiber, wohl aus Unwissenheit, ein schiefes und verfälschtes Bild eines durchweg positiv bewerteten Projektes gezeichnet hat.Dorothee Baur, Neumarkt, Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderung

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ISSN 1614-2853 21. Jahrgang

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